. Einführung in die Biologie. Biology. 36 Zweites Kapitel.] Auch bei den Ständerpilzen (Basidiomyceten) gibt es Formen mit großen auffallenden Fruchtkörpern, und zwar stellen diese den Haupt- anteil zu dem Heer der »Schwämme«, die auf der Erde und an Bäumen in zahllosen Arten sich breit machen. Das Gefäde lebt weit verbreitet in der Unterlage und tritt nur zur Bildung der Fruchtkörper an die Ober- fläche. Die Fäden, die sich hiebei verflechten (Fig. 28a, b) und ein Netz von Lufträumen (/) zwischen sich lassen, sind bald zart und saftig wie beim Champignon (Agaricus campester) und anderen Speis

. Einführung in die Biologie. Biology. 36 Zweites Kapitel.] Auch bei den Ständerpilzen (Basidiomyceten) gibt es Formen mit großen auffallenden Fruchtkörpern, und zwar stellen diese den Haupt- anteil zu dem Heer der »Schwämme«, die auf der Erde und an Bäumen in zahllosen Arten sich breit machen. Das Gefäde lebt weit verbreitet in der Unterlage und tritt nur zur Bildung der Fruchtkörper an die Ober- fläche. Die Fäden, die sich hiebei verflechten (Fig. 28a, b) und ein Netz von Lufträumen (/) zwischen sich lassen, sind bald zart und saftig wie beim Champignon (Agaricus campester) und anderen Speis Stock Photo
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. Einführung in die Biologie. Biology. 36 Zweites Kapitel.] Auch bei den Ständerpilzen (Basidiomyceten) gibt es Formen mit großen auffallenden Fruchtkörpern, und zwar stellen diese den Haupt- anteil zu dem Heer der »Schwämme«, die auf der Erde und an Bäumen in zahllosen Arten sich breit machen. Das Gefäde lebt weit verbreitet in der Unterlage und tritt nur zur Bildung der Fruchtkörper an die Ober- fläche. Die Fäden, die sich hiebei verflechten (Fig. 28a, b) und ein Netz von Lufträumen (/) zwischen sich lassen, sind bald zart und saftig wie beim Champignon (Agaricus campester) und anderen Speisepilzen, bald derb und holzig, wie bei vielen baumbewohnenden Löcherschwämmen.. Fig. 28. Tintling (Coprinus). a Längsschnitt, b Querschnitt aus dem Stiel des Hutes, c Querschnitt der Sporenschicht, d junge Basidie. 350/1. Der F r u c h t k ö r p e r ist häufig in einen zylindrischen Stiel und einen kreisrunden, flachen Hut gegliedert; auf der Unterseite trägt der Hut bei den Blätterpilzen eine große Zahl dünner, vom Stiel gegen den Rand ausstrahlender »Blätter«, deren Oberfläche die Sporen erzeugt; bei den Löcherschwämmen, wie Steinpilz, Zunderschwamm (Boletus, Polyporus), ist die untere Fläche des Hutes von zahlreichen zylindrischen Vertiefungen senkrecht durchbohrt, in denen die Sporen gebildet werden. Die spalten- oder lochförmigen Vertiefungen des Hutes, in denen die Sporen sich bilden, sind regelmäßig nach unten gewendet, und zwar genau senkrecht. Die Sporen fallen nämlich, sie werden nicht aus- geschleudert wie bei den Schlauchpilzen, die deshalb ihre Sporenschicht immer nach oben oder seitwärts kehren. Die Sporen entstehen zu vieren an ungeteilten Ständern {st in c), die zusammen mit Saftfäden (s/) eine lückenlos geschlossene Schicht bilden; besonders mächtig sind ein-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illust