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. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Untersuchungen über das cleMromofarische Verhalten einiger Kadmiumelemente. 9 Das Quecksilber. Das als positive Elektrode angewandte Quecksilber wurde erst durch Schütteln mit angesäuerter Merkuronitratlösung gereinigt, wonach es zweimal im Vacuum destil- liert wurde. Das Kadmiummetall. Das angewandte Kadmiummetall war von Kahlbaums bestem Präi^arat. Wie be- kannt, kann eine Zinkverunreinigung eine bedeutende Vermehrung des Potentials ver- ursachen. Ich nahm daher die von Mylius und Funk befürwortete Probe vor '). Da- bei trat sofort ein farbige

. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Untersuchungen über das cleMromofarische Verhalten einiger Kadmiumelemente. 9 Das Quecksilber. Das als positive Elektrode angewandte Quecksilber wurde erst durch Schütteln mit angesäuerter Merkuronitratlösung gereinigt, wonach es zweimal im Vacuum destil- liert wurde. Das Kadmiummetall. Das angewandte Kadmiummetall war von Kahlbaums bestem Präi^arat. Wie be- kannt, kann eine Zinkverunreinigung eine bedeutende Vermehrung des Potentials ver- ursachen. Ich nahm daher die von Mylius und Funk befürwortete Probe vor '). Da- bei trat sofort ein farbige Stock Photo
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. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Untersuchungen über das cleMromofarische Verhalten einiger Kadmiumelemente. 9 Das Quecksilber. Das als positive Elektrode angewandte Quecksilber wurde erst durch Schütteln mit angesäuerter Merkuronitratlösung gereinigt, wonach es zweimal im Vacuum destil- liert wurde. Das Kadmiummetall. Das angewandte Kadmiummetall war von Kahlbaums bestem Präi^arat. Wie be- kannt, kann eine Zinkverunreinigung eine bedeutende Vermehrung des Potentials ver- ursachen. Ich nahm daher die von Mylius und Funk befürwortete Probe vor '). Da- bei trat sofort ein farbiges Oxyd auf, weshalb nur Spuren von Zn (unter 0, 01 °/o) möglicherweise vorkommen konnten. Auch frühere üntei'suchungen des Kadmiums ha- ben ergeben, dass die Handelsware sehr rein ist. Spuren von Zn üben nur geringen Einfluss aus. Jaeger und Wachsmuth ^) fanden, dass ein Amalgam, welches 1 "/„ Zn mehr als das gewöhnliche enthielt, die elektromotorische Kraft des Elementes mit unge- fähr 0, 001 Volt erhöhte. Das Amalgam. Dieses wurde aus dem von Kahlbaum bezogenen Cd-Metall und dem auf früher erwähnte Weise gereinigten Quecksilber hergestellt. Der Kadmiumgehalt darin betrug 12, 5 7o- Dïis Amalgam wurde erzeugt durch Zusammenschmelzen der Metalle in einer Porzellanschale auf dem Wasserbad. Auf diese Weise erhält man eine gleichmässige Mischung und es bildet sich nur eine unbedeutende Oxydschicht. Als das Amalgam in ein Gefäss eingebracht werden sollte, wurde es zuerst auf dem Wasserbad bis gegen 100° erwärmt, wobei man eine leicht fliessende Masse erhält. Davon wurde aus dem Innern der Masse eine geeignete Quantität in eine warme Pipette aufgesogen, welche man dann aus der Pipette auf den Boden des Elementgefässes fliessen Hess. Im Zu- sammenhang hiermit kann erwähnt werden, dass auch das Quecksilber, die Paste und die Lösung mit besonders zu diesem Zwecke angefertigten Pipetten eingefüllt wurden. Was den Kadmiumgehalt des verwendeten Amalgames anb