. Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings und seine Vorbereitung zum Gehülfenexamen : mit Rücksicht auf die neuesten Anforderungen. Pharmacy; Chemistry; Physics; Botany; Education, Pharmacy. 412 Tannen und Kiefern vorfindet, die man Tüpfelzellen (Fig. 259) nennt. Die Poren dieser Zellen, sogen. Tüpfel, zeigen zwei konzentrische Kreise; der innere Kreis ist die eigentliche Pore in der Yerdickungsschicht (nicht in der ursprünglichen Zellwand), der äussere Kreis begrenzt einen rundlichen Raum (Tüpfelraum), wo die angrenzenden Zellen etwas von einander weichen. In der Regel resorbi

. Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings und seine Vorbereitung zum Gehülfenexamen : mit Rücksicht auf die neuesten Anforderungen. Pharmacy; Chemistry; Physics; Botany; Education, Pharmacy. 412 Tannen und Kiefern vorfindet, die man Tüpfelzellen (Fig. 259) nennt. Die Poren dieser Zellen, sogen. Tüpfel, zeigen zwei konzentrische Kreise; der innere Kreis ist die eigentliche Pore in der Yerdickungsschicht (nicht in der ursprünglichen Zellwand), der äussere Kreis begrenzt einen rundlichen Raum (Tüpfelraum), wo die angrenzenden Zellen etwas von einander weichen. In der Regel resorbi Stock Photo
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. Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings und seine Vorbereitung zum Gehülfenexamen : mit Rücksicht auf die neuesten Anforderungen. Pharmacy; Chemistry; Physics; Botany; Education, Pharmacy. 412 Tannen und Kiefern vorfindet, die man Tüpfelzellen (Fig. 259) nennt. Die Poren dieser Zellen, sogen. Tüpfel, zeigen zwei konzentrische Kreise; der innere Kreis ist die eigentliche Pore in der Yerdickungsschicht (nicht in der ursprünglichen Zellwand), der äussere Kreis begrenzt einen rundlichen Raum (Tüpfelraum), wo die angrenzenden Zellen etwas von einander weichen. In der Regel resorbiert sich an letzterer Stelle die Zellwand. Fig. 260 erläutert das Yerhältnis des Tüpfelraums zu den beiden Kreisen im Querschnitt, (a Zellwand, b Tüpfelraum, c dessen Profil.) c) Findet keine Aus- dehnung der Zellen bei immer fortschreitender Yerdickung statt, so füllt sich das Innere der Zelle mehr oder weniger ganz aus, woraus die sogen, dickwandigen Zellen hervorgehen, wie wir sie vielfach im Baste finden. (Fig. 261 zeigt den Quer- schnitt einer Bastzelle der Lärche.) Yerknöchert dabei die Wandung, so nennen wir sie Steinzellen, die wir nicht selten im Rindenkörper, besonders aber in den steini- gen Konkretionen der Birnen (Fig. 262) finden.. Fig. 261. Fig. 262. § 385. Veränderung der Konsistenz und des Inhalts der Zellen. Die Zelle führt nicht zeitlebens einen wässerigen Inhalt, sondern nur so lange, wie sie fortbildungsfähig bleibt. Im Laufe der Zeit ändert sie ihren Inhalt in feste Sekrete um, z. B. in fette oder ätherische Öle, Harz, Balsam, Stärkekörner, Kleber und dergl., oder sie führt Luft. Zugleich wandelt sich auch die Cellulose- wand häufig in Holz- und Korksubstanz um, wodurch sie ent- weder starr oder biegsam wird. Gefässbildung: Zahlreiche Zellen dienen, vermöge dieser Yerholzung ihrer verdickten Wandungen, zur Stütze des Pflanzen- körpers, analog dem Knochengerüste der Tiere. Solche Zellen führen stets Luft und füllen sich nur