. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. 240 Die Organe, unregelmässige Gestalt und einen körnigen Leib, in welchem man ohne weiteres deutlich einen oder selbst zwei, relativ kleine, runde, sehr deutlich bläsclienförmige, mit Kernkörperchen versehene Kerne erkemit. Neben den geAVÖhnlichen, auf Essigsäurezusatz verschwin- denden Protoplasmakörnchen enthalten sie häufig eckige, gelbbraune Pigmentkörnchen, sowie kleinere oder grössere Fetttröpfchen. Die kleinen Petttröpfchen sind oft in

. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. 240 Die Organe, unregelmässige Gestalt und einen körnigen Leib, in welchem man ohne weiteres deutlich einen oder selbst zwei, relativ kleine, runde, sehr deutlich bläsclienförmige, mit Kernkörperchen versehene Kerne erkemit. Neben den geAVÖhnlichen, auf Essigsäurezusatz verschwin- denden Protoplasmakörnchen enthalten sie häufig eckige, gelbbraune Pigmentkörnchen, sowie kleinere oder grössere Fetttröpfchen. Die kleinen Petttröpfchen sind oft in Stock Photo
Preview

Image details

Contributor:

The Book Worm / Alamy Stock Photo

Image ID:

RD68FT

File size:

7.1 MB (210.8 KB Compressed download)

Releases:

Model - no | Property - noDo I need a release?

Dimensions:

1735 x 1440 px | 29.4 x 24.4 cm | 11.6 x 9.6 inches | 150dpi

More information:

This image is a public domain image, which means either that copyright has expired in the image or the copyright holder has waived their copyright. Alamy charges you a fee for access to the high resolution copy of the image.

This image could have imperfections as it’s either historical or reportage.

. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. 240 Die Organe, unregelmässige Gestalt und einen körnigen Leib, in welchem man ohne weiteres deutlich einen oder selbst zwei, relativ kleine, runde, sehr deutlich bläsclienförmige, mit Kernkörperchen versehene Kerne erkemit. Neben den geAVÖhnlichen, auf Essigsäurezusatz verschwin- denden Protoplasmakörnchen enthalten sie häufig eckige, gelbbraune Pigmentkörnchen, sowie kleinere oder grössere Fetttröpfchen. Die kleinen Petttröpfchen sind oft in grosser Zahl, die grossen meist einfach vorhanden. Sie können den grössten Theil der nebenbei noch vergrösserten Zelle einnehmen, so dass das Protoplasma der- Me^nschen '"a "wöhi'üche7in selbeu uobeu dem Kerne ganz nach der einen t-:^^^^r^£l^^.kt Seite gedrängt ist und die Zelle dadurch '''del^irnmtratTön.' ^oo'/f'" elnigermaasscn einem Siegelringe gleicht. Zwar findet man diese fettig infiltrirten Leberzellen vorzugsweise in pathologischen Lebern (den sog. Fett- lebern), allein sie kommen auch bei ganz gesunden Menschen und Thieren vor, da sich bei der Verdauung stets eine vorübergehende Ablagerung von Fetttropfen in Leberzellen findet. Wenn man die Grenze der isolirten Zelle genau verfolgt, so wird man bei sehr vielen an einer oder mehreren Seiten eine regelmässige concave Begrenzungslinie finden, welche uns die Stelle andeutet, wo ein Capillargefäss der Zelle anlag und sich gleichsam ein Bett in den weichen Zellenleib eingedrückt hat. Um die Anordnung der Drüsenzellen, sowie ihr Verhältniss zu den Blutgefässen und dem Bindegewebe der Leber gut zu ver- stehen, hält man sich bei dem Studium am besten zunächst an die Leber gewisser Thiere, z. B. der Schweine (Fig. 72), die man sich ja ausserdem auch überall leicht verschaifen kann. Schon die Betrachtung mit unbewaffneten Augen lässt an diesen eine Ab- theilung des ganzen Parench