. Die Gartenwelt. Gardening. 298 Die Gartenwelt. III, 25 die Betonierung vermittelst eines Maurerpinsels mit einer dünnen Cementbrühe; hierdurch wird die Herstellung einer möglichst glatten Fläche erzielt. Die Betonschicht soll am Uferrand mindestens 0,75 m unter dem aufliegenden Rasen weitergeführt sein. Ein derartig befestig- ter Uferrand kann weder vom Eise, noch von den nach Nahrung suchenden Schwänen, Enten u. s. v. beschädigt werden. Bei der Herstellung des Teichzuflusses liegt es in der Hand des Landschaftsgärtners, für eine derartige Schöpfung die dar gebotene Höhenlage des

. Die Gartenwelt. Gardening. 298 Die Gartenwelt. III, 25 die Betonierung vermittelst eines Maurerpinsels mit einer dünnen Cementbrühe; hierdurch wird die Herstellung einer möglichst glatten Fläche erzielt. Die Betonschicht soll am Uferrand mindestens 0,75 m unter dem aufliegenden Rasen weitergeführt sein. Ein derartig befestig- ter Uferrand kann weder vom Eise, noch von den nach Nahrung suchenden Schwänen, Enten u. s. v. beschädigt werden. Bei der Herstellung des Teichzuflusses liegt es in der Hand des Landschaftsgärtners, für eine derartige Schöpfung die dar gebotene Höhenlage des Stock Photo
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. Die Gartenwelt. Gardening. 298 Die Gartenwelt. III, 25 die Betonierung vermittelst eines Maurerpinsels mit einer dünnen Cementbrühe; hierdurch wird die Herstellung einer möglichst glatten Fläche erzielt. Die Betonschicht soll am Uferrand mindestens 0, 75 m unter dem aufliegenden Rasen weitergeführt sein. Ein derartig befestig- ter Uferrand kann weder vom Eise, noch von den nach Nahrung suchenden Schwänen, Enten u. s. v. beschädigt werden. Bei der Herstellung des Teichzuflusses liegt es in der Hand des Landschaftsgärtners, für eine derartige Schöpfung die dar gebotene Höhenlage des Terrains in möglichst zweckentsprechen- der Weise auszunützen und nötigenfalls durch weitere Anschüttun- gen wirkungsvoll umzugestalten. Die stärkste Anhöhung in der Umgebung ist die willkommenste, diese bietet zur Anbringung von Felspartien und Wasserfällen ein dankbares Arbeitsfeld. Ãber die Anlage von Felspartien lassen sich keine bestimmten Normen aufstellen, dem natürlichen Schönheitsgefühl des Land- schaftsgärtners bleibt hierbei der weiteste Spielraum überlassen, jedenfalls ist es orteilhaft, wenn man bei Ausführung derartiger gröfserer Anlagen gute Vorbilder aus der Natur, wie sie die Gebirge Deutschlands und der Schweiz aufweisen, nachzuahmen bestrebt ist. Felspartien müssen den Stempel des natürlich Wir kungsvoUen tragen, welcher nur durch eine mafsvoUe Verbindung von Gestein, Wasser und Pflanzung erzielt werden kann. Massen- anhäufungen von Gestein, wie man sie so vielfach antrifft, müssen auch durch schwere Pflanzung unterbrochen sein, sonst ist deren Wirkung grotesk und darum unnatürlich. Die Betonierung von Bächen und Wasserläufen erfolgt in gleicher Weise, als wie bereits vorhergehend beschrieben; in die obere Betonschicht werden vor dem Erhärten kleine Felsstücke und Kiesel eingedrückt, um die Betonierung möglichst zu ver- decken. Von gleicher Bedeutung wie der Zu