. Das Leben unserer heimischen Lurche und Kriech Tiere im Kreislaufe eines Jahres. Amphibians; Reptiles. — I09 — aufgelassen zu sehen und, wie man es versucht, als ,,Molche" nur die Tritonen zu verstehen. Auch die Kriechtierwelt ist im Gebirge vertreten. Kreuz- ottern und Vipern habe ich in Höhen von 1700 Metern wie- derholt gefangen; man hat aber alle unsere vier Vipern noch in Höhen von über 2000 Metern aufgefunden. Auch die Ringelnatter geht bis 2000 Meter hoch ins Gebirge hinauf. Die Äskulapnatter tritt in den Alpen und Karpathen noch bis zu 1600 Meter Höhe auf. Wo noch Eidechsen vorh

. Das Leben unserer heimischen Lurche und Kriech Tiere im Kreislaufe eines Jahres. Amphibians; Reptiles. — I09 — aufgelassen zu sehen und, wie man es versucht, als ,,Molche" nur die Tritonen zu verstehen. Auch die Kriechtierwelt ist im Gebirge vertreten. Kreuz- ottern und Vipern habe ich in Höhen von 1700 Metern wie- derholt gefangen; man hat aber alle unsere vier Vipern noch in Höhen von über 2000 Metern aufgefunden. Auch die Ringelnatter geht bis 2000 Meter hoch ins Gebirge hinauf. Die Äskulapnatter tritt in den Alpen und Karpathen noch bis zu 1600 Meter Höhe auf. Wo noch Eidechsen vorh Stock Photo
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. Das Leben unserer heimischen Lurche und Kriech Tiere im Kreislaufe eines Jahres. Amphibians; Reptiles. — I09 — aufgelassen zu sehen und, wie man es versucht, als , , Molche" nur die Tritonen zu verstehen. Auch die Kriechtierwelt ist im Gebirge vertreten. Kreuz- ottern und Vipern habe ich in Höhen von 1700 Metern wie- derholt gefangen; man hat aber alle unsere vier Vipern noch in Höhen von über 2000 Metern aufgefunden. Auch die Ringelnatter geht bis 2000 Meter hoch ins Gebirge hinauf. Die Äskulapnatter tritt in den Alpen und Karpathen noch bis zu 1600 Meter Höhe auf. Wo noch Eidechsen vorhanden sind, fehlt auch die Schlingnatter nicht. Zauneidechsen habe ich noch in Höhen von 2000 Metern angetroffen. Am höch- sten geht aber die Bergeidechse (Lacerta vivi- para Jacqu.) im Gebirge vor. Auf dem Schnee- berge, dem Sonnenwendstein und der Raxalpe in Niederösterreich kommt sie noch in der Höhe bis zu 1800 Meter vor. Nach Gredler tritt sie in Abb. 31. Tirol an verschiedenen Stellen in Höhen von über Kopfbe- 2000 Metern auf. Tschudi gibt in seinem , , Tier- schildung ° der Berg- leben der Alpenwelt'' den höchstgelegenen Fundort eidechse. ^^ Über 2900 Meter über dem Meere am Umbrail oberhalb Spada longa an, wo der Eidechse kaum ein zwei Monate langes Sommerleben gegönnt ist. Unter unseren vier heimischen Eidechsenarten verdient die Bergeidechse schon wegen ihrer Fortpflanzung unser be- sonderes Interesse, indem sie unter den echten Eidechsen die einzige lebendgebärende Art ist. Die Bergeidechse wird 12, 5 cm lang und ist auf der Oberseite rot-, gelb- oder grau- braun, mit einer am Hinterkopf beginnenden Reihe dunkler Flecken längs der Rückenmitte gezeichnet; jederseits zieht ein dunkles, breites Längsband die Leibesseite entlang; die Unterseite ist beim Männchen gelbrot, seltener grünlichgelb oder bläulichgrün, mehr oder weniger reichlich schwarz ge- punktet oder gefleckt, beim Weibchen hellgelb, ungefleckt. Sonnige Abhänge, niedrig begraste Wie