. Die Gartenwelt. Gardening. 372 Die Gartenwelt. XXI. 35 mäßigsten angepaßte Wasserförderungs- und Bewässerungs- melhode sein, in den Vordergrund des lohnenden Anbaues tritt somit das Leitmotiv: „Billiges Wasser, — billige Er- zeugung". Ebenso verschieden nun die Möglichkeiten der Wasser- beschaffung, sei es aus Quellen, Flüssen, Teichen, Brunnen, Zisternen oder Grundwasser usvi^. sein können, ebenso viel- seitig gestaltet sich die praktische Durchführung der Be- wässerung selbst, die Rentabilität der letzteren wird somit zunächst von diesen beiden Umständen bestimmt und die besten Result

. Die Gartenwelt. Gardening. 372 Die Gartenwelt. XXI. 35 mäßigsten angepaßte Wasserförderungs- und Bewässerungs- melhode sein, in den Vordergrund des lohnenden Anbaues tritt somit das Leitmotiv: „Billiges Wasser, — billige Er- zeugung". Ebenso verschieden nun die Möglichkeiten der Wasser- beschaffung, sei es aus Quellen, Flüssen, Teichen, Brunnen, Zisternen oder Grundwasser usvi^. sein können, ebenso viel- seitig gestaltet sich die praktische Durchführung der Be- wässerung selbst, die Rentabilität der letzteren wird somit zunächst von diesen beiden Umständen bestimmt und die besten Result Stock Photo
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. Die Gartenwelt. Gardening. 372 Die Gartenwelt. XXI. 35 mäßigsten angepaßte Wasserförderungs- und Bewässerungs- melhode sein, in den Vordergrund des lohnenden Anbaues tritt somit das Leitmotiv: „Billiges Wasser, — billige Er- zeugung". Ebenso verschieden nun die Möglichkeiten der Wasser- beschaffung, sei es aus Quellen, Flüssen, Teichen, Brunnen, Zisternen oder Grundwasser usvi^. sein können, ebenso viel- seitig gestaltet sich die praktische Durchführung der Be- wässerung selbst, die Rentabilität der letzteren wird somit zunächst von diesen beiden Umständen bestimmt und die besten Resultate werden sich da ergeben, wo bei geringen Unkosten der Wasserförderung die gleichzeitig billigste und wirksamste Verteilung des Wassers auf der Feldfläche zur Geltung kommt. Hierbei ist zu erwägen, daß die technischen Möglichkeiten weiter reichen als die wirtschaftlichen. Als allgemeine Anhaltspunkte sind hierbei in Betracht zu ziehen: 1. Beschaffenheit des Bodens in bezug auf Wasserbedarf (wasserhaltende Bodenarten im Gegensatz zu stark durch- lassenden leichteren Bodenarten). 2. Die Höhe des Grundwasserstandes und die Gelände- beschaffenheit selbst (ebenes, geneigtes oder wellenförmiges Gelände). 3. Die Entfernung der Wasserstelle von dem zu bewässern- den Grundslücke. 4. Die Ergiebigkeit dieser Wasserstelle. 5. Die Beschaffenheit des Wassers in bezug auf nütz- liche oder schädigende Bestandteile. 6. Die zu bewässernden Kulturpflanzen (Wasserbedarf derselben). Nach diesen Umständen und dem Höhenunterschiede zwischen Wasserstelle und der Geländehöhe wird sich dann wohl die Art und Weise der Wasserförderung als auch das zu wählende Bewässerungssystem zu richten haben. Diesen Verhältnissen nun kann sowohl die Geländebeschaffenheit in mehr oder weniger entsprechender Weise angepaßt werden, andererseits aber auch das Wasser selbst durch eine geeignete Kulturart besser oder weniger gut ausgenützt werden. Hier ist der Punkt, wo sich die Ar