RM2AJDBE6–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . steht A. Pindrow Pioyle des Himalaya sehrnahe und wird letztere von Brandis als Form zur ersteren gestellt.Die Bäume unterscheiden sich durch den Habitus, indem A. Web-biana eine mehr schirmförmige. A. Pindrow eine pyramidenförmigeKrone hat. Die Zapfen der letzteren sind auch dicker wie die derWebbiana. Junge Pflanzen sind an der Belaubung zu erkennen. DieNadeln der A. Webbiana stehen sehr dicht, sind 4—4^2 cm la
RM2AJCX6Y–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Zeichnungen an denSpaltöffnungen tragenden Blatteilen. Sie unterscheiden sich dadurchvon allen Thuja- und Biota-Arten, die rein grün sind. Nur Thujagigantea hat hellgraue Flächen unterseits. Libocedrus ist reingrün, Thujopsis hat wieder weisse Flächen. Die Zapfen sind wie — 133 — die von Cupressus gebildet. Die Fruchtblätter tragen bei allenArten mit Ausnahme der mehrsamigen Ch. Lawsoniana je nur zweigeflügelte S
RM2AJDKKJ–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . nstand an der Basis des Maitriebes. Die Stellen, an welchen die männl. Blüten im Vor-jahre und vor 2 Jahren sassen, zeigen sich als Lücken in der Benadelung. -. Maitrieb, amEnde eine gestielte weibliche Blüte, aus einer Quirlknospe gebildet, tragend. 3. Zweig vomHerbste mit einem reifen vorjährigen und 2 jungen einjährigen Zäpfchen am Ende des dies-jährigen Triebes, dessen Nadeln künstlich entfernt sind. 4. Keiml
RM2AJDAER–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . h sehr lange, beiderseits gleichfarbige mattgraugrüne Nadeln ausgezeichnet. Sie ist eine Schattholzart wiedie Weisstanne und liefert dasselbe Holz wie diese. Sie ist ver-suchsweise in preussischen und bayerischen Forsten angebaut undhat sich dabei als sehr schnellwüchsig gezeigt und war in Ober-bayern frosthart. Auch in Hannover. Münden war sie stets schnell-wüchsig und frosthart. Sie kann daher aus dekorativen G
RM2AJDHX3–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . um kommt fast in der ganzen Mittelmeer-Kegionvor, bildet den berühmten Kulturwald Bavennas und natürlicheBestände in Spanien (in Granada bis 1000 m Höhe, wo P. Pinaster1300 m emporsteigt) und Portugal, wird mit Pinus Pinaster zurKultur der südfranzösischen Sandküsten benutzt und vielfach mitPinus halepensis an trockenen heissen Standorten angebaut. Er wird hauptsächlich der geniessbaren und bei Backwerkverwendete
RM2AJCXE5–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 79. Cupressus sempervirens L. Reifer geöffneter Zapfen in natürl. Grösse, die bellen Trennungsnarben der zahlreichen abgefallenen Samen zeigend. Rechts davon ein Same in natürl. Grösse und darunter vergrössert. Ferner ein Zweig, vergrössert. Die nicht ganz flachen Samen sind unregelmässig, mit derbenFlügeln versehen, ca. 6 mm lang und 3—4 mm breit. 10 mm lange, oben blau- — 131 - Die Keimlinge haben zwei 15-
RM2AJD94C–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 49. Cedrus Deodara Boxb. Ceder aus der Bahiiüofanlase in Bozen. — 96 — B1 a 11 f o r m e n: brevifolia mit sehr kurzen Nadeln. Wuchs formen: nana, dichte Zwergform; nana pyramidalis, konischedichte Zwergform; f. pendula. Hängeform; f. atricta, dichte Pyramidenforni;f. denudata. unschöne, unregemiässig; heastete. sparrige Form.. Fig. 50. Cedrus atlantica 3Ian. Ceder aus dem Kirchebener Garten in Bozen. Cedrus
RM2AJCWR8–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 82. Cli a in a ecy p a r i - La w s o niana Pari. Zapfentragender Zweig mit reifen, nochnicht geöffneten 8 mm dicken Zäpfchen. 135.
RM2AJDHMW–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . twinklig vom Zweige abstehen, sind ca. 6 cm lang, gelb-braun, eiförmig mit scharfdornigem Nabel und deutlichem Quer-kiel der Apopkyse. Der Nabeldorn fällt im Herbste meist ab. DieZapfen sitzen einige Jahre am Zweig. Die Samen sind schwarz, mit anfangs roten Körnchen be-deckt, scharf dreieckig, lang geflügelt, ohne Flügel ca. 5 mm lang. Der Keimling hat 5—6 ca. 15—20 mm lange ganzrandigeCotyledonen und beidkantig
RM2AJDE9E–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Ü.
RM2AJDG39–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . h welchen Pilz diese zu Grunde gehen. Er tritt inForm gelber Säckchen auf der Rinde auf. Seine zweite Generationlebt auf Ribesblätteru. In Städten, wo viel schwefelreiche Kohle gebrannt wird, wiez. B. in München, ist die Weymouthskiefer wegen ihrer Empfind-lichkeit gegen schwefelige Säuren ebensowenig zu erhalten wie andere Nadelhölzer, von denen die Thuja noch am meisten wider-standsfähig erscheint. An Formen si
RM2AJDKWY–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . chieden werden.Alle Arten, vorzüglich aber A. excelsa, werden bei uns als Zimmer-pflanzen in den Handel gebracht und in Gewächshäusern auch zugrösseren Exemplaren gezogen. Im Sommer können sie ins freieLand gestellt werden. Am härtesten ist A. imbricata, welche anden oberitalienischen Seen im Freien gut aushält, auch auf derMainau steht sie im Freien, doch verlangt sie hier im Winter einSchutzdach gegen Schnee. M
RM2AJDJ84–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 9. Pinus halepensis Mill.An der Riviera Levante bei Sestri. 23 an ihrer Basis eine Strecke weit nur Schuppen ohne Kurztriebe.Sie enden mit kegelförmigen, trockenen, ca. 20 mm langen End- und2—3 Quirlknospen, die durch rötlich-braune,am Rande hellfaserig zerschlitzte Schuppen be-deckt sind. Es stehen aber auch einzelne Knos-pen in der Achsel von Schuppen in der Trieb-mitte. Das harzreiche,als Brennmaterial, z
RM2AJDM3C–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . I J. STUTTGART. Verlag von Eugen Ulmer.1897. >ff m Hofbuchdruckerei Greiner & Pfeiffer, Stuttgart Vorwort. Es giebt eine Anzahl grosser dendrologischer und auch speziellden Coniferen gewidmeter Handbücher, aber keine kleinere mehrals Taschenbücher benutzbare YVerkchen, die zugleich durch ge-nügend viele und gute Abbildungen ihren Zweck erreichen. Dies veranlasste den Herrn Verleger mich aufzufordern, einauf wi
RM2AJCY5E–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . er mehr-samig. Samenreife zweijährig. Cotyledonen zwei. Zwölf Arten im mediterranen Gebiete, westl. Nordamerika, Mexiko, gemässigtenAsien, die alle im kälteren Deutschland nicht aushalten, zum Teilaber am Bodensee, in Südtirol und anderen Orten ähnlich mildenKlimas hohe Bäume geben. Cupressus sempervirens L. Dieser, von Bozen abwärts imganzen Mittelmeergebiet überall kultivierte, über 20 m (im Orientüber 50 m) Hö
RM2AJD7N0–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . r Borke. Der Wuchs istbleibend konisch, da der aufstrebendeStamm nur relativ geringe, ihn dichtumschliessende Seitenbeastung hat.Er ist stets sehr abholzig, d. h. sichsehr stark gegen die Spitze zu ver-jüngend und hiedurch von der Formeines Cylinders stark abweichend.Dieser Wuchs ist beim einzustellen-den, lange bis zur Erde beastet blei-benden Parkbaum besonders schön.In seinen heimatlichen Waldungenbildet er bi
RM2AJDEXK–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . che und verschiedenen andern Laubhölzern gezogen, gepflanzt,gesät und natürlich verjüngt. *) Figurenerklärung von Fig. 22 Picea exeelsa: 1. Weibliche Fichtenblüte aus einerEndknospe gebildet und aufrecht stehend. 2. Reifer, noch geschlossener hängender Zapfen.3. Männliche Blüten, die sich noch nicht gestreckt haben, aus End- und Blattachselknospenentwickelt. 4 und 6. Schuppen aus den weibl. Blüten von innen mit d
RM2AJCTT6–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 88. Chamaecyparis pisifera Sieb, et Zucc. f. plumosa. Wirkliche Länge des ganzen Zweiges 14,- cm. Chamaecyparis nutkaensis Spach. (syn. Thujopsis borealisHort.), Nutkaeypresse, Sitkacypresse. Benannt nach seinem Vor-kommen auf der Insel Sitka, ist dieser wertvolle, 30—40 m hohe 141. westamerikanische Waldbaum besonders im südlichen Alaska undBritisch-Columbien, weniger in Washington und Oregon an feuch-ten K
RM2AJDHCN–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 14. Pinus rigida Mill. Zapfentragende Zweige. Die quirlförmig beisammen sitzenden Zapfen sind nicht imZweigquirl sondern am Zweige zwischen 2 Astquirlen. Natürl. Zapfengrösse 6 cm. Mchx.). Diese wichtige Kiefer mit hochwertigem, harzreichemNutzholze im Südosten der Vereinigten Staaten, zwischen Mississippiund der atlantischen Küste bis zum 36.°, bildet riesige reineWaldungen. Mit ihr kommen noch vor P. inops
RM2AJDE4X–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fic. 27. Picea Moria da Lk. Baum von ca. ]7 m Höhe in Bozen (Kircliebener Galten). zerstreut; am Zweige stehend, hängen als lange Würstchen herab.Die weiblichen roten Blüten sitzen endständig aufrecht, die grünenZapfen hängen und scheiden glashelle Harztropfen aus, die dieserFichte den Namen Morinda- oder Thränen-Fichte verschafften. Die Zapfen erreichen zur Eeifezeit eine Länge von 14—16 mm, — 59 sind walzig und
RM2AJD5TT–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . gefrorenem Bodenschaden am meisten. Der berühmte Riese, in dessen auf 7 m Höhe abgeschälterund aufgestellter Binde ein Klavier und 40 Erwachsene oder 140Kinder Raum fanden, durch dessen tunnelartig durchbrochenenStamm ein Postwagen fahren kann, hat nur eigrosse Zapfen mitflachen, nur 6 mm langen, leichten, an beiden Rändern geflügeltenSamen und kleine Nadeln. Der Keimling hat nicht zwei, son-dern drei, vier und f
RM2AJDBXN–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . igen, breiten X a d e 1 n liegen auf der Zweigoberseitebreit auf, mit der Spitze nach der Zweigspitze gerichtet. Infolge-dessen ist die Triebachse völlig gedeckt. Die Zweige haben ausser der Endknospe und den zweiSeitenknospen, die wie bei der Weisstanne in einer Ebene stehen,meist noch eine vierte Knospe, die nach abwärts gerichtet istund einen Zweig entwickelt, der den Raum vom oberen zum un-teren Aste füllt. A
RM2AJD5B6–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . ens Endl. (syn. Taxodium sempervirens),Eibensequoie. Der verbreitetste und wertvollste Nadelwaldbaumdes Küstengebirges in Westcalifornien (nördlich bis S. Francisco) inbesonders luftfeuchter und bodenfrischer, milder Lage in reinenBeständen an den Berghangen der Flussthäler, bis 700 m empor-steigend, zum Teil mit Douglastannen gemischt, erreicht Höhen bis115 m und eine Stärke ähnlich der Seq. gigantea. Wie diese
RM2AJD8W0–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . enPilz Peziza Willkommii, welcher den Lärchenkrebs veranlasst,befallen. Bei ihrer Kultur sind daher Orte mit stagnierender Luft-feuchtigkeit und Anbau in reinen Beständen zu vermeiden. Wosolche sich finden, sollen sie mit Laubholz unterbaut werden, damitdie pilzbefallenen Lärchennadeln von der Laubstreu gedeckt werdenund die Belaubimg des Unterholzes die Verbindung des am Bodenliegenden Pilzes zu den Lärchenkroue
RM2AJDCDY–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . stets violett verharzten 65 Knospen, braunen Trieben, vor der Reife grünen, etwas ge-krümmten, 6—7 cm langen Zapfen, rötlichem Kernholze undtannenähnlich flachen Nadeln mit den zwei weissen Spaltöffnimgs-reihen auf ihrer Oberseite. Picea Ajanensis Fischer. Diese der vorigen Art sehr ähn-liche Fichte unterscheidet sich von ihr besonders durch gelbbraune,stets unverharzte Knospen, die gelb-grüne Farbe auch der älte
RM2AJD7WA–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 53. Cunninghamia sinensis R. Br. Zapfentragende Zweige. Der Zweie; rechts zeigt an der Basis einen Zapfen, derzu dem Zweig ausgewachsen ist. Länge des Zweiges rechts 19/- cm. sitzen mit herablaufendem Blattgrund am Zweig. Sie sind mehr-jährig. Die unbehaarten Zapfen sind eiförmig, etwa Wallnussgross,mit dünnen, sparrig abstehenden Schuppen; sie sind häufig vom — 107 — Zweige durchwachsen. Die Zapfenreife ist
RM2AJCT1Y–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . 9 und solche mit12â14 mm Durchmesser vor) roten, nur an den Rändern derverwachsenen Zapfenschuppen blaubereiften, kugeligen Beeren- von Tubeuf, Coniferen. 10 â 146 â zapfen auf. Seine Nadeln, ähnlich denen von J. communis, tragenoberseits zwei weisse Spaltöffnungsstreifen. In Deutschland hält dieser Wach-holder nicht aus. Juniperus macrocarpa Sibth.Dieser bei uns gleichfalls nicht fort-kommende Wachholde
RM2AJDB09–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . eblätterten Triebesind von oben ganz durch Nadeln gedeckt. Die Zapfen sindpurpurfarbig, 10—14 cm lang und lassen die Deckschuppen zurKeifezeit nicht mehr sehen. Die Zweige sind behaart. Bei unsnur gepfropft oder erst in Sämlingen vorhanden. Abies subalpina Engelm. Die der östlichen A. balsameanahestehende Tanne kommt noch an der Baumgrenze der west-amerikanischen Gebirge strauchig vor, erreicht aber in tieferenLa
RM2AJD7CF–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 55.Sequoia gigantea Lindl. Aus Bozen. 10(J — in 30 Jahren ca. 22 m Höhe und 70 cm Durchmesser in Brust-höhe erreichte, in Heidelberg etc., hat auch in Giessen als jungerBaum schon Zapfen gebracht. In rauheren Gegenden geht er beikalten Wintern zu Grunde. Er kann daher nur in Gärten angebautwerden. Man zieht ihn durch Samen oder Stecklinge, giebt ihm gutenlockeren, durchlässigen Boden und verschult ihn öfters
RM2AJDC2R–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . -birge vom westlichen Kaukasus bis Armenien bis etwa 2000 mhinauf und erscheint daselbst auch in Mischung, besonders mitPicea orientalis. In der Jugend ist sie sehr langsam wuchsig,später aber viel schnellwüchsiger, und wird in 100 Jahren 30 inhoch. Sie wird daher erst mit 0—8 Jahren in den Wald gebracht.Wo sie Bestände bildet, verjüngt sie sich natürlich wie unsere 73 Tanne, der sie im Ertragen des Lichtentzuges
RM2AJD9A7–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . amidenform; fasti-giata, weniger diebte Sänlenform; ver-ticillata, regelmässig, fast quirlästig,kommt auch blaugrün (glauca) vor. Blattformen: uncinatamit gekrümmten Blättern. Cedrus Libani Barr., Li-banonceder. Auf Gebirgen Klein-asiens, besonders im cilicischenTaurus und im Libanon nurnoch in ein paar hundert Stäm-men, sowie auf Cypern in Höhenvon 1300—2100 m. Sie wirdbis 40 m hoch, 2—3000 Jahre alt und erreich
RM2AJCYRE–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Von Wuchsformen sindbesonders die grossen Kugelbüsche zu erwähnen, so z. B. die goldgelben (aurea,Weimeri, semper aurescens), eine Pjramidenform mit gelbem Glanz (elegan-tissimai. eine Pyramide mit gelbgrünem Laub (Laxenburgensis); ferner eine gold-bunte Form (aureo-variegata), eine weissbunte (arü-t-ntHo-variegata). eine gold-spitzitre (Versdiaffelti), eine blaugiiine fglauca), die auch als Zwerg (minima glauca)
RM2AJDER8–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . er letzteren P. excelsa medioxima und einige andere Formen aufgestelltworden. Hieher gehören auch die als fennica, Uwarowii, beschriebenenFormen. Besonders wurde auch die Form lapponica aus Lappland unterschieden. Zu diesen Formen ist wohl auch die von Brügger beschriebene f. alpestrisaus den Schweizer Alpen zu rechnen. Auch Picea Schrenkiana Fisch, et Mey. kann als eine im Thian-Schan-gebirge, Alataugebirge und
RM2AJDD14–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . tragenden weissenStreifen sind nur auf der morphologischen Nadeloberseite deutlich.Diese Seite ist aber an Seitenästen vielfach nach der Zweig-Unter-seite wie in Fig. 32 gewendet. Die aufrecht stehenden violettenweiblichen Blüten wachsen zu einem 9—12 cm langen, hängendenZapfen heran. Dieser ist zur Reifezeit vor der Vertrocknimgbläulich-rot mit mennig-roten Schuppenrändern. Zu ihr wird acicularis Max. als Hockge
RM2AJDFP9–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig 19. Pinus excelsa Wall. Reife Zapfen. Links geöffnet, 26,5 cm lang,rechts geschlossen, 28 cm lang; ohne Stiel. — 42 stehen in Scjiarfenberg bei Berlin, im Akademiegarten in liannö-vrisch Münden, wo sie auch reichlich Zapfen tragen. Jüngere,ebenfalls Zapfen tragende Exemplare wachsen in Bozen und ander-. Fig. 20. Pinna Pen im- Grisebach. Zweig mit geschlossenem, grünem Zapfen. Anfang August aus Bozen.Zapfenla
RM2AJD050–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . sind beiderseitsgrün ohne weisse Spaltöffnungs-flächen. Die Flächenblätter tragenoberseits eine vertiefte rinnenförmigeOeldrüse an Stelle der kugelförmigenDrüse von Thuja occid. Die Zapfen sind dickfleischig,im grünen Zustande blau bereift.Auch auf den braunen Zapfen ist nochblauer Reif sichtbar. Die Zapfen bestehen aus sechs Fruchtblättern, von denen die obersten sterilbleiben. Die Schuppen tragen aussen rückwär
RM2AJD1H0–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . en dunkler grün wieunten, ohne rein weisse Spaltöffnungsflächen. Blätter mit Oeklrüsen.Waldbäume, drei amerikanische und eine japanische Art. Thuja oeeidentalis L., abendländischer Lebensbaum. Einauch in seiner ausgedehnten Heimat, einem grossen Teile des öst- 123 liehen Nordamerika, vonCanada bis herab nach Caro-lina, nur ungefähr 20 mhoher Baum, der beson-ders auf feuchten, sumpfigenund moorigen Orten in dich-t
RM2AJCWJ3–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Es ist astrein und leicht spaltbar.Es wird auch zu Erdbauten, Schwellen, Schiffsbau, Hochbau, Bret-tern und besonders zu Lackwaren verwendet. Die Hinoki-Cypressekommt in den Gebirgen Japans von 300 m bis über 1000 m Höhevor und gedeiht am besten in einem Klima, dessen Wärme unseremwärmeren Eichenklima entspricht. Sie beansprucht grössere Luft-feuchtigkeit, besonders in der Jugend Schutz gegen trocknende undkalte
RM2AJD3G2–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . e lanzettlichen, abstehenden Blättchenstehen meist zu drei im Quirl, seltenerzu zwei oder vier gegenständig. DieFaserborke wird zu einer Art Werg ver-arbeitet. Die andere Art F. ArcheriBenth. ist nur ein Strauch in Tas-manien mit schuppenförmigen Blätternin zweizähligen Quirlen und nur zweiSamen mit drei Flügeln auf jeder deroberen fruchtbaren Zapfenschuppen. Thujopsis mit der einzigen Species: Thujopsis dolabrat
RM2AJCMP2–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . QL20.A1mT83 9en Tubeuf, Karl/Die Nadelholzer. mit beson 3 5185 00006 8856. I J
RM2AJDCMH–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . genüber den übrigen inder Sektion Eupicea vereinten Arten. Die Omorika-Fichte kommt in Bosnien, Serbien und demEhodopegebirge in Südbulgarien vor. Sie tritt einzeln in dem Hoch-wald von ca. 1000 bis ca. 1200 m auf in Mischung mit der Schwarz-kiefer , gemeinen Kiefer, Tanne, Fichte, Buche, Bergahorn undwird hier auf guten Standorten 30 bis über 40 m hoch. Sie fälltdurch ihren schmal pyramidenförmig aufstrebenden H
RM2AJDBR3–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . imApril und reift im Herbste. Ebenso verhält sie sich in Bozen.Besonders schön sind die in üppiger Fülle entwickelten, beim Auf-brechen purpurroten männlichen Blüten auf den Zweigunter-seiten. Vor allem charakteristisch für diese Tanne ist die dicke,derbe, allseits vom Zweige starr abstehendeBenadelung,welche sie von allen anderen Arten gut unterscheidet. Sie kommt in einer Hängeform (pendula) vor und in Farbenfo
RM2AJD0JX–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 72. Thuja g i g a n t e a Nutt. Von der Unterseite. Die Blätter haben hellgraue, fast weisse Flecken. die Berge an feuchten Orten und im Gebirge oberhalb der Lawsons-cypresse vorkommt und schattenertragend ist, im freien Stande schnellwächst und sich schlank, kegel-förmig und stark abholzig auf-baut, bildet seine bogigen Seiten-äste, von denen die Aeste zweiterOrdnung herabhängen, ähnlich wiedie Fichte. Sein
RM2AJD45D–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig-. 63.Taxodium dis tick um Eich. Junge Pflanze mit Langtriebenund daran seitlich sitzenden be-grenzten beblätterten Trieben,welche im Herbste abfallen. DieHöhe der ganzen Pflanze beträgt55 cm. 110 fällt leicht. Die Schuppen tragen zwei schnppenförmige, viel-flächige, an den freien Teilen glänzend schokoladefarbene Samen.
RM2AJD9M5–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . zenbleibenden Spindel wie bei den Abiesarten abfallen undzugleich die Samen mit ihren sehr grossen Flügeln abfliegen. DieSamen haben eine weiche Schale, erfüllt von aromatisch duftendenTerpentinblasen. Sie dürfen vor der Saat nicht gedrückt werden.Sie keimen 3—4 Wochen nach der Saat mit 8—10 glatten, drei-kantigen Cotyledonen. Im Einzelstand sehr dekorative, stets tiefherab beastet bleibende Bäume mit weitausgele
RM2AJDBT1–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . aumvon ca. 20 m Höhe, der in luft-feuchten und bodenfrischen Or-ten auch in Deutschland gut ge-deiht und z. B. auf der Pass-höhe des Prinzenweges amTegernsee in ca. 1100 m Höhezwar durch Schneedrnck, nichtaber durch Frost zu leiden hat.Sie vertrocknet jedoch leicht im Freistand bei austrocknendem Winde und verlangt luftfeuchtenStand im Walde wie alle Tannen. Ihr wichtigstes Kennzeichen sind die grün glänzenden sc
RM2AJDGXF–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . heitlichen Stammund pyramidenförmigen Wuchs zeigt. Diese Holzart ist in Genfschon in zapfentragenden Stämmen zu finden, in Deutschland aberwohl nur auf die wärmsten Gegenden als Parkbaum beschränkt.Sie trägt scherbengelbe, an Stielen allein oder zu 2—3 im Quirleabwärtshängende, 25—30 cm lange, eikegelförmige schwere Zapfen.Die Apophyse ist zu einem dicken gekrümmten Haken, der leichtabgestossen wird, ausgewachsen
RM2AJCRPY–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . schwach vergrössert, aus Fiume. (Oktober.) 3. Sektion Sabina. Sadebäume, Sevenbäume. Alle Blätter oder ein Teil derselben cypressenartig schuppen-förmig, mit decurrenter Basis und meist mit einer Oeldrüse amRücken. Die weiblichen Blüten bestehen aus 4—6 decussiertstehenden Schuppen, deren zwei oberste Paare die Ovula tragen,so dass der kugelige Beerenzapfen 1—4 hartschalige Samen trägt.Knospen unbehüllt, Wichtig
RM2AJD86E–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Er hält in milden Lagen ohne allzu strenge Winter ausund gedeiht schön an den oberitalienischen Seen (Isola madre, VillaSerbelloni in Bellagio), auch noch in Meran, Bozen, Arco und immilderen England. Er wird am besten durch Saat erzogen, dochwachsen Stecklinge auch leicht an. Die Samen hängen zu drei von der Samenschuppe, auf derenunterem Teil sie angewachsen sind. Sie sind glatt und schmal ge-flügelt. Der Keiml
RM2AJDH4G–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . ichen Hängen der Sierra Nevada Höhen von40—60 m und 1—2 m Stammdurchmesser erreicht. In der süd-östlichen Sierra Nevada geht sie höher wie Pin. ponderosa, Libo-cedrus decurrens, Sequoia gigantea, tritt mit Abies concolor undmagnifica auf, bleibt gegen P. Murrayana, monticola und Balfou-riana zurück. Auch bei den Anbauversuchen im deutschen Waldezeigte sie grössere Ansprüche an Bodenfeuchtigkeit und Güte, war — :-
RM2AJDJG8–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . orsika bis 1000 m im Gebirge empor. In Frankreichwird sie hauptsächlich auf Harz genutzt, in Tirol, Miramare beiTriest etc. als Zierbaum kultiviert. Sie ist ausgezeichnet durchsehr kräftige Triebe, lange, starke, hellgrüne, steife Nadelnvon 31/2jähriger Lebensdauer, sehr ausgedehnte männliche gelbeBlutenstände, 3â4 weibliche quirlständige, violette Blüten, diesich zu fast sitzenden, sternförmig vom
RM2AJD255–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Libocedrus decurrensTorr. (syn. Heyderia), califor-nische Flussceder. Ein Wald-baum der Eocky Mountains,des Cascadengebirges, der SierraNevada und Coast Ranges, derüber 50 m Höhe erreicht undim Felsengebirge bis 2700 mverbreitet ist. Er wächst schlank,pyramidenförmig mit fächer-förmig ausgebreiteten Zweigen,die für ihn sehr charakteristischsind. Die decussiert stehendenBlätter enden mit ihrer schar-fen Spitze auf
RM2AJD1EB–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 70. Thuja occidentalis L. Zweig mit zahlreichen unreifen Zäpfchen. Die Flächenblätter tragen ober- seits eine kugelige erhabene Oeldrüse (Biota eine vertiefte Rinne); die Blätter sind ober- seits dunkelgrün, unterseits hellgrün ohne weisse Zeichnung. Die beblätterten Zweige sind flach und stellen nach verschiedenen Richtungen ab (die Zweige von Biota stehen in vertikalen Flächen). Sie verfärben sich im Herbs
RM2AJCPKX–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Stamm von 30—40 mHöhe, die weiblichen gehen meist mehr in die Aeste und habeneine ausgebreitete Krone. In manchen botanischen Gärten (z. B.Würzburg, Wien, Paris, Basel, Jena etc.) hat man Zweige einesweiblichen Baumes auf männliche Bäume gepropft. Sehr grossemännliche Exemplare stehen z. B. in Amorbach, Würzburg, Karls-ruhe, grosse weibliche fruchtende Bäume in Bozen, Mailand undan vielen anderen Orten. Aus ihren
RM2AJCW5P–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Vergrössert. die goldgelbe aurea und die goldbunte aureo-variegata.. Fig. 88. Chamaecyparis pisifera Sieb, et Zucc. f. plumosa. Wirkliche Länge des ganzen Zweiges 14,- cm. Chamaecyparis nutkaensis Spach. (syn. Thujopsis borealisHort.), Nutkaeypresse, Sitkacypresse. Benannt nach seinem Vor-kommen auf der Insel Sitka, ist dieser wertvolle, 30—40 m hohe 141
RM2AJDA5P–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . e Pollenkörner ent-behren (ausser bei Ts. Pattoniana) der Flugblase. Sie bedürfen — 87 dieser Flugorgane auch nicht, da ja die männlichen und weib-lichen Blüten über die ganze Krone zerstreut sind, während beianderen Abietineen die weiblichen Blüten nur in der oberstenKrone stehen, die männlichen aber auch im unteren Teile gebildetwerden. Die weichen, holzigen, nicht zerfallenden Zäpfchen hängenendständig. Die De
RM2AJDC8A–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . und ist auch wenig kultiviert. Sie ist eine entschiedeneHolzart der Mittelgebirge, die Ansprüche an tiefgründigen, frischenund guten, besonders thonigen Boden macht. Sie ist empfindlich *) Figurenerklärung von Fig. 35 Abies pectinata: 1. Weibliche Blüte aus einer Blatt-achselknospe auf der Zweigoberseite gebildet und aufrecht stehend. 2. Grosse Deckschuppeund kleine, Ovula tragende Samenschuppe aus dieser Blüte.
RM2AJCXNE–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 77. Cupressus sempervirens L.Allee alter Cypressen mit aufstrebenden Aesten. wird mit der vorigen an gleichen Orten, aber nicht so häufigkultiviert. Man findet die Cypresse schon bei Atzwang nördlich vonBozen, auf der Insel Mainau und an den oberitalieuischen Seen inschönen Exemplaren. Die Zapfen sind eiförmig bis kugelig, 20—30 mm lang undbestehen aus 8—10 gebuckelten, schildförmigen, central gestieltenSchu
RM2AJCWCK–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . t wird. Es ist rötlich-gelb im Kern, rötlicher wie das vonobtusa, hellgelb im Splint und von angenehmem Geruch. Die Ansprüche an warme Lagen sind grösser wie jene derCh. obtusa, doch erwies er sich in Deutschland hart gegen Winter-kälte, ist aber sehr empfindlich gegen Luft- und Bodentrockenheit.Dagegen ist er schnellwüchsiger wie die obtusa. Er wird gesäetwie die obtusa, die Formen werden durch Stecklinge vermeh
RM2AJDEFF–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 24. Picea alba Lk.. Ü
RM2AJD4X9–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 60.C i y ptomeria japonica Don. Zapfentragende Zweige. Rechts unten Zweige, die am Ende männliche Blüten getragen hatten. 113 Seeklima ihr volles Gedeihen zu finden undist ihre forstliche Kultur in Deutschland soziemlich aufgegeben. Aus gleichen Grün-den ist sie auch wenig in Parkanlagen zutreffen. Man findet sie dagegen viel als Topf-und Kübelpflanze, da sie sich schön und regel-mässig aufbaut und sehr an A
RM2AJDJ0J–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . — 24 — P. halepensis, die reifen ca. 9 cm langen Zapfen sind ungestieltund sitzen abstehend zu 2—6 im Quirl, sie sind noch mehr kegeligund mehr rotbraun, ebenfalls mit flachen Apophysen. Sie erinnernsonst mehr an die festen Zapfen der P. Pinaster wie an jene derAleppokiefer.. Fig. 12. linus pyrenaica Lapeyr. Natürl. Grösse. Pinus Pinea L., Pinie, Schirmföhre, Xusskiefer. Dieser durchseine weitausgelegte schirmför
RM2AJDK59–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . ooren tritt die Pinus montana ausserdem in gewöhnlicherBaumform als sogenannte Spirke auf, erreicht selbst Höhen von25 m und behält eine pyramidenförmige Krone. Endlich erscheintsie in Buschform, wobei sich kein eigentlicher Stamm erhebt,sondern alle Aeste aufstrebend einen eiförmigen, dichtgeschlossenenBusch bilden. Sie ist von Centralspanien bis in die bukowinischen Alpen,vom Thüringerwalde bis in die calabrisc
RM2AJD4HC–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 61. Cryptomeria japonicaDon. Zweig mit reifem Zapfen.Einzelne Samen in nat. Gr.(S. auch die Abb. Fig. 1 S. 8.). Fig. 62. Cryptomeria japonica forma elegans. Nur mit abstehenden schmalenBlättern ohne dekurrente Basis. von Tubeuf, Coniferen. Innenschuppe und kleinerer, mit ihr ver-wachsener und mit der Spitze nach aussengekrümmter Aussenschuppe. Die entleertenZapfen bleiben noch im folgenden Sommeram Zweige hä
RM2AJDK1R–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 4. Pinus montana 101L Zapfenform „MughusJ. Der Zapfen ist symmetrisch. Der Nabel ist in der Mitte der Apophyse. Natürl. Grösse.. Fig. 5. Piuus montana MilL Zapfenform „u nein ata. Der Zapfen istunsymmetrisch. Die Apophysen sind nachder Lichtseite aufgekrümmt. Nat. Grösse. :». f. Magnus: Der Zapfen ist gleichfalls symmetrisch, der Nabelbefindet sich alter in der .Mitte der Apophyse.Die Hackenkiefer kommt beso
RM2AJCR4R–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . henTexas Stämme von 30 m undwird von hier hauptsächlich dasHolz exportiert. In Deutschland stehen üb-rigens an günstigen Orten auchStämme mit 25 m Höhe. Verwendung findet nurdas rote Kernholz mit dem be-kannten Gerüche. Es wird inAmerika auch zu Schwellen undals Schreinerholz verwendet. Die virginische Ceder istsehr variabel in der Belau-bung. Sie trägt gekreuzt zuzwei decussiert stehende dach-ziegeliche, angedrü
RM2AJDDAX–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 30. Picea orientalis Lk. et Carr. Wirkliche Zweig-Länge 19,2 cm. Picea polita Carr., Torano-Fichte. Ein seltener, nur im mitt-leren Japan, vereinzelt im Laubwald eingesprengter, über 30 mhoher Waldbaum, der durch seine Benadelung sehr gut charak-terisiert ist. Die Nadeln sind nämlich sehr derb und scharf stechend,stehen allseits vom Aste starr ab, haben rhombischen Querschnittmit Spaltöffnungen auf allen vie
RM2AJCN4W–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . uch über Zimmergärtnerei zuverlässige und ausführbare Angaben finden. Vielen Tankenden dient Christs Gartenbuch bereits als unentbehrlicher und denkbarzuverlässigster Ratgeber bei Pflege ihrer Garten. Botanische WörlerMclier inr Barte nnfl PflairalrenMe. Wörterbuch der botanischen Kunstsprache für Gärtner. Gartenfreundeund Gartenbauzöglinge. Von Karl Salomon. Königl. Garteninspektor inWürzburg. 3. vermehrte Aufla
RM2AJDE48–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . , im milderen Frankreich und England gegenSpätfröste empfindlich, gedeiht sehr gut in Bozen, wo sie in denGärten neben Cedern, Pinus excelsa, Abies Pinsapo, Cypressen undanderen mehr empfindlichen Holzarten in starken, reichlich fruch-tenden Exemplaren vorhanden ist und sehr dicht beastete undbelaubte Bäume bildet, während die dabei stehenden gemeinenFichten nur sehr locker benadelt erscheinen. Zu dichterer undlä
RM2AJDKAX–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . peraturenkünstlich zum Oeftnen und Entlassen derSamen gebracht. Die Samen sind vom Flügelzangenförmig umfasst, Sie sind bis 5 mm lang,zum Teil gelb, zum Teil schwarzbraun. BeiFrühjahrssaat laufen sie in 3—<i Wochen auf.Ihre Keimdauer beträgt ca. 3 Jahre und nimmtdann sehr stark ab. Guter Samen hat CO bis70 Proz. Keimfähigkeit. Zum Schutze gegenVögel bestreut man den nassen Samen vor derSaat mit Mennigpulver. D
RM2AJD2XX–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute .
RM2AJD521–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . zweif—6?)Cotyledonen. Cryptomeria mit der einzigen Species: Cryptomeria japonica Don.Sugi.. Cryptomerie. Ein wertvollerWaldbanm der Berge des südlichenJapan zwischen 200 und 800 m undin grossen, nur durch Kultur ent-standenen Waldungen viel verbreitet,auffallend durch den hohen, astreinenStamm mit der tiefgefurchten längs-rissigen Faserborke und einem über-aus vielfach verwerteten Holze. Ergedeiht in Japan auf ve
RM2AJDFCX–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . bleiben 5—6 JahrelanLr sitzen. Die harzlosen Knospen haben an der Spitze zusammen-i:e,hebte Schuppen. Die jungen Triebe sind rostrot filzig behaart.Das langsam gewachsene, engrincriire Zirbenholz mit breitem gelbenSplint und schön rotbraunem Kern, ausgezeichnet durch grosseHarzkanäle und gegen das Frühlingsholz unscharf abgesetzte Herbst-holzzone, ist hochgeschätzt zu Vertäfelungen. Möbeln und besonderszu Schnitz
RM2AJCT9E–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . enen hartschaligen Samentragen Harzlücken. Die Knospen sind mit Schuppen behüllt. J.Üxycedrus und macrocarpa haben rote, J. communis und nanaschwarze, blaubereifte Beerenzapfen. Juniperus communis L., gemeiner Wachholder, Kranawitt.Der gemeine AVachholder tritt sowohl als kleiner Strauch wie alspyramidenförmiger Grossbusch und als kegeliger Baum von 12 mHöhe und über l/s m Durchmesser auf. Im ersteren Falle hat e
RM2AJD2GH–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fii>-. 67. Tliujopsis dolabrata Sieb, et Zucc. Geöffneter und noch geschlossene! Zapfen (vergrösserfc). Same in natürl. Grösse. Zweige von oben und Zweig von unten mit den charakteristischen weissen Spaltöffnungsflächen (vergrössert). im ganzen fast kugelförmig. Die fertilen Schuppen tragen 4—5Samen [bei Thuja und Libocedrus nur 2. (1—3)]. Die Samen, ca. 5 mm lang, flach, mit Harzbeulen bedeckt,haben nur einen
RM2AJD8G3–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . ald mit Cryp-tomeria japonica, Thujopsis dolabrata, Chamaecyparis, Torreya,Podocarpus etc. in Erhebungen von 400 bis 1000 m. Sein helles,kernfreies Holz wird in Japan zu Schiff-, Hoch- und Wasserbaubenutzt. Die Schirmtanne ist charakterisiert durch ihre schirmförmigausgebreiteten, im Quirl stehenden Kurz triebe, welche aus zweiverwachsenen Nadeln bestehen, wie jene der Kiefern aus zwei,drei, fünf nur selten verwa
RM2AJDJAK–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . gedeiht nochin Bozen, kommt aber fürDeutschland nicht in Be-tracht. Er wrird durchSaat verjüngt oder in Bal-len (nicht nacktwurzelig)verpflanzt. Die weiblichenBlüten, meist zu zweienim Quirl, sind lang ge-stielt, sie bilden im zweitenJahre grüne, kegelförmige Zapfen, die meist erst im dritten Jahrereifen. Sie sind dann 7—10 cm lang und haben breite bräun-liche flache Apophysen mit kaum erhabenem, deutlichem, schw
RM2AJD9X4–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . -tanas in zusammenhängenden Waldungen, je nach den Standorts-verhältnissen, in Mischung mit den verschiedensten Pinus, z. B.ponderosa, monticola, edulis, Lambertiana; Jeffreyi etc., Abies ama-bilis, grandis, Picea Engelmanni, Menziesii, Tsuga Mertensiana,Larixarten, mit Wellingtonia, Sequoia sempervirens, Thuja gigantea,Chamaecyparis Lawsoniana und anderen Nadel- und Laubhölzern auf. Sie erreicht Höhen bis 90 und
RM2AJDJ47–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Pinus halepensis Mill. Zweige mit reifen Zapfen aus Abbazia, Oktober. Links ist der Zapfen noch geschlossen, rechts öffnet er sich gerade, darüber ist ein junges einjähriges Zäpfchen zu sehen. Grösse dieser Zapfen 0 2 cm Länge. Pinus pyrenaiea Lapeyr. syn. P.brutia Ten. und P. Paroliniana Webb.Dieser der P. halepensis sehr ähnlicheWaldbaum kommt ebenfalls in den Ber-gen um das Mittelmeer vor und ist zurAufforstun
RM2AJDGGC–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . 0 mm lang. Im zweiten Jahre erstnach erfolgter Befruchtung neigen sich die schnell heranwachsendenund grün werdenden Zapfen mit völlig verwachsenen Schuppenund flachen Apophysen mit niederem randständigem Nabel abwärtsund hängen, allmählich braun werdend und bis zur Reife im Sep-tember geschlossen bleibend. Zur Reife etwa 12 — 15 cm lang,öffnen sie sich vollständig sparrig und entlassen in wenigen Tagendie lang g
RM2AJCPCP–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 96. Ginkgo biloba L. höchstens in der ersten Jugend etwas Schutz und erweisen sichspäter als frosthart. Die männlichen Blüten bilden kurzgestielte Kätzchen, dieStaubblätter tragen zwei Pollensäcke. Die weiblichen Blüten sitzenmeist zu zweien an langen Stielen als nackte Ovula, die an derBasis von einem Eingwulst gefasst sind. Die 25â30 mm langen Samen besitzen eine dünne verholzteglatte Innensc
RM2AJCNJ9–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . die auch als Species be-trachtet wird und in Japan heimi>ch i>t. die Blätter sind kurzstachelspitzig;ferner adpressa Carr., breite Bü-<he bildend mit kurzen, breiten Blättern(= tardiva Laws. und parvifolia Wend. I, die von Köbne als Art betrachtet wird I.V.) und als Säule (stricta) sowie buntblätterig (variegata) vorkommt. Endlich cana-densis Wild., die im östlichen Nordamerika an kalten, feuchten Orten
RM2AJD34Y–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 66. Thujopsis dolabrata Sieb, et Zucc. Zapfentragender Zweig von derUnterseite. Die weissbereiften Zap-fen sind noch nicht reif. — 120 — Seine schuppigen, straff aufstrebenden Triebe sind sehr derb,die Seitenzweige durch die sehr breiten Blätter selbst breit und flach. Die Blätter, oberseits dunkelgrün, unterseits mit sehr breiten,rein weissen, nur am Rande dunkelgrün umsäumten Flächen aufKanten- und Flächen
RM2AJD1YY–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig-. 68.Libocedrus decurrens Torr.Zweig mit noch geschlossenen Zapfen. 122 In Deutschland gedeiht er in milden Lagen sehr gut und istein hübscher Parkbaum. In rauheren Lagen frieren die Aestezurück. Schöne Exemplare stehen in Wilhelmshöhe, in Bozenu. a. a. Orten. Zum forstlichen Anbau ist er nicht in Betracht. Fig. 69. Libocedrus decurrens Torr. Ein zweiklappig geöffneter und ein noch geschlossener Zapfen, schwa
RM2AJDJPY–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . el ist deutlich er-haben, oft etwas zugespitzt und mit schwarzem Pinus ztanaKinse umgeben. Die bauten, im ganzen wie jene von Pinn-silvestris. sind nur etwas kleiner, rundlicher im,glänzender: sie halten 2—3 Jahre ihre Keimdauer. J - Die Keimlinge haben 4—7 (oft nur 3—4ganzrandige Keimblätter und beidkantig gesägte Primärblätter. Die Knospen der Zweige sind walzig und an der Spitzeeiförmig und harzig: sie stehen
RM2AJDDJ1–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . — lil der jungen Zweige treten Harztropfen aus („Sapindus^Thränen), diegesammelt werden. Die hängenden, zur Reifezeit nur (5—Sem langen, dünnwal-zigen Zäpfchen ähneln «ehr jenen der P. alba coerulea. DieSchuppenränder sind ganz glatt und gerundet. Die Samen sind fast schwarz und nur 4 mm lang, dieKeimlinge sehr zierlich mit 7—9 ca. 15 mm langen, schwachgesägten Cotyledonen und schwach gesägten Primärblättern. Ein
RM2AJD5P5–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 57.Sequoia gigantea Dec. Reifer geöffneter Zapfen und Samen innatürl. Grösse. Fig. 58.S e q u o i a g i g a n t e a Dec. Keimling mit 4 Cotyledonen.Natürl. Grösse. selben Baume endständig auf kurzen Seiteuzweigen mit schuppig-anliegenden Nadeln. Farbenformen: glauca mit bläulichem Laub; aurea oder luteamit gelblichem Laube; urgentea, silberglänzend; variegata, panaehiert. W u c h s f o r m e n: pendula mit a
RM2AJD0YF–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . n Zweigen. Thuja plicata Don., Gefalteter Lebensbaum. Diese Holzartist ein kleiner, nur 15—20 m hoher Waldbaum Nordamerikas,welcher der Th. occidentalis sehr ähnlich ist und auch als Varietätderselben betrachtet wird.. Sie unterscheidet sich von derselbenaber durch viel breitere Zweige und Blätter, die unterseits ver-tieft sind und im Winter grün bleiben. Die Oeldrüse auf der Ober-seite der Flächenblätter tritt h
RM2AJDB90–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . 0. Abies Webbiana Lindl. Wirkliche Länge der Nadeln dieses Zweiges 4 cm. Die Nadeln haben 2 milchweisse Streifen unterseits. Die Zweige sind für das blosse Auge ganz unbehaart. Abies balsamea Mill. Eine niedere, 15—25 m hohe Tannedes ganzen nördlichen Teils Nordamerikas von der Ost- bis zurWestseite und im Osten längsdes Alleghany-Gebirges aufden Gipfeln bis Yirginien.Vielfach tritt sie in sumpfi-gen Orten mit Pi
RM2AJCYD9–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . i CA £ Fig. 76. Biota orientalis Enal. XV Links geschlossener, mit Wachs bereifter Zapfen. Rechts geöffneter Zapfen. Beide vergrössert. Ein Same mit hellem Basalfleck in natürl. Grösse. Zweig oberseits mit vertiefter Längsrinne auf dem Flächenblatt, etwas vergrössert. Cupressus. Alle Blätter gleichgestaltet, gegenständig gleichfarbig und ohneweisse Spaltöffiiungsflachen, vierkantige Zweige bildend. Zapfenmit een
RM2AJCWYD–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . zweijährig verschulten Pflanzenvier- bis fünfjährig in deu Wald.Vom fünften Jahre an haben diePflanzen nicht mehr den dicht-buschigen Wuchs, sondern zeigeneinheitlichen Stamm und lockereuntere Beastung. Im Freistand bleibt sie aberpyramidenförmig und bis zum Bo-den beastet und ist einer der deko-rativsten Parkbäume, der auch inzahllosen Formen gezogen wird.Der zierliche Habitus wird nochdurch den überhängenden Gi
RM2AJDE0W–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . g. 28. Picea Moria da Lk. Hängende Zweige mit dünnen, sehr langen Nadeln und den männlichenBlüten. Natiiil. Grösse der einzelnen Nadeln ca. 4 cm. Picea orientalis Lk. et Carr., Sapindus-Fichte. Ein Wald-baum erster Grösse aus den Gebirgen Kleinasiens, wo er zwischen1200 und 1500 m geschlossene Waldungen bildet. Besonders anden südwestlichen Abhängen des Kaukasus, des Taurus und Anti-taurus verbreitet, wo er über
RM2AJDFWF–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig 19. Pinus excelsa Wall. Reife Zapfen. Links geöffnet, 26,5 cm lang,rechts geschlossen, 28 cm lang; ohne Stiel. — 42 stehen in Scjiarfenberg bei Berlin, im Akademiegarten in liannö-vrisch Münden, wo sie auch reichlich Zapfen tragen. Jüngere,ebenfalls Zapfen tragende Exemplare wachsen in Bozen und ander-
RM2AJD3XR–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Big. 65. Taxodium distichum Päch. Beifei Zapfen, einzelne Schuppeund Same in natürL Gl »e Fig. 64. Taxodiuni distichum Rieh.Zweig mit reifendem, noch geschlossenem Zapfen. Natürl. Grösse. von 12—15 mm Länge, die im ersten Jahre reifen. Die Keim-linge haben sechs dreikantige Cotyledonen und spiralig gestellte erste Nadeln am Trieb. Sie sind ziem-lich schnellwüchsig und treiben baldSeitenäste. Auf den Stock gesetzt
RM2AJD0BM–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 73. Thuja gigantea Xutt. Zweig mit Seitenzweigen, von unten, vergrössert. Die Flecke sind in Natur nur hellgrau, nicht weiss.. 12G — später muss sie in fliehten Schluss kommen, um astreine Stämmezu geben und gegen trocknende Winde geschützt zu sein. sie ist besonders dadurch charakterisiert, dass die Seiten-zweig lein sehr langgestreckt sind, ohne weitere Verzweigungund dass die oberseits dunkelgrünen Blätte
RM2AJCRC8–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . L. Weibliche Pflanze. Natürl. Grösse. Birnenrost veranlasst, sollte er in Gärten und Anlagen nicht kulti-viert werden, zumal er durch andere Coniferen leicht ersetzbar ist.Seine Blätter sind alle i^zählig decussiert und die meistenschuppenförmig, an Kulturexemplaren vielfach einfach und 3zählig inQuirlen. Die 5—7 mm dicken Beerenzapfen sind schwarz und — 148 — blau bereift, auf gebogenen Stielchen nickend. Sie en
RM2AJCNBB–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . Fig. 99. Cephalotaxus pedunculata Sieb, et Zucc. Zweig von der Unterseite. Die Blätter zeigen 2 breite weisse Spaltöffnungsstreifen. Die braunen, pflaumenähnlichen Samen sind bis auf einen abgefallen. Zweig in natürl. Grösse aus Bozen, im Herbst. trocken und dünn. Die männlichen Blüten sitzen zu 5—8 inKöpfchen beisammen in den Achseln der Blätter am vorjährigenTriebe. Die Staubblätter tragen 2—3 Pollensäcke. Die
RM2AJD4DY–Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . wie z. B. im Toggen-burg-Garten in Bozen. Sie fehlen aberselbst bei starken Bäumen, wenn dieselbenauf trockenem Grunde stehen und höchstensvom Grundwasser die nötige Feuchtigkeiterhalten, wie z. B. im Schlossgarten zuKarlsruhe. Die Sumpfcypresse besitzt auch einesehr starke Stammverdickung an der Basisund somit sehr abfällige Form des sonstgeraden und astreinen Stammes, der vonrotbrauner, flach längsrissiger Bork
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