Archive image from page 26 of Die mnemischen Empfindungen in ihren. Die mnemischen Empfindungen in ihren Beziehungen zu den Originalempfindungen . diemnemischenemp00semo Year: 1909 Abgrenzung des Themas. Empfindung und Erregung. 9 griffsiuhalt der beiden, auf den wir noch zu sprechen kom- men, eine weitgehende Übereinstimmung in allen möglichen anderen Beziehungen zu konstatieren ist, vor allem in ihrem zeitlichen Ablauf, das heißt der Art ihres Auftretens, ihrer Dauer und der Art ihres Verschwindens, und in ihren Inten- sitätsverhältuissen. Manche haben in dieser Übereinstimmung etwas höchst

Archive image from page 26 of Die mnemischen Empfindungen in ihren. Die mnemischen Empfindungen in ihren Beziehungen zu den Originalempfindungen . diemnemischenemp00semo Year: 1909  Abgrenzung des Themas. Empfindung und Erregung. 9 griffsiuhalt der beiden, auf den wir noch zu sprechen kom- men, eine weitgehende Übereinstimmung in allen möglichen anderen Beziehungen zu konstatieren ist, vor allem in ihrem zeitlichen Ablauf, das heißt der Art ihres Auftretens, ihrer Dauer und der Art ihres Verschwindens, und in ihren Inten- sitätsverhältuissen. Manche haben in dieser Übereinstimmung etwas höchst Stock Photo
Preview

Image details

Contributor:

Actep Burstov / Alamy Stock Photo

Image ID:

W14TRK

File size:

5.7 MB (127.1 KB Compressed download)

Releases:

Model - no | Property - noDo I need a release?

Dimensions:

1641 x 1219 px | 27.8 x 20.6 cm | 10.9 x 8.1 inches | 150dpi

More information:

This image is a public domain image, which means either that copyright has expired in the image or the copyright holder has waived their copyright. Alamy charges you a fee for access to the high resolution copy of the image.

This image could have imperfections as it’s either historical or reportage.

Archive image from page 26 of Die mnemischen Empfindungen in ihren. Die mnemischen Empfindungen in ihren Beziehungen zu den Originalempfindungen . diemnemischenemp00semo Year: 1909 Abgrenzung des Themas. Empfindung und Erregung. 9 griffsiuhalt der beiden, auf den wir noch zu sprechen kom- men, eine weitgehende Übereinstimmung in allen möglichen anderen Beziehungen zu konstatieren ist, vor allem in ihrem zeitlichen Ablauf, das heißt der Art ihres Auftretens, ihrer Dauer und der Art ihres Verschwindens, und in ihren Inten- sitätsverhältuissen. Manche haben in dieser Übereinstimmung etwas höchst Wunderbares erblicken wollen, was besonderer Hervorhebung und Benennung bedarf. Vom Standpunkte derer, die in Empfindung und Erregung überhaupt und des- halb also auch in einer konkreten Empfindung und der durch sie repräsentierten Erregung etwas Grundverschiedenes er- blicken, ist diese Verwunderung wohl erklärlich. Für uns aber erscheint diese Übereinstimmung selbstverständlich. Wir! erblicken in einer Erregung und ihrer Empfin- dungsmanifestation nicht zwei getrennte Objekte, die sich unserer Beobachtung darstellen, sondern dasselbe Objekt von zwei verschiedenen Stand- punkten aus betrachtet: als Empfindung vom Stand- punkt des unmittelbar hingenommenen Bewußtseinsvorgangs; als Erregung dagegen höchst mittelbar durch die verwickelten Empfindungssynthesen hindurch, die uns dazu führen, daß wir Komplexe von Farben, Tönen, Drucken usw. als Körper 1 G. Th. Fechncr war wohl der erste, der diese Auffassung ver- treten und durch einen bekannten, viel zitierten Vergleich illustriert hat. - Ich halte es deshalb auch nicht für zweckmäßig, dieser Beziehung zwischen Empfindung und Erregung den Namen »psychophysischer Parallelismus« zu gebeu. Was mir dabei bedenklich scheint, ist die Benutzung des Ausdrucks Parallelismus, der den Gedanken SDggeriert, CS handle sich um zwei verschiedene, nebeneinander herlaufende Vorgänge. Einer solchen falschen Auffassung wird d