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. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 22 Die Garten weit. 257 eine so grofse Blühwillig- keit noch bei keiner an- deren Aristolochien-Art vorher beobachtet zu haben. AVir nehmen also an dieser Aristolochie den Vorzug wahr, den die Bastarde zumeist auf- weisen, nämlich den des besseren Wachsens und vor allem den des willi- geren Blühens. Sind nun auch die einzelnen Blüten dieses Bastards nicht so in die Augen fallend, wie das bei vielen anderen Arten dieser Gattung der Fall ist, so wird doch immer- hin die wunderbare Form, das Produkt der Ver- mittlung zwischen zwei so verschiedenen und son- derbar

. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 22 Die Garten weit. 257 eine so grofse Blühwillig- keit noch bei keiner an- deren Aristolochien-Art vorher beobachtet zu haben. AVir nehmen also an dieser Aristolochie den Vorzug wahr, den die Bastarde zumeist auf- weisen, nämlich den des besseren Wachsens und vor allem den des willi- geren Blühens. Sind nun auch die einzelnen Blüten dieses Bastards nicht so in die Augen fallend, wie das bei vielen anderen Arten dieser Gattung der Fall ist, so wird doch immer- hin die wunderbare Form, das Produkt der Ver- mittlung zwischen zwei so verschiedenen und son- derbar  Stock Photo
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. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 22 Die Garten weit. 257 eine so grofse Blühwillig- keit noch bei keiner an- deren Aristolochien-Art vorher beobachtet zu haben. AVir nehmen also an dieser Aristolochie den Vorzug wahr, den die Bastarde zumeist auf- weisen, nämlich den des besseren Wachsens und vor allem den des willi- geren Blühens. Sind nun auch die einzelnen Blüten dieses Bastards nicht so in die Augen fallend, wie das bei vielen anderen Arten dieser Gattung der Fall ist, so wird doch immer- hin die wunderbare Form, das Produkt der Ver- mittlung zwischen zwei so verschiedenen und son- derbar gestalteten Blü- ten das Interesse eines jeden Pflanzenfreundes erwecken. Die Beschreibung der Stammeltern, sowie des Bastards, giebt E. Uhle wie folgt: , ^AristolocMa brasiUensis hat grofse Blü- ten mit einem bauchigen, 70 mm langen und 38 mm breiten Kessel, der sich zu einer schlitzförmigen, kurzen Röhre verschmä- lert und in drei Lippen endet. Davon ist die obere Unterlippe erst in der Regel zusammengezogen und erweitert sich dann in einen grofsen, 12—15 cm breiten Doppellappen. Die darunter befindliche Oberlippe ist nur halb so lang und von lanzettlicher, zu- gespitzter Form. Aristolochia inacroura besitzt einen Kessel von 25—40 mm Länge und 15—20 mm Breite, der in eine enge, 35—45 mm lange Röhre, die oben erweitert ist, übergeht. Die breite, schwarz-purpurne Unterlippe endet in einen schmal band- förmigen, gewöhnlich 60 cm langen, vorn abhängenden Schwanz. Was nun die Blüte des Bastards anbetrifft, so zeigt zunächst der Kessel eine Mittelform; er ist kleiner als bei A. brasiUensis^ aber gröfser und mehr angeschwollen als bei A. inacroura. Dasselbe läfst sich auch ungefähr von der Röhre sagen. Wenn nun A. macroura keine Oberlippe be- sitzt, so hat A. macroura X brasiUensis eine solche be- kommen, die aber kürzer und mehr abgerundet ist, als bei A. brasiUensis. Am merkwürdigsten gestaltet sich wohl die Unterlippe; dieselbe verschmälert sich all