. Anleitung zur Technik der antiseptischen Wundbehandlung und des Dauerverbandes. ch einerOsteotomie wird ein stark comprimirender Verband angelegt,nachdem weder genäht noch drainirt war. — Die Wundenheilen bei dieser Behandlung fast ausnahmslos unter demersten Verbände, in welchem sich alsdann gar kein Sekret oder nurgegenüber der Wundlinie ein kleiner Blutschorf vorfindet. — Canalisation.Die Hautcanalisation ist ein vor etwa 2 Jahren eingeführtes ^,^V- - o canalisation. Verfahren, welches sich für Weichtheilswunden eignet, die in 30 ihrer grössten Ausdehnung dicht unter der Haut liegen undvo

. Anleitung zur Technik der antiseptischen Wundbehandlung und des Dauerverbandes. ch einerOsteotomie wird ein stark comprimirender Verband angelegt,nachdem weder genäht noch drainirt war. — Die Wundenheilen bei dieser Behandlung fast ausnahmslos unter demersten Verbände, in welchem sich alsdann gar kein Sekret oder nurgegenüber der Wundlinie ein kleiner Blutschorf vorfindet. — Canalisation.Die Hautcanalisation ist ein vor etwa 2 Jahren eingeführtes ^,^V- - o canalisation. Verfahren, welches sich für Weichtheilswunden eignet, die in 30 ihrer grössten Ausdehnung dicht unter der Haut liegen undvo Stock Photo
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. Anleitung zur Technik der antiseptischen Wundbehandlung und des Dauerverbandes. ch einerOsteotomie wird ein stark comprimirender Verband angelegt, nachdem weder genäht noch drainirt war. — Die Wundenheilen bei dieser Behandlung fast ausnahmslos unter demersten Verbände, in welchem sich alsdann gar kein Sekret oder nurgegenüber der Wundlinie ein kleiner Blutschorf vorfindet. — Canalisation.Die Hautcanalisation ist ein vor etwa 2 Jahren eingeführtes ^, ^V- - o canalisation. Verfahren, welches sich für Weichtheilswunden eignet, die in 30 ihrer grössten Ausdehnung dicht unter der Haut liegen undvoraussichtlich in längstens lo—14 Tagen prima intentionegeheilt sein werden, (z. B. Exstirpatio inaviniae^ Exsthpationgrosserer^ subcutan liegender Geschwülste, plastische Operatio-nen etc.). Das einfache Verfahren besteht lediglich in derDurchlöcherung der Haut an einer oder mehreren abhängigenStellen der Wunde. Das für diesen Zweck passende Instru-ment ist eine 26 ctm. lange, stark gearbeitete Zange(Fig. 14), deren kurze, im geschlossenen Zustand der Fig. 14.. Zange parallel verlaufende Branchen, 3 ctm. von einanderabstehen. Die eine Branche trägt eine kleine Messingplattemit eingravirtem Ring, dessen Durchmesser der Weite desLumens eines an seiner unteren Oeffnung geschärften Hohl-cylinders, welcher an der anderen Branche befestigt ist, ent-spricht. Das Locheisen schlägt, bei einem kräftigen Druck aufdie Griffe, glattwandige Canäle von dem hierneben dar-gestellten Umfange durch die Weichtheile. Ich rathe die Wundlappen in gleichmässigen Abständenvon 5 — 6 ctm. in der Mitte zwischen Lappenrand und Basisoder letzterer etwas näher, zu durchlöchern; bei Amputationendes Unterschenkels, des Vorder- und Oberarmes genügen 2durch die abhängigsten Theile des Hautlappens gelegte Canäle:bei Amputationen des Oberschenkels dagegen sind 4—5 Haut-durchlöcherungen erforderlich. — Da die Fettträubchen desUnterhautzellgewebes grosse Neigung zeigen, aus ihren