Lehrbuch der HygieneSystematische Darstellung der Hygiene und ihrer wichtigsten Untersuchungs-methoden .. . erer Maßnahmen. Wenn möglich, wirdman zeitweise eine Spülung des Canals mit Flusswasser vornehmen.Außerdem werden vielfach an den Einsteigeschachten der Canäle Thürenangebracht, welche mehr oder minder hoch das Canalprofd schließen.Dadurch wird da- Wasser gestaut und nun wird mittelst eines Hebelsplötzlich die Schwemmthüre geöffnet. Der mächtige Anprall desWassers reißt kleinere Ablagerangen der Siele mit sich fort. Die be-gehbaren Canäle werden mechanisch gereinigt. Zum Berieten der Ca

Lehrbuch der HygieneSystematische Darstellung der Hygiene und ihrer wichtigsten Untersuchungs-methoden .. . erer Maßnahmen. Wenn möglich, wirdman zeitweise eine Spülung des Canals mit Flusswasser vornehmen.Außerdem werden vielfach an den Einsteigeschachten der Canäle Thürenangebracht, welche mehr oder minder hoch das Canalprofd schließen.Dadurch wird da- Wasser gestaut und nun wird mittelst eines Hebelsplötzlich die _Schwemmthüre geöffnet. Der mächtige Anprall desWassers reißt kleinere Ablagerangen der Siele mit sich fort. Die be-gehbaren Canäle werden mechanisch gereinigt. Zum Berieten der Ca Stock Photo
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Lehrbuch der HygieneSystematische Darstellung der Hygiene und ihrer wichtigsten Untersuchungs-methoden .. . erer Maßnahmen. Wenn möglich, wirdman zeitweise eine Spülung des Canals mit Flusswasser vornehmen.Außerdem werden vielfach an den Einsteigeschachten der Canäle Thürenangebracht, welche mehr oder minder hoch das Canalprofd schließen.Dadurch wird da- Wasser gestaut und nun wird mittelst eines Hebelsplötzlich die _Schwemmthüre geöffnet. Der mächtige Anprall desWassers reißt kleinere Ablagerangen der Siele mit sich fort. Die be-gehbaren Canäle werden mechanisch gereinigt. Zum Berieten der Canäle dienen Einsteig- oder Lampenschachte.Dieselben werden auch zweckmäßigerweise zwischen nicht begehbarenCanalabschnitten eingebaut, damit man etwaige Verstopfungen der Bohrenleicht wahrnehmen und beseitigen kann. Die Canäle müssen in möglichst geraden Linien angelegt sein, in spitzem Winkel ineinander münden und mit einem derartigen Gefälle angelegt sein. dass einerseits die ungel^ti-n. fein vertheilten Gegenstände 2 - liwemmt werden und keine Ablagerungen stattfinden, und dass. Fi?. 149. Bo^eitiirunoT der Abfallstoffe. ;, 7., andererseits die Canäle nicht trocken laufen. Es muss deshalb so-wobJ «in zu schwaches als auch ein zu starkes Gefälle vermieden werden.Die Erfahrung lehrt, dass diesen Forderungen am nächsten entsprochenwar. wenn die Abflussgeschwindigkeit in den (analen, die einen Durch-messer von 1 in und darüber haben, mindestens U6 bis 08 m in derSecunde, für kleine Canäle von 015 bis 05 m Durchmesser mindestens1 in beträgt, so dass das Wasser in den großen (analen etwa 2 km in«ler Stunde zurücklegt, in den kleineren aber etwas über 4 km. Für größere (anale mit 1 in Durchmesser und 05 m Wassertiefereicht ein Gefälle von 0*75 pro mille bei 08 >» Geschwindigkeit1, fürmittlere Canäle ein Gefälle von 2-i pro mille. für kleine ein solches von10 pro mille Bürckli). Je kleiner die Wassermenge aber wird.um so geringer wird auc