. Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch- physikalische Klasse. Science. 22. Figur 7. Durchscheinender Rand eines Oolithsplitters, dessen Haupt- flächen die Schichten radial durch- setzen. Stärker vergrößert. liehen Metallglanz erkennen, dessen gelblicher Reflex an Schwefelkies erinnert. Ich werde später noch auf diese Erscheinung zurückzukommen haben. Wenn man kleinere Bruchstücke und durchscheinende Splitterchen zertrümmerter Oolithe der Beobachtung unterwirft, so kann man dabei auch stärkere mikroskopische Vergrößerungen anwenden. Mittels dieses Verfahrens ge

. Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch- physikalische Klasse. Science. 22. Figur 7. Durchscheinender Rand eines Oolithsplitters, dessen Haupt- flächen die Schichten radial durch- setzen. Stärker vergrößert. liehen Metallglanz erkennen, dessen gelblicher Reflex an Schwefelkies erinnert. Ich werde später noch auf diese Erscheinung zurückzukommen haben. Wenn man kleinere Bruchstücke und durchscheinende Splitterchen zertrümmerter Oolithe der Beobachtung unterwirft, so kann man dabei auch stärkere mikroskopische Vergrößerungen anwenden. Mittels dieses Verfahrens ge Stock Photo
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. Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch- physikalische Klasse. Science. 22. Figur 7. Durchscheinender Rand eines Oolithsplitters, dessen Haupt- flächen die Schichten radial durch- setzen. Stärker vergrößert. liehen Metallglanz erkennen, dessen gelblicher Reflex an Schwefelkies erinnert. Ich werde später noch auf diese Erscheinung zurückzukommen haben. Wenn man kleinere Bruchstücke und durchscheinende Splitterchen zertrümmerter Oolithe der Beobachtung unterwirft, so kann man dabei auch stärkere mikroskopische Vergrößerungen anwenden. Mittels dieses Verfahrens gelang es mir, einige weitere Auf- schlüsse über die Struktur der den Oolithkörper zusammensetzenden Schichten zu gewinnen. Die Textfigur 7 ist die Darstellung vom durchscheinenden Rand eines feinen Splitterchens, welches von den oberflächlichen Schichten eines halbierten Oolithen in der Weise abgesprengt war, daß die Schichten durch die Sprengflächen senkrecht getroffen waren. Wir baben also in der Figur einen Radialschnitt der äußeren Schichten vor uns. Die Schiebten, aus denen sich das Splitterchen zusammensetzt, sind in verschiedenem Grade durchscheinend. Es wechseln demnach im durchscheinenden Lichte dunklere und hellere Streifen miteinander ab. Die dunkleren Streifen sind im vorliegenden Falle schmäler als die helleren, an anderen Stellen konnte das umge- kehrte Verhältnis beobachtet werden. Sowohl die dunklen als die hellen Streifen scheinen wieder aus feinen Lamellen zusammengesetzt zu sein. Die äußerste dunkle Schicht ist an ihrer Außenfläche, welche der Oberfläche des Oolithen entspricht, nicht glatt, sondern fein gekörnelt (Figur 7 bei a), was mit dem Vorhandensein des früher geschilderten, abwischbaren Hauches auf der Oberfläche des Oolithen zusammenhängt. Auf die soeben beschriebenen feinen Schichten an dem Splitter des Oolithen folgt nach innen zu eine breitere körnigere Schicht, welche nicht die scharf- kantige, glatte Umrandung zeigt