. Anatomische Hefte. 276 ROBERT HANSER, förmige Auswachsen der Sammelröhren beginnt, entsteht da- durch von selbst ein derartiges Hindernis, da.ss das Empor- steigen sofort beendet wird." Das Wachstum der beiden Ureteren ist nicht gleich schnell; eine Bevorzugung des einen oder anderen Ureters lässt sich jedoch nicht feststellen. Später kommt es dann zu einer Scheidung in primitives Nierenbecken und Harnleiter im engeren Sinne. Entsprechend seiner Ent- stehung muss also der Ureter zunächst in den primären Harn- leiter ausmünden. Bei Embryonen bis zu 125 mm ist der Verlauf des Ureters gera

. Anatomische Hefte. 276 ROBERT HANSER, förmige Auswachsen der Sammelröhren beginnt, entsteht da- durch von selbst ein derartiges Hindernis, da.ss das Empor- steigen sofort beendet wird." Das Wachstum der beiden Ureteren ist nicht gleich schnell; eine Bevorzugung des einen oder anderen Ureters lässt sich jedoch nicht feststellen. Später kommt es dann zu einer Scheidung in primitives Nierenbecken und Harnleiter im engeren Sinne. Entsprechend seiner Ent- stehung muss also der Ureter zunächst in den primären Harn- leiter ausmünden. Bei Embryonen bis zu 125 mm ist der Verlauf des Ureters gera Stock Photo
Preview

Image details

Contributor:

Library Book Collection / Alamy Stock Photo

Image ID:

RN98G4

File size:

7.1 MB (182.1 KB Compressed download)

Releases:

Model - no | Property - noDo I need a release?

Dimensions:

1424 x 1754 px | 24.1 x 29.7 cm | 9.5 x 11.7 inches | 150dpi

More information:

This image is a public domain image, which means either that copyright has expired in the image or the copyright holder has waived their copyright. Alamy charges you a fee for access to the high resolution copy of the image.

This image could have imperfections as it’s either historical or reportage.

. Anatomische Hefte. 276 ROBERT HANSER, förmige Auswachsen der Sammelröhren beginnt, entsteht da- durch von selbst ein derartiges Hindernis, da.ss das Empor- steigen sofort beendet wird." Das Wachstum der beiden Ureteren ist nicht gleich schnell; eine Bevorzugung des einen oder anderen Ureters lässt sich jedoch nicht feststellen. Später kommt es dann zu einer Scheidung in primitives Nierenbecken und Harnleiter im engeren Sinne. Entsprechend seiner Ent- stehung muss also der Ureter zunächst in den primären Harn- leiter ausmünden. Bei Embryonen bis zu 125 mm ist der Verlauf des Ureters gerade, sein Lumen stets gleich weit. In der w^eiteren Ent-. Übergang m AHanloi? Sallel traier Kloakenrest Kloakcnmembran Fig. 602. Modell der Kloake eines mcnsclilkhcn Embrj u von 7 mm gr. L. (Embryo Chr. 1. Sammlung Prof. Hoch- steller. Wien), in »ekhem scilcmatisch die allmählich erfolgende Ab;chniirung des rectum von dem ventralen Kloakenrest durch eine Reihe punktierter Linien an- gegeben Isl. Fig. 8. (NachF e 1 i x). Wickelung kommt es an drei Stellen zu Verengerung. Die da- zwischen liegenden Erweiterungen werden entsprechend der Höhe ihres Sitzes als lumbale und pelvine unterschieden. Die erstere fehlt niemals. Sie zeigt eine spiralige Drehung. Bei Embryonen von 70 mm Kopflänge bildet dasMesenchym um den Ureter feine konzentrische Ringe, innerhalb deren Ringmuskelzüge auftreten, die sich am unteren Ende beginnend allmählich nierenwärts w^eiter entwickeln. Bei einer Embryö- länge von 150 mm besitzt der Ureter in seiner ganzen Länge Muskulatur. Bevor wir uns die Mündungsverhältnisse von Harnleiter und Ureter in die Balse klarmachen, bedarf es einer kurzen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work.. München [etc. ] J. F. Bergmann