. Lehrbuch der allgemeinen chemie. rstarren entweichen. Dasbenutzte Dilatometer zeigt die beistehende Fig. 132,in der die schwarzen Teile Quecksilber sind. Jenach der Grösse der zumessenden Volumänderungenwird entweder das Quecksilber, welches bei b aus-oder eintritt, gewogen, oder man liest die Bewegungdes Quecksilbers in der Kapillare r ab, welche anDie Hähne a und d dienen zum Einfüllen derFlüssigkeit und des Quecksilbers; die Mengen beider werden gewogen. In diesem Apparate wurde die Volumänderung beim Erstarren derAmeisen- und Essigsäure bestimmt, die auf das sorgfältigste von Wasserund L
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. Lehrbuch der allgemeinen chemie. rstarren entweichen. Dasbenutzte Dilatometer zeigt die beistehende Fig. 132, in der die schwarzen Teile Quecksilber sind. Jenach der Grösse der zumessenden Volumänderungenwird entweder das Quecksilber, welches bei b aus-oder eintritt, gewogen, oder man liest die Bewegungdes Quecksilbers in der Kapillare r ab, welche anDie Hähne a und d dienen zum Einfüllen derFlüssigkeit und des Quecksilbers; die Mengen beider werden gewogen. In diesem Apparate wurde die Volumänderung beim Erstarren derAmeisen- und Essigsäure bestimmt, die auf das sorgfältigste von Wasserund Luft befreit worden waren und bei 7^45, resp. 16^55 schmolzen.Wie gross hierbei der Fehler nach dem gewöhnlichen Verfahren werdenkann, zeigt ein Versuch, bei welchem Essigsäure mit 0-10 Proz. Wasser, welche nicht von Luft befreit war, verwendet wurde. Der Fehler betrugnicht weniger als siebenzig Prozent, um welche die beim Erstarreneintretende Volumverminderung infolge der entwickelten Luftbläschen zuklein gefunden wurde.. Fig. 132. c befestigt werden kann. ^) Wied. 17, 561. 1882. ^) J. pr. Ch. 24, 129 u. 293. 1881. Änderuugeu des Aggregatzustandes. 745 Das Ergebnis der sehr sorgfältigen endgültigen Bestimmungen ist, dass gleiche Volume der beiden Säuren sich beim Erstarrenum gleich viel, nämlich 12-33, resp. 12-58 Proz. des Volumensbei 0*^ zusammenziehen. Ob dies Resultat sich wird verallgemeinernlassen, ist sehr schwer zu entscheiden, da, wie die vorliegenden Unter-suchungen zeigen, die Beschaffung des erforderlichen ganz reinen Ma-terials auf ganz beträchtliche Schwierigkeiten stösst. Beim Wasser, welches wegen seines eigentümlichen Verhaltens beimErstarren besonders scharfe Bestimmungen gestattet, zeigen sich die Ein-flüsse geringster Verunreinigungen ausserordentlich deutlich. Petterssonhat über die Eisbildung aus salzhaltigem Wasser im Interesse einer ge-naueren Erkenntnis der in den Polarmeeren stattfindenden Vorgänge sehreingehende Studien^) gemacht,