Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . zum Teil abgefallene Dekor ist Fay-Kuppel band in der äußeren Nischcnschrage, und feine, aus ver-schieden polygonal geformten und gelb, grün, braun und weißgefärbten Fliesen zusammengesetzte geometrische Muster inden Zwickeln der seitlichen Nischen, von deren geschmack-voller und sicherer Durchbildung die Farbentafel bei Cosie(pl. 24—25) eine gute Vorstellung gibt In der Rückwand derNische öffnet sich ober dem Schriftband ein Fensler, das einaus Formziegeln zus

Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . zum Teil abgefallene Dekor ist Fay-Kuppel band in der äußeren Nischcnschrage, und feine, aus ver-schieden polygonal geformten und gelb, grün, braun und weißgefärbten Fliesen zusammengesetzte geometrische Muster inden Zwickeln der seitlichen Nischen, von deren geschmack-voller und sicherer Durchbildung die Farbentafel bei Cosie(pl. 24—25) eine gute Vorstellung gibt In der Rückwand derNische öffnet sich ober dem Schriftband ein Fensler, das einaus Formziegeln zus Stock Photo
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Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . zum Teil abgefallene Dekor ist Fay-Kuppel band in der äußeren Nischcnschrage, und feine, aus ver-schieden polygonal geformten und gelb, grün, braun und weißgefärbten Fliesen zusammengesetzte geometrische Muster inden Zwickeln der seitlichen Nischen, von deren geschmack-voller und sicherer Durchbildung die Farbentafel bei Cosie(pl. 24—25) eine gute Vorstellung gibt In der Rückwand derNische öffnet sich ober dem Schriftband ein Fensler, das einaus Formziegeln zusammcngeseizics Gitterwerk mil eingelegtenGlasuren zeigt. Um die ganze Nische lauft außen im Recht-ecksrahmcn ein breites Schrifiband herum, das in den unterenTeilen in Fayencemosaik ausgeführt, nach oben zu die ge-malte Fliese verwendet. Diese Vorliebe für die Fliese anStelle der alleren, mühsameren Techniken gibi trotz allerPracht und allem Reichtum diesem Bau gegenüber früherenWerken, wie der erwähnten Moschee in Ardebil, doch ein wendete hier eine nedemente sind nicht rsorgsam ausgeschniiteformte, dann gebran. enccmosaik, das dievöllig bekleidet hatte; aber manTechnik an. Die Hanken- und Biatt-fir aus großen, fertig glasierten Tafelnsondern sie sind in festen Leeren gc-: und glasierte Stücke, die zu denMustern zusammengesetzt wurden. So scheint das Verfahrender Technik des Ziegelmosaiks gcnüherl. Die größere All-gemeinheit aber, die beim Ziegelmosaik, wo die Einzelelementevöllig gleich sind und für sich nichts bedeuten, dem fertigenMuster als einem geometrischen völlig entspricht, muß beiHanken- und Blütcnmusicrn, wo schon das einzelne Elementin seiner Form etwas bestimmtes vorstellen soll, unbedingt zudem etwas schablonenhafteren Charakter der heutigen Schmuck-flache führen. Dennoch macht die Kuppel mil ihrem hohenTambur einen prächtigen Eindruck. Den Tambur umziehtzu unlerst Über einem schmalen Ornamcnisireifcn ein Kcilcn-band in Ziegelmosaik