. Die eoc©Þnen Selachier vom Monte Bolca : ein Beitrag zur Morphogenie der Wirbelthiere. Sharks, Fossil. — 158 — von üarcliarodon im Längsschliff vor. A besitzt in der Mitte der Krone eine sackförmige Pulpa. von welcher alle Dentinröhrchen ausstrahlen. Bei B sehen wir den Zahnkeim in ein Netzwerk grober Kanüle aufgelöst; die Dentinröhrchen strahlen zwar rings von jedem dieser Kanäle aus, bilden aber nur einen dünnen Dentinmante] um den inneren Kern mit den gröberen Kanülen. Die härtere und deshalb widerstands- fähigere Substanz ist das Dentin, d. h. die Zone, welche nur von Dentinröhrchen durc

. Die eoc©Þnen Selachier vom Monte Bolca : ein Beitrag zur Morphogenie der Wirbelthiere. Sharks, Fossil. — 158 — von üarcliarodon im Längsschliff vor. A besitzt in der Mitte der Krone eine sackförmige Pulpa. von welcher alle Dentinröhrchen ausstrahlen. Bei B sehen wir den Zahnkeim in ein Netzwerk grober Kanüle aufgelöst; die Dentinröhrchen strahlen zwar rings von jedem dieser Kanäle aus, bilden aber nur einen dünnen Dentinmante] um den inneren Kern mit den gröberen Kanülen. Die härtere und deshalb widerstands- fähigere Substanz ist das Dentin, d. h. die Zone, welche nur von Dentinröhrchen durc Stock Photo
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. Die eoc©Þnen Selachier vom Monte Bolca : ein Beitrag zur Morphogenie der Wirbelthiere. Sharks, Fossil. — 158 — von üarcliarodon im Längsschliff vor. A besitzt in der Mitte der Krone eine sackförmige Pulpa. von welcher alle Dentinröhrchen ausstrahlen. Bei B sehen wir den Zahnkeim in ein Netzwerk grober Kanüle aufgelöst; die Dentinröhrchen strahlen zwar rings von jedem dieser Kanäle aus, bilden aber nur einen dünnen Dentinmante] um den inneren Kern mit den gröberen Kanülen. Die härtere und deshalb widerstands- fähigere Substanz ist das Dentin, d. h. die Zone, welche nur von Dentinröhrchen durchzogen ist. Ein Lainnideiizahn, dessen Dentinmantel abge- nützt ist. hat nur noch wenig- Widerstandskraft und erseheint dann gewöhnlich bis auf die Kig.35. Scheniatischcr I.üngssclinitl durch einen Carcharidenzahn (A) und einen Wurzel abgerieben. Es kommt also wesentlich Lamnidenzabn (K). darauf an, wie dick der Dentinmantel ist, und es liegt hiernach auf der Hand, dass ein Carcharidenzahn (A) wider- standsfähiger sein muss als ein Lamnidenzahn (B), weil bei ihm der concen- trierte Zahnkeim als Pulpa nur einen geringen Raum in der Mitte des Zahnes einnimmt, und der grösste Theil des Zahnes aus Dentin besteht. Eine Lam- nide muss daher, um den Nachtheil auszugleichen, verhältnismässig grosse Zähne haben (vergl. Carckarodon), während die ('archariden schon mit verhält- nismässig kleinen Zähnen den gleichen Erfolg erzielen. Die Entwicklungshöhe der Sinnesorgane bei Selachiern zu vergleichen und speciell über das Sehvermögen in den einzelnen Abtheilungen ein ver- gleichendes Urtheil zu erlangen, ist deshalb schwierig, weil die Sinnes- organe und namentlich die Augen der Selachier ihren eigenen Entwicklungs- weg gegangen sind und es auf diesem im Allgemeinen zu einer solchen Vollkommenheit gebracht haben, dass wesentliche Unterschiede in der Höhe der Differenzierung einzelner kaum augenfällig werden. Wir wissen aber, dass bei Carchariden der Ramu