. Die Gartenwelt. Gardening. xvn, 50 Die Gartenwelt. 691 durchdringen. Ist dies gewissenhaft geschehen, eventuell noch Wiese den kurzen Rasenteppich verdrängen können. D unter Verv/endung flüssigen oder leicht löslichen Düngers, so streue ich darauf 1—2 cm hoch grobe Hornspäne. Der abgetragene Boden wird dann durch abgelagerten Torfmist ersetzt, ist dieser nicht vorhanden, durch Torfmull, der mit Kuhjauche gut gedüngt sein muß. Darauf kommt gute, lockere Kompost- oder besser Lauberde, und in diese der Grassamen, der etwa 50"/,, Schattengräser enthalten kann. Der Erfolg wird so nicht ausbl

. Die Gartenwelt. Gardening. xvn, 50 Die Gartenwelt. 691 durchdringen. Ist dies gewissenhaft geschehen, eventuell noch Wiese den kurzen Rasenteppich verdrängen können. D unter Verv/endung flüssigen oder leicht löslichen Düngers, so streue ich darauf 1—2 cm hoch grobe Hornspäne. Der abgetragene Boden wird dann durch abgelagerten Torfmist ersetzt, ist dieser nicht vorhanden, durch Torfmull, der mit Kuhjauche gut gedüngt sein muß. Darauf kommt gute, lockere Kompost- oder besser Lauberde, und in diese der Grassamen, der etwa 50"/,, Schattengräser enthalten kann. Der Erfolg wird so nicht ausbl Stock Photo
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. Die Gartenwelt. Gardening. xvn, 50 Die Gartenwelt. 691 durchdringen. Ist dies gewissenhaft geschehen, eventuell noch Wiese den kurzen Rasenteppich verdrängen können. D unter Verv/endung flüssigen oder leicht löslichen Düngers, so streue ich darauf 1—2 cm hoch grobe Hornspäne. Der abgetragene Boden wird dann durch abgelagerten Torfmist ersetzt, ist dieser nicht vorhanden, durch Torfmull, der mit Kuhjauche gut gedüngt sein muß. Darauf kommt gute, lockere Kompost- oder besser Lauberde, und in diese der Grassamen, der etwa 50"/, , Schattengräser enthalten kann. Der Erfolg wird so nicht ausbleiben. Zur Unterhaltung wird es dann gehören, den Rasen auch in späteren Jahren nicht verhungern zu lassen. 3. Die bunte Wiese. Die Wiese an sich ist wohl keine Errungenschaft der neueren Gartenkunst, häufiger wird aber die bunte Wiese oder die Blumenwiese empfohlen; sie ist als solche vielleicht doch als Produkt der sogenannten neuen Gartenkunst an- zusehen. Es muß etwas als neu genannt werden, um Anklang zu finden. Wer sich mit alten Sachen abgibt, ist ja rück- ständig. Ich bin durchaus kein Feind der blumigen Wiese, aber in kleinere städtische Anlagen gehört sie sicher nicht, sie mag in Berecht verhindern können, daß sich unsere liebe Jugend der sonst vor allen Dingen aber billiger, sehr idealen Beschäftigung des Blumenpflückens hingibt. Ein einziger solcher Knirps ist imstande, das ganze Bild der blumigen Wiese zu ver- derben. Theorie und Praxis sind bekanntlich zweierlei, es gibt aber immer noch Leute, die das nicht glauben wollen. Soll ich nun die Wiese besonders einfriedigen ? Soll ich sie mit besonderen Polizei- verordnungen versehen, oder besondere Aufsicht dahin- stellen? Nein, dann verzichte ich lieber auf die bunte Wiese. Die Hauptsache für das Landschaftsbild dürfte wohl die Farbe bleiben, die sich bei der Wiese aus einem Verschwimmen der Blumen- farben mit dem Grün und dem Grau der Blütenstände der Gräser usw. zusammen- setzt. Die Grä