. Die Gartenwelt. Gardening. XVIII, 7 Die Gartf'iiwelt. 89 sonst in den Gärten an Blumen vorhanden ist. Leider dauert diese Pracht kaum vier Wochen, aber während dieser Zeit ist es eine Lust, alle die Dahlien in den vielen Gärten längs unserer Küste zu sehen. Gegen Weihnachten erfüllen abermals die weißen Blüten- sterne der Montanoa bipinnatifida in ungezählten Mengen die Gärten. In den Gärten des Nordens gibt es nichts, das man dieser Blütenpracht vergleichen kann. Wohl hat man dort auch viele dieser großen Kompositen in Kultur, aber nur als Blatt- pflanzen, wozu sie sich mit ihrem großen, sc

. Die Gartenwelt. Gardening. XVIII, 7 Die Gartf'iiwelt. 89 sonst in den Gärten an Blumen vorhanden ist. Leider dauert diese Pracht kaum vier Wochen, aber während dieser Zeit ist es eine Lust, alle die Dahlien in den vielen Gärten längs unserer Küste zu sehen. Gegen Weihnachten erfüllen abermals die weißen Blüten- sterne der Montanoa bipinnatifida in ungezählten Mengen die Gärten. In den Gärten des Nordens gibt es nichts, das man dieser Blütenpracht vergleichen kann. Wohl hat man dort auch viele dieser großen Kompositen in Kultur, aber nur als Blatt- pflanzen, wozu sie sich mit ihrem großen, sc Stock Photo
Preview

Image details

Contributor:

Paul Fearn / Alamy Stock Photo

Image ID:

RCKM2T

File size:

7.1 MB (416 KB Compressed download)

Releases:

Model - no | Property - noDo I need a release?

Dimensions:

1775 x 1407 px | 30.1 x 23.8 cm | 11.8 x 9.4 inches | 150dpi

More information:

This image is a public domain image, which means either that copyright has expired in the image or the copyright holder has waived their copyright. Alamy charges you a fee for access to the high resolution copy of the image.

This image could have imperfections as it’s either historical or reportage.

. Die Gartenwelt. Gardening. XVIII, 7 Die Gartf'iiwelt. 89 sonst in den Gärten an Blumen vorhanden ist. Leider dauert diese Pracht kaum vier Wochen, aber während dieser Zeit ist es eine Lust, alle die Dahlien in den vielen Gärten längs unserer Küste zu sehen. Gegen Weihnachten erfüllen abermals die weißen Blüten- sterne der Montanoa bipinnatifida in ungezählten Mengen die Gärten. In den Gärten des Nordens gibt es nichts, das man dieser Blütenpracht vergleichen kann. Wohl hat man dort auch viele dieser großen Kompositen in Kultur, aber nur als Blatt- pflanzen, wozu sie sich mit ihrem großen, schönen Laube gut eignen. Als Blütenpflanzen kommen sie nicht in Be- tracht, da sie für die Gewächshäuser zu groß werden und verhältnismäßig viel Platz beanspruchen. Anders hier. Alle Leser, die im Süden wohnen oder doch im Süden reisen, werden sich dort an den großen Kompositensträuchern erfreuen. Von der Gattung Montanoa sind bis jetzt etwa 47 Arten beschrieben worden. Sie sind alle Sträucher aus den Gebirgen von Zentralamerika, nur M. ovalifolia DC. kommt von den Bergen bei Santa Fe de Bogota in Kolumbien. Alle haben gegenständige, große und gelappte, oder grobgezähnte Blätter und weiße Strahlenblüten in großen, wiederholt dreiteiligen ebensträußigen Rispen. Ihre verwandtschaftliche Stellung inner- halb der Familie der Kompositen ist unter den Heliantheae- Verbesininae mit den allgemein bekannten Gattungen, wie Helianthus, Rudbeckia, Verbesina, Podachaenium, Tithonia usw. Die Gattung Montanoa wurde von La Llave und Lexarza im Winter 1825 aufgestellt, der ältere De Candolle änderte sie 1836 in Montagnaea ab, was immerhin nichts anderes ist, als eine lateinisierte Schreibweise des Namens Montano, der ein mexikanischer Politiker war. Leider hat keiner der Botaniker, der die Gattung monographisch be- handelte, auch nicht der „Index Kewensis" und O. Hoffmann in „Englers Natürlichen Pflanzenfamilien", darauf Rücksicht genommen,