Handbuch der Kinderkrankheiten . nks und zweimal rechts je einen linsen- bis11/2haselnussgrossen und in einem Falle, bei einem 8jährigen Knaben,dessen Abbildung beiliegt, einen 2V2 Ctm. langen Hautwulst. Sie hattenkolben- oder pilzförmige Gestalt mit einem oder auch zwei an der Basisneben einander liegenden Knorpeln, von denen einer immer bedeutendlänger war, als der andere. Dem knorpeligen Gerüste verdankten dieseHautauswüchse ihre Sförmige Form und ihre Rigidität, so dass sie nichtschlaff herabhingen, sondern frei hinausragten. Der Knorpel fühlte sichnicht rundlich, sondern platt und kantig

Handbuch der Kinderkrankheiten . nks und zweimal rechts je einen linsen- bis11/2haselnussgrossen und in einem Falle, bei einem 8jährigen Knaben,dessen Abbildung beiliegt, einen 2V2 Ctm. langen Hautwulst. Sie hattenkolben- oder pilzförmige Gestalt mit einem oder auch zwei an der Basisneben einander liegenden Knorpeln, von denen einer immer bedeutendlänger war, als der andere. Dem knorpeligen Gerüste verdankten dieseHautauswüchse ihre Sförmige Form und ihre Rigidität, so dass sie nichtschlaff herabhingen, sondern frei hinausragten. Der Knorpel fühlte sichnicht rundlich, sondern platt und kantig Stock Photo
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Handbuch der Kinderkrankheiten . nks und zweimal rechts je einen linsen- bis11/2haselnussgrossen und in einem Falle, bei einem 8jährigen Knaben, dessen Abbildung beiliegt, einen 2V2 Ctm. langen Hautwulst. Sie hattenkolben- oder pilzförmige Gestalt mit einem oder auch zwei an der Basisneben einander liegenden Knorpeln, von denen einer immer bedeutendlänger war, als der andere. Dem knorpeligen Gerüste verdankten dieseHautauswüchse ihre Sförmige Form und ihre Rigidität, so dass sie nichtschlaff herabhingen, sondern frei hinausragten. Der Knorpel fühlte sichnicht rundlich, sondern platt und kantig an. Diese Hautauswüchse sind angeboren, sitzen 3 Ctm. über der Artic.sterno-clavic, also dort, wo die angeborenen Halsfisteln ausmünden undschicken einen knorpeligen Fortsatz über den inneren Muskelrand indie Tiefe, nehmen also denselben Weg, wie die angeborenen Halsfistelnund scheinen demgemäss gleich diesen mit dem Kiemengangprozesse iminnigen Connexe zu stehen. Kiemenganghantaoswüchse mit knorpelige] Fi-. 1. 115. Die Anwesenheit von Knorpel darf uns nicht wundern, da ja ansden Kiemenbügen sich Knorpel und Knochen entwickeln und auch ander Wand der Fistula colli congenita Knochenbildung angetroffen wird. Ich glaube demnach recht zu thun, wenn ich analog mit der Be-Zeichnung Kiemengangfistel diesen Auswüchsen den Namen Kiemen-ganghautauswüchse gebe. Die Auswüchse am Ohre entsprechen der er-sten und die am Halse in jener Gegend, wo ich sie sah, der 3. oder der4. Kiemenspalte. Diese Geschwülste sind ganz unschuldiger Natur, bleiben entwedergleich gross oder wachsen nur unbedeutend. Sie können, wenn dies ausSchönheitsrücksichten gewünscht wird, ganz gefahrlos beseitigt weiden.Ich machte gewöhnlich zwei halbelliptische Schnitte, eistirpirte dieKnorpel möglichst tief, ligirte die spritzenden kleinen Arterien undvereinigte die Wunde durch Knopfnahthefte. Die von Chiari untersuchten Knorpel erwiesen sieh einmal aus-schliesslich als Netzknorpel und einmal gros