. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 270 gebenden wirklichen Dentinfibrillen sichtbar werden. Dies Vorstadium des Dentins — das Prädentin — entsteht augenscheinlich von außen nach innen und nicht umgekehrt, wie v. Koeff den von ihm entdeckten Fasern zulieb behauptet. Erst unterhalb des Wabeuwerkes findet man die wirklichen v. KoRFFschen Fasern, die als Fortsätze des Waben- werkes zwischen den tiefer gelegenen Pulpazellen sich verlieren, v. Korff hat offenbar die von mir abgebildeten Tangentialschnitte dieses kritischen Stadiums nicht genauer angesehen, geschweig

. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 270 gebenden wirklichen Dentinfibrillen sichtbar werden. Dies Vorstadium des Dentins — das Prädentin — entsteht augenscheinlich von außen nach innen und nicht umgekehrt, wie v. Koeff den von ihm entdeckten Fasern zulieb behauptet. Erst unterhalb des Wabeuwerkes findet man die wirklichen v. KoRFFschen Fasern, die als Fortsätze des Waben- werkes zwischen den tiefer gelegenen Pulpazellen sich verlieren, v. Korff hat offenbar die von mir abgebildeten Tangentialschnitte dieses kritischen Stadiums nicht genauer angesehen, geschweig Stock Photo
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. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 270 gebenden wirklichen Dentinfibrillen sichtbar werden. Dies Vorstadium des Dentins — das Prädentin — entsteht augenscheinlich von außen nach innen und nicht umgekehrt, wie v. Koeff den von ihm entdeckten Fasern zulieb behauptet. Erst unterhalb des Wabeuwerkes findet man die wirklichen v. KoRFFschen Fasern, die als Fortsätze des Waben- werkes zwischen den tiefer gelegenen Pulpazellen sich verlieren, v. Korff hat offenbar die von mir abgebildeten Tangentialschnitte dieses kritischen Stadiums nicht genauer angesehen, geschweige Abbildungen davon ge- geben." Hiermit siüd wiederum Behauptungen aufgestellt, unter denen wir uns nichts bezüglich der Histogenese vorstellen können. Auch in meinen Präparaten finden sich zahlreiche Tangential- schnitte, aber ein Wabenwerk existiert in keinem derselben. Auch Studnicka hat nichts von einem Wabenwerk erkennen können. Ein Wabenwerk hat doch Wände und Fächer! Dieselben müßten sich doch darstellen lassen. Die mir ganz unverständlichen Befunde der hier reproduzierten v. EßNERSchen Fig. 6 (1909) zeigt auf dem Querschnitt ein undeutliches Netzwerk von Fasern. Die Maschen dieses Netzwerkes liegen zwischen den quergeschnittenen Elfenbein- zellen (0). Dieses Netzwerk wird als Waben- werk (W) bezeichnet. Daß hier ein Wabenwerk vorliegt, ist lediglich eine Annahme. Man sieht hier doch keine Waben! Es könnten hier aller- dings die Wabenwände in Form eines Netzwerkes quergeschnitten sein, dann müßten sich aber auch auf Längsschnitten die Wände des Wabenwerkes zeigen lassen. Wie sollen wir uns nun vorstellen können, daß das Prädentin (Wabenwerk) von außen nach innen entsteht? Dann müßte das weitere Stadium sich doch in der- selben Richtung entwickeln, d. h. das Dentin müßte zwischen die inneren Enden der Elfenbeinzellen und weiter in die Zahnpulpa zu liegen kommen! An anderen Stellen (y. Ebner 1909, p. 303; 1906, p. 40, 41) beschreibt au