Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 283. 13ge.sc!i(issigir Turm von Tuiioiiiine liei Sakiii-ai.Tokugawa-Zeit. die Frage enthalten. Der japanische Turnt ist, wie schon ein-gangs angedeutet, jedenfalls aus dem indischen Stupa oderSotoba, einem Grabdenkmal aus Stein, hervorgegangen, indemdie in vielfacher Wiederholung übereinander angeordnetenGeschosse mit ihren Pultdäcliern etwas selbständiger aus-gebildet wurden. Die Turmspitze mit ihren neun teller- 294 artigen Eingen und ihrer oberen Endverzierung hat dagegen?wenig Ändernngen in der Formgebung erfahren. Die Aus-führung wurde aber vom
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 283. 13ge.sc!i(issigir Turm von Tuiioiiiine liei Sakiii-ai.Tokugawa-Zeit. die Frage enthalten. Der japanische Turnt ist, wie schon ein-gangs angedeutet, jedenfalls aus dem indischen Stupa oderSotoba, einem Grabdenkmal aus Stein, hervorgegangen, indemdie in vielfacher Wiederholung übereinander angeordnetenGeschosse mit ihren Pultdäcliern etwas selbständiger aus-gebildet wurden. Die Turmspitze mit ihren neun teller- 294 artigen Eingen und ihrer oberen Endverzierung hat dagegen?wenig Ändernngen in der Formgebung erfahren. Die Aus-führung wurde aber vom https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-283-13gesc!iissigir-turm-von-tuiioiiiine-liei-sakiii-aitokugawa-zeit-die-frage-enthalten-der-japanische-turnt-ist-wie-schon-ein-gangs-angedeutet-jedenfalls-aus-dem-indischen-stupa-odersotoba-einem-grabdenkmal-aus-stein-hervorgegangen-indemdie-in-vielfacher-wiederholung-bereinander-angeordnetengeschosse-mit-ihren-pultdcliern-etwas-selbstndiger-aus-gebildet-wurden-die-turmspitze-mit-ihren-neun-teller-294-artigen-eingen-und-ihrer-oberen-endverzierung-hat-dagegenwenig-ndernngen-in-der-formgebung-erfahren-die-aus-fhrung-wurde-aber-vom-image340085692.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Vorderansicht. Seitenansicht. Längenschnitt.. JL i «4^ GrundrilJ. Untoransicht dos Daches. Abb. 234. Tempel in Shimmeistil. 1:150. der Tempelzelle unten sichtbar bleibenden Sjjarren haben engeTeilung. Die ümfassungswände sind wie der ganze Bauvon Holz und durch wagerechte Bretter abgeschlossen. DasBrüstungsgeländer, Koran, besteht aus einer oberen Hand-leiste von rundem Querschnitt und einer mittleren und unte- Baltzer, Kultljautcn. 14 210 ren Langscliwelle von rechteckitjem Querschnitt, die sich anden Ecken etwas übersehneiden; die Pfosten zeigen gevier
Die Architektur der Kultbauten Japans . Vorderansicht. Seitenansicht. Längenschnitt.. JL i «4^ GrundrilJ. Untoransicht dos Daches. Abb. 234. Tempel in Shimmeistil. 1:150. der Tempelzelle unten sichtbar bleibenden Sjjarren haben engeTeilung. Die ümfassungswände sind wie der ganze Bauvon Holz und durch wagerechte Bretter abgeschlossen. DasBrüstungsgeländer, Koran, besteht aus einer oberen Hand-leiste von rundem Querschnitt und einer mittleren und unte- Baltzer, Kultljautcn. 14 210 ren Langscliwelle von rechteckitjem Querschnitt, die sich anden Ecken etwas übersehneiden; die Pfosten zeigen gevier https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-vorderansicht-seitenansicht-lngenschnitt-jl-i-4-grundrilj-untoransicht-dos-daches-abb-234-tempel-in-shimmeistil-1150-der-tempelzelle-unten-sichtbar-bleibenden-sjjarren-haben-engeteilung-die-mfassungswnde-sind-wie-der-ganze-bauvon-holz-und-durch-wagerechte-bretter-abgeschlossen-dasbrstungsgelnder-koran-besteht-aus-einer-oberen-hand-leiste-von-rundem-querschnitt-und-einer-mittleren-und-unte-baltzer-kultljautcn-14-210-ren-langscliwelle-von-rechteckitjem-querschnitt-die-sich-anden-ecken-etwas-bersehneiden-die-pfosten-zeigen-gevier-image340115299.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Vorderansiclit. Soitenausicht. Al)b. 239. Naü-arestil. Gebetplatz durch vier Pfosten von geviertfürniigem Quer-sclniitt getragen, über denen parallel der Tiaufkante einarchitravartiges Gebälk angeordnet ist. Umgang und Brüstungs-geländer, letzteres an der Treppe herabgeführt, unterscheidensich nicht von der bisher beschriebenen Form. Die Treppe,die vom Gebet])latz zum Tempel emporführt, ist hier ziem-lich steil und etwas breiter, als der Raum zwischen demGeländer. Auf dem Kopfe der Pfosten findet sich überallunter dem darüber folgenden Gebälk das schinto
Die Architektur der Kultbauten Japans . Vorderansiclit. Soitenausicht. Al)b. 239. Naü-arestil. Gebetplatz durch vier Pfosten von geviertfürniigem Quer-sclniitt getragen, über denen parallel der Tiaufkante einarchitravartiges Gebälk angeordnet ist. Umgang und Brüstungs-geländer, letzteres an der Treppe herabgeführt, unterscheidensich nicht von der bisher beschriebenen Form. Die Treppe,die vom Gebet])latz zum Tempel emporführt, ist hier ziem-lich steil und etwas breiter, als der Raum zwischen demGeländer. Auf dem Kopfe der Pfosten findet sich überallunter dem darüber folgenden Gebälk das schinto https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-vorderansiclit-soitenausicht-alb-239-na-arestil-gebetplatz-durch-vier-pfosten-von-geviertfrniigem-quer-sclniitt-getragen-ber-denen-parallel-der-tiaufkante-einarchitravartiges-geblk-angeordnet-ist-umgang-und-brstungs-gelnder-letzteres-an-der-treppe-herabgefhrt-unterscheidensich-nicht-von-der-bisher-beschriebenen-form-die-treppedie-vom-gebet-latz-zum-tempel-emporfhrt-ist-hier-ziem-lich-steil-und-etwas-breiter-als-der-raum-zwischen-demgelnder-auf-dem-kopfe-der-pfosten-findet-sich-berallunter-dem-darber-folgenden-geblk-das-schinto-image340108842.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . r^ n n Ji n- ^ a 9^^ lEE n n D 216 kleinen Feldern. Im Giebelfelde des Satteldaches ist dasZierglied des Hängefisches angebracht. Als wichtigstes Beispiel für diese Bauart, dem sie auchihren Namen verdankt, ist der Kasugatempel in Nara,Kasuga-jinja, zu nennen, der am Fuße des Mikasa-yama vondem Ijerühmten Staatsmann und Premierministor Fnjiwara no
Die Architektur der Kultbauten Japans . r^ n n Ji n- ^ a 9^^ lEE n n D 216 kleinen Feldern. Im Giebelfelde des Satteldaches ist dasZierglied des Hängefisches angebracht. Als wichtigstes Beispiel für diese Bauart, dem sie auchihren Namen verdankt, ist der Kasugatempel in Nara,Kasuga-jinja, zu nennen, der am Fuße des Mikasa-yama vondem Ijerühmten Staatsmann und Premierministor Fnjiwara no https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-r-n-n-ji-n-a-9-lee-n-n-d-216-kleinen-feldern-im-giebelfelde-des-satteldaches-ist-daszierglied-des-hngefisches-angebracht-als-wichtigstes-beispiel-fr-diese-bauart-dem-sie-auchihren-namen-verdankt-ist-der-kasugatempel-in-narakasuga-jinja-zu-nennen-der-am-fue-des-mikasa-yama-vondem-ijerhmten-staatsmann-und-premierministor-fnjiwara-no-image340112404.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . senkrechten Brettern, die Dachränder an derStirn mit geschweiften Stirnbrettern abgeschlossen, die anden Pfettenenden ihren Halt finden. Die geradlinig verlaufen-den Traufkanten liegen vorn und hinten in luigleicher Hübe.Das Avichtigste Beispiel aus alter Zeit für diese Bau-weise sind die beiden Gamotempel im Norden von Kioto,Kami-Gamo-, der obere, und Shimo-Gamo-jinja, der untereGamotempel, deren Gründung auf den Kaiser Temmu, 673bis G80 nach Chr., zurückgeführt wird. Der Kasuga- und Nagarestil waren Avohl umdas Ende des achten Jahr-hunderts, vor Beginn
Die Architektur der Kultbauten Japans . senkrechten Brettern, die Dachränder an derStirn mit geschweiften Stirnbrettern abgeschlossen, die anden Pfettenenden ihren Halt finden. Die geradlinig verlaufen-den Traufkanten liegen vorn und hinten in luigleicher Hübe.Das Avichtigste Beispiel aus alter Zeit für diese Bau-weise sind die beiden Gamotempel im Norden von Kioto,Kami-Gamo-, der obere, und Shimo-Gamo-jinja, der untereGamotempel, deren Gründung auf den Kaiser Temmu, 673bis G80 nach Chr., zurückgeführt wird. Der Kasuga- und Nagarestil waren Avohl umdas Ende des achten Jahr-hunderts, vor Beginn https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-senkrechten-brettern-die-dachrnder-an-derstirn-mit-geschweiften-stirnbrettern-abgeschlossen-die-anden-pfettenenden-ihren-halt-finden-die-geradlinig-verlaufen-den-traufkanten-liegen-vorn-und-hinten-in-luigleicher-hbedas-avichtigste-beispiel-aus-alter-zeit-fr-diese-bau-weise-sind-die-beiden-gamotempel-im-norden-von-kiotokami-gamo-der-obere-und-shimo-gamo-jinja-der-unteregamotempel-deren-grndung-auf-den-kaiser-temmu-673bis-g80-nach-chr-zurckgefhrt-wird-der-kasuga-und-nagarestil-waren-avohl-umdas-ende-des-achten-jahr-hunderts-vor-beginn-image340108063.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Ä.bb. 27:). Grundriß der Gesamtanlage. Abb. 273 bis 275. Nu-Bühne im Aojama-Palast in Tokio. Abb. 274 u. 275. Bühne und Schwebebrücke.. Abb. 274. Querschnitt. Abb. 2.5. Vorderansicht. 272 Seite sich das Ji-utai, d. h. der Platz für den aus drei bissechs Sängern bestehenden Chor befindet. Das Ken, ge-wöhnlich 6 Shaku oder Japan. Fuß, ist im vorliegendenFalle das etwas längere Kioto-Ken von 6,3 Shaku, so daßalso das Bühnengeviert 3 x 6,3 = 18,9 Shaku, das sind5,73 m Breite und Tiefe mißt. Der Chorrauni, auch Seiten-platz, Wakisa, genannt, ist nach vorn und
Die Architektur der Kultbauten Japans . Ä.bb. 27:). Grundriß der Gesamtanlage. Abb. 273 bis 275. Nu-Bühne im Aojama-Palast in Tokio. Abb. 274 u. 275. Bühne und Schwebebrücke.. Abb. 274. Querschnitt. Abb. 2.5. Vorderansicht. 272 Seite sich das Ji-utai, d. h. der Platz für den aus drei bissechs Sängern bestehenden Chor befindet. Das Ken, ge-wöhnlich 6 Shaku oder Japan. Fuß, ist im vorliegendenFalle das etwas längere Kioto-Ken von 6,3 Shaku, so daßalso das Bühnengeviert 3 x 6,3 = 18,9 Shaku, das sind5,73 m Breite und Tiefe mißt. Der Chorrauni, auch Seiten-platz, Wakisa, genannt, ist nach vorn und https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-bb-27-grundri-der-gesamtanlage-abb-273-bis-275-nu-bhne-im-aojama-palast-in-tokio-abb-274-u-275-bhne-und-schwebebrcke-abb-274-querschnitt-abb-25-vorderansicht-272-seite-sich-das-ji-utai-d-h-der-platz-fr-den-aus-drei-bissechs-sngern-bestehenden-chor-befindet-das-ken-ge-whnlich-6-shaku-oder-japan-fu-ist-im-vorliegendenfalle-das-etwas-lngere-kioto-ken-von-63-shaku-so-daalso-das-bhnengeviert-3-x-63-=-189-shaku-das-sind573-m-breite-und-tiefe-mit-der-chorrauni-auch-seiten-platz-wakisa-genannt-ist-nach-vorn-und-image340088190.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Vorderansiclit. Soitenausicht. Al)b. 239. Naü-arestil. Gebetplatz durch vier Pfosten von geviertfürniigem Quer-sclniitt getragen, über denen parallel der Tiaufkante einarchitravartiges Gebälk angeordnet ist. Umgang und Brüstungs-geländer, letzteres an der Treppe herabgeführt, unterscheidensich nicht von der bisher beschriebenen Form. Die Treppe,die vom Gebet])latz zum Tempel emporführt, ist hier ziem-lich steil und etwas breiter, als der Raum zwischen demGeländer. Auf dem Kopfe der Pfosten findet sich überallunter dem darüber folgenden Gebälk das schinto
Die Architektur der Kultbauten Japans . Vorderansiclit. Soitenausicht. Al)b. 239. Naü-arestil. Gebetplatz durch vier Pfosten von geviertfürniigem Quer-sclniitt getragen, über denen parallel der Tiaufkante einarchitravartiges Gebälk angeordnet ist. Umgang und Brüstungs-geländer, letzteres an der Treppe herabgeführt, unterscheidensich nicht von der bisher beschriebenen Form. Die Treppe,die vom Gebet])latz zum Tempel emporführt, ist hier ziem-lich steil und etwas breiter, als der Raum zwischen demGeländer. Auf dem Kopfe der Pfosten findet sich überallunter dem darüber folgenden Gebälk das schinto https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-vorderansiclit-soitenausicht-alb-239-na-arestil-gebetplatz-durch-vier-pfosten-von-geviertfrniigem-quer-sclniitt-getragen-ber-denen-parallel-der-tiaufkante-einarchitravartiges-geblk-angeordnet-ist-umgang-und-brstungs-gelnder-letzteres-an-der-treppe-herabgefhrt-unterscheidensich-nicht-von-der-bisher-beschriebenen-form-die-treppedie-vom-gebet-latz-zum-tempel-emporfhrt-ist-hier-ziem-lich-steil-und-etwas-breiter-als-der-raum-zwischen-demgelnder-auf-dem-kopfe-der-pfosten-findet-sich-berallunter-dem-darber-folgenden-geblk-das-schinto-image340108413.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 294. Turmspitzenvorzierung von Yakushiji.Tenchi-Zeit. geschosses birgt alte, beachtenswerte Wandmalereien, ein so-genanntes Sesso Mandara, eine Darstellung von 21 buddlii-stischen Heiligen. Der Turm zeigt den üblichen farbigen An-strich und macht in seiner herrlichen Parkumgebung, in-mitten schönster alter Bäume, eine ausgezeichnete Wirkung.G. Küfukuji. Etwas jünger als der vorgenannte Turm,aber gleichfalls der Fujiwarazeit angehörig, ist der drei- 305 geschossige Turm von Knfuküji in Nara, von dem dieAbb. 297 Grundriß, Vorderansicht und einen senit
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 294. Turmspitzenvorzierung von Yakushiji.Tenchi-Zeit. geschosses birgt alte, beachtenswerte Wandmalereien, ein so-genanntes Sesso Mandara, eine Darstellung von 21 buddlii-stischen Heiligen. Der Turm zeigt den üblichen farbigen An-strich und macht in seiner herrlichen Parkumgebung, in-mitten schönster alter Bäume, eine ausgezeichnete Wirkung.G. Küfukuji. Etwas jünger als der vorgenannte Turm,aber gleichfalls der Fujiwarazeit angehörig, ist der drei- 305 geschossige Turm von Knfuküji in Nara, von dem dieAbb. 297 Grundriß, Vorderansicht und einen senit https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-294-turmspitzenvorzierung-von-yakushijitenchi-zeit-geschosses-birgt-alte-beachtenswerte-wandmalereien-ein-so-genanntes-sesso-mandara-eine-darstellung-von-21-buddlii-stischen-heiligen-der-turm-zeigt-den-blichen-farbigen-an-strich-und-macht-in-seiner-herrlichen-parkumgebung-in-mitten-schnster-alter-bume-eine-ausgezeichnete-wirkungg-kfukuji-etwas-jnger-als-der-vorgenannte-turmaber-gleichfalls-der-fujiwarazeit-angehrig-ist-der-drei-305-geschossige-turm-von-knfukji-in-nara-von-dem-dieabb-297-grundri-vorderansicht-und-einen-senit-image340082271.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . wegen des prachtvollen Grabdenkmalsim Innern, von dem Abb. 220, S. 183, eine Vorstellung gibt.Das Grabmal hat die Form eines Kreiszjlinders mit darüberreich entwickeltem Gebälk, das ein quadratisches Zeltdachträgt, und steht auf einem Steinsockel in Gestalt einesLotuskelches mit achteckigem Unterbau. Der zylindrischeKörper ist architektonisch sehr fein gegliedert, reich vergoldetund weist ausgezeichnete Malereien in Goldlack, Makiye,auf, die, mit Edelsteinen, Perlmutter und Schmelzarbeit be-setzt, die acht berühmtesten Landschaften von China (Siao- 12* 1
Die Architektur der Kultbauten Japans . wegen des prachtvollen Grabdenkmalsim Innern, von dem Abb. 220, S. 183, eine Vorstellung gibt.Das Grabmal hat die Form eines Kreiszjlinders mit darüberreich entwickeltem Gebälk, das ein quadratisches Zeltdachträgt, und steht auf einem Steinsockel in Gestalt einesLotuskelches mit achteckigem Unterbau. Der zylindrischeKörper ist architektonisch sehr fein gegliedert, reich vergoldetund weist ausgezeichnete Malereien in Goldlack, Makiye,auf, die, mit Edelsteinen, Perlmutter und Schmelzarbeit be-setzt, die acht berühmtesten Landschaften von China (Siao- 12* 1 https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-wegen-des-prachtvollen-grabdenkmalsim-innern-von-dem-abb-220-s-183-eine-vorstellung-gibtdas-grabmal-hat-die-form-eines-kreiszjlinders-mit-darberreich-entwickeltem-geblk-das-ein-quadratisches-zeltdachtrgt-und-steht-auf-einem-steinsockel-in-gestalt-eineslotuskelches-mit-achteckigem-unterbau-der-zylindrischekrper-ist-architektonisch-sehr-fein-gegliedert-reich-vergoldetund-weist-ausgezeichnete-malereien-in-goldlack-makiyeauf-die-mit-edelsteinen-perlmutter-und-schmelzarbeit-be-setzt-die-acht-berhmtesten-landschaften-von-china-siao-12-1-image340123225.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . )fostendiesen durchdringt, muà also einerseits etwas Seitenspiel-raum in wagerechtem Sinn für die Schwingungen der Turm-spitze, anderseits eine gewisse Verschieblichkeit des regen-dichten Dachabschlusses in senkrechtem Sinne vorhandensein, damit die Bewegimgen der Turmspitze unschädlichbleiben und beim Schwinden der Hölzer des Turmgerüstsgegenüber der unveränderten Länge des Mittelpfostens keineUndichtigkeiten im Dachal)schluà entstehen. Als ein derartbewegliches Verbindungsglied dient am oberen Ende desTurmgerüsts das sog. Roban, d. h. Taubecken
Die Architektur der Kultbauten Japans . )fostendiesen durchdringt, muà also einerseits etwas Seitenspiel-raum in wagerechtem Sinn für die Schwingungen der Turm-spitze, anderseits eine gewisse Verschieblichkeit des regen-dichten Dachabschlusses in senkrechtem Sinne vorhandensein, damit die Bewegimgen der Turmspitze unschädlichbleiben und beim Schwinden der Hölzer des Turmgerüstsgegenüber der unveränderten Länge des Mittelpfostens keineUndichtigkeiten im Dachal)schluà entstehen. Als ein derartbewegliches Verbindungsglied dient am oberen Ende desTurmgerüsts das sog. Roban, d. h. Taubecken https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-fostendiesen-durchdringt-mu-also-einerseits-etwas-seitenspiel-raum-in-wagerechtem-sinn-fr-die-schwingungen-der-turm-spitze-anderseits-eine-gewisse-verschieblichkeit-des-regen-dichten-dachabschlusses-in-senkrechtem-sinne-vorhandensein-damit-die-bewegimgen-der-turmspitze-unschdlichbleiben-und-beim-schwinden-der-hlzer-des-turmgerstsgegenber-der-unvernderten-lnge-des-mittelpfostens-keineundichtigkeiten-im-dachalschlu-entstehen-als-ein-derartbewegliches-verbindungsglied-dient-am-oberen-ende-desturmgersts-das-sog-roban-d-h-taubecken-image340087039.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Seitenansicht. / — —^ -CT / Grundriß.. Abb. 26G. Kitano-jiuja in Kioto. Wie beim Gongenstil läßt sich auch hier zwischenIshinoma- und Chudenstil unterscheiden, je nachdem derFußboden des Chuden tiefer liegt, als der des Haiden undHonden oder nicht; der ersteren Bauweise folgt das Kitano-jinja, der letzteren der Kameido-Tempel. Tempel - Rangklassen. Nach der gewaltigen Umwälzung vom Jahre 1868. diedas japanische Staatsgebäude in seinen Grundfesten er-schüttert, die Beseitigung des alten Feudalstaates herbei-geführt und das angestammte Kaiserhaus wieder
Die Architektur der Kultbauten Japans . Seitenansicht. / — —^ -CT / Grundriß.. Abb. 26G. Kitano-jiuja in Kioto. Wie beim Gongenstil läßt sich auch hier zwischenIshinoma- und Chudenstil unterscheiden, je nachdem derFußboden des Chuden tiefer liegt, als der des Haiden undHonden oder nicht; der ersteren Bauweise folgt das Kitano-jinja, der letzteren der Kameido-Tempel. Tempel - Rangklassen. Nach der gewaltigen Umwälzung vom Jahre 1868. diedas japanische Staatsgebäude in seinen Grundfesten er-schüttert, die Beseitigung des alten Feudalstaates herbei-geführt und das angestammte Kaiserhaus wieder https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-seitenansicht-ct-grundri-abb-26g-kitano-jiuja-in-kioto-wie-beim-gongenstil-lt-sich-auch-hier-zwischenishinoma-und-chudenstil-unterscheiden-je-nachdem-derfuboden-des-chuden-tiefer-liegt-als-der-des-haiden-undhonden-oder-nicht-der-ersteren-bauweise-folgt-das-kitano-jinja-der-letzteren-der-kameido-tempel-tempel-rangklassen-nach-der-gewaltigen-umwlzung-vom-jahre-1868-diedas-japanische-staatsgebude-in-seinen-grundfesten-er-schttert-die-beseitigung-des-alten-feudalstaates-herbei-gefhrt-und-das-angestammte-kaiserhaus-wieder-image340093609.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . lA 262 wirken, und dem ersteren möglichst weitgehende öffentlicheund amtliche Geltung zu verschaffen. Dabei fiel, infolgeeines gänzlich mißverständlichen Purismus, besonders in denersten Jahren nach der Restauration, eine große Anzahl wert-vollster buddhistischer Tempel und Turmbauten, die sich aufdem Gebiet schintoistischer Tempelaulagen befanden, in nutz-loser Weise der Zerstörung anlieim. Alles was im schin-toistischen Bereiche an Buddhismus erinnerte, sollte mit Stumpf.
Die Architektur der Kultbauten Japans . lA 262 wirken, und dem ersteren möglichst weitgehende öffentlicheund amtliche Geltung zu verschaffen. Dabei fiel, infolgeeines gänzlich mißverständlichen Purismus, besonders in denersten Jahren nach der Restauration, eine große Anzahl wert-vollster buddhistischer Tempel und Turmbauten, die sich aufdem Gebiet schintoistischer Tempelaulagen befanden, in nutz-loser Weise der Zerstörung anlieim. Alles was im schin-toistischen Bereiche an Buddhismus erinnerte, sollte mit Stumpf. https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-la-262-wirken-und-dem-ersteren-mglichst-weitgehende-ffentlicheund-amtliche-geltung-zu-verschaffen-dabei-fiel-infolgeeines-gnzlich-miverstndlichen-purismus-besonders-in-denersten-jahren-nach-der-restauration-eine-groe-anzahl-wert-vollster-buddhistischer-tempel-und-turmbauten-die-sich-aufdem-gebiet-schintoistischer-tempelaulagen-befanden-in-nutz-loser-weise-der-zerstrung-anlieim-alles-was-im-schin-toistischen-bereiche-an-buddhismus-erinnerte-sollte-mit-stumpf-image340091332.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . ersten eigent-lichen Schogvms in Japan, 1147 bis 1199, der Kamakura zurHauptstadt des Landes erhob. Das Gebäude, dessen Grund-riß Abb. 316 darstellt, ist mit Ausnahme der innerenWandmalerei ziemlich gut erhalten und zeigt die Stilformender Fuyiwarazeit; an einigen inneren Pfosten findet sich dieInschrift, daß der Bau im Jahre 1523 ausgebessert wordensei. Die beiden Dächer sind mit Hinokirinde gedeckt, die Ketten,welche die Turmspitze mit den vierEcken verbinden, haben keinenGlocken-behang. Im Innern finden sich Wand-malereien, die stark gelitten haben, a
Die Architektur der Kultbauten Japans . ersten eigent-lichen Schogvms in Japan, 1147 bis 1199, der Kamakura zurHauptstadt des Landes erhob. Das Gebäude, dessen Grund-riß Abb. 316 darstellt, ist mit Ausnahme der innerenWandmalerei ziemlich gut erhalten und zeigt die Stilformender Fuyiwarazeit; an einigen inneren Pfosten findet sich dieInschrift, daß der Bau im Jahre 1523 ausgebessert wordensei. Die beiden Dächer sind mit Hinokirinde gedeckt, die Ketten,welche die Turmspitze mit den vierEcken verbinden, haben keinenGlocken-behang. Im Innern finden sich Wand-malereien, die stark gelitten haben, a https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-ersten-eigent-lichen-schogvms-in-japan-1147-bis-1199-der-kamakura-zurhauptstadt-des-landes-erhob-das-gebude-dessen-grund-ri-abb-316-darstellt-ist-mit-ausnahme-der-innerenwandmalerei-ziemlich-gut-erhalten-und-zeigt-die-stilformender-fuyiwarazeit-an-einigen-inneren-pfosten-findet-sich-dieinschrift-da-der-bau-im-jahre-1523-ausgebessert-wordensei-die-beiden-dcher-sind-mit-hinokirinde-gedeckt-die-kettenwelche-die-turmspitze-mit-den-vierecken-verbinden-haben-keinenglocken-behang-im-innern-finden-sich-wand-malereien-die-stark-gelitten-haben-a-image340076789.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Baltzor, Kultbauton. 12 179 Froschbeins, Kaerumata, angebracht, das sich hier als einegeschickte Ausfüllung der Ecken durch Rankenwerk darstellt.Ein Beispiel aus der Tokugawa-Zeit ist das Hakka-kudo von Shiba in Tokio, welches das Grab des zweiten Toku-gawasclioguns Hidetada, gestorben 1G32, enthält und vondessen Nachfolger Yemitsu auf einer Anhöhe im Südwestendes Shibaparks errichtet wurde. Der Bau zeichnet sich durch. Abb. 215. Traumhaile. Yiime-do-no, in Huiiuji(789 gegr., Tempio-Zeit). das in Bronze hergestellte Zierwerk der Dacligrate aus, dasin vor
Die Architektur der Kultbauten Japans . Baltzor, Kultbauton. 12 179 Froschbeins, Kaerumata, angebracht, das sich hier als einegeschickte Ausfüllung der Ecken durch Rankenwerk darstellt.Ein Beispiel aus der Tokugawa-Zeit ist das Hakka-kudo von Shiba in Tokio, welches das Grab des zweiten Toku-gawasclioguns Hidetada, gestorben 1G32, enthält und vondessen Nachfolger Yemitsu auf einer Anhöhe im Südwestendes Shibaparks errichtet wurde. Der Bau zeichnet sich durch. Abb. 215. Traumhaile. Yiime-do-no, in Huiiuji(789 gegr., Tempio-Zeit). das in Bronze hergestellte Zierwerk der Dacligrate aus, dasin vor https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-baltzor-kultbauton-12-179-froschbeins-kaerumata-angebracht-das-sich-hier-als-einegeschickte-ausfllung-der-ecken-durch-rankenwerk-darstelltein-beispiel-aus-der-tokugawa-zeit-ist-das-hakka-kudo-von-shiba-in-tokio-welches-das-grab-des-zweiten-toku-gawasclioguns-hidetada-gestorben-1g32-enthlt-und-vondessen-nachfolger-yemitsu-auf-einer-anhhe-im-sdwestendes-shibaparks-errichtet-wurde-der-bau-zeichnet-sich-durch-abb-215-traumhaile-yiime-do-no-in-huiiuji789-gegr-tempio-zeit-das-in-bronze-hergestellte-zierwerk-der-dacligrate-aus-dasin-vor-image340123612.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . nach rückwärts verlängert und überdeckt auch die Seiten-schiffe; sie zeigt im Querschnitt ein regelmäßiges Sechseck.Die Decke des inneren Achtecks, vgl. Abb. 212, S. 173, zeigtauf Holz gemalt, und zum Teil besonders aufgelegt, eine mitStrahlen versehene achtblättrige Eosette; im übrigen hat dieDecke die üblichen kleinen durch gekreuzte Leisten gebildetenGevierte, in den Leisten und Füllungen durch Malerei reichverziert. Wie die Abbildungen erkennen lassen, ist dasKraggebälk über und zwischen den Pfosten einfach imdwuchtig in seinen A^erhältnissen; die Wä
Die Architektur der Kultbauten Japans . nach rückwärts verlängert und überdeckt auch die Seiten-schiffe; sie zeigt im Querschnitt ein regelmäßiges Sechseck.Die Decke des inneren Achtecks, vgl. Abb. 212, S. 173, zeigtauf Holz gemalt, und zum Teil besonders aufgelegt, eine mitStrahlen versehene achtblättrige Eosette; im übrigen hat dieDecke die üblichen kleinen durch gekreuzte Leisten gebildetenGevierte, in den Leisten und Füllungen durch Malerei reichverziert. Wie die Abbildungen erkennen lassen, ist dasKraggebälk über und zwischen den Pfosten einfach imdwuchtig in seinen A^erhältnissen; die Wä https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-nach-rckwrts-verlngert-und-berdeckt-auch-die-seiten-schiffe-sie-zeigt-im-querschnitt-ein-regelmiges-sechseckdie-decke-des-inneren-achtecks-vgl-abb-212-s-173-zeigtauf-holz-gemalt-und-zum-teil-besonders-aufgelegt-eine-mitstrahlen-versehene-achtblttrige-eosette-im-brigen-hat-diedecke-die-blichen-kleinen-durch-gekreuzte-leisten-gebildetengevierte-in-den-leisten-und-fllungen-durch-malerei-reichverziert-wie-die-abbildungen-erkennen-lassen-ist-daskraggeblk-ber-und-zwischen-den-pfosten-einfach-imdwuchtig-in-seinen-aerhltnissen-die-w-image340124367.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . 245 besondere die letzte, links vom Honden gelegen, wegen ihrersteilen Krümmung so schwer zu begehen, daß ihre ITberschrei-tung, unter Umständen mehrfach wiederholt, als eine ArtBußübung verhängt und als ein der Gottheit wohlgefälliges Werkvon den Gläubigen mit frommem Eifer ausgeführt wird. Rechts von der Tempelanlage befindet sich, gleichfallsin die offene See hineingebaut, eine sogenannte Nö-Bülmezur Aufführung der altjapanischen, klassischen Nö-Tänze, dienoch heute bei der gebildeten Klasse in Japan besonders. Abb. 255. Kashii-uo-Miyalei Hakata. beli
Die Architektur der Kultbauten Japans . 245 besondere die letzte, links vom Honden gelegen, wegen ihrersteilen Krümmung so schwer zu begehen, daß ihre ITberschrei-tung, unter Umständen mehrfach wiederholt, als eine ArtBußübung verhängt und als ein der Gottheit wohlgefälliges Werkvon den Gläubigen mit frommem Eifer ausgeführt wird. Rechts von der Tempelanlage befindet sich, gleichfallsin die offene See hineingebaut, eine sogenannte Nö-Bülmezur Aufführung der altjapanischen, klassischen Nö-Tänze, dienoch heute bei der gebildeten Klasse in Japan besonders. Abb. 255. Kashii-uo-Miyalei Hakata. beli https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-245-besondere-die-letzte-links-vom-honden-gelegen-wegen-ihrersteilen-krmmung-so-schwer-zu-begehen-da-ihre-itberschrei-tung-unter-umstnden-mehrfach-wiederholt-als-eine-artbubung-verhngt-und-als-ein-der-gottheit-wohlgeflliges-werkvon-den-glubigen-mit-frommem-eifer-ausgefhrt-wird-rechts-von-der-tempelanlage-befindet-sich-gleichfallsin-die-offene-see-hineingebaut-eine-sogenannte-n-blmezur-auffhrung-der-altjapanischen-klassischen-n-tnze-dienoch-heute-bei-der-gebildeten-klasse-in-japan-besonders-abb-255-kashii-uo-miyalei-hakata-beli-image340101532.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 286. Gruudjiß des Turmes von Horiuji. alter von Genroku 1G88 bis 1704 — hinzugefügt. Der untereZellraum des Eidgeschosses enthält ein Buddhabild vomJahre 711. Der Turm von Horiuji ist mit den übrigen Kultbautendes berühmten großen Klosters von West-Horiuji ausführlichveröffentlicht von dem japanischen Architekten Dr. Ch. Ito indem ersten Hefte der Architektonischen Veröffentlichungender Universität Tokio (vgl. auch die eingehende Mitteilungdes Verf. im Zentralblatt der Bauverwaltung 1902, S. 507,547, 559). 2. Hökiji. Der dreigeschossige Turm von Hök
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 286. Gruudjiß des Turmes von Horiuji. alter von Genroku 1G88 bis 1704 — hinzugefügt. Der untereZellraum des Eidgeschosses enthält ein Buddhabild vomJahre 711. Der Turm von Horiuji ist mit den übrigen Kultbautendes berühmten großen Klosters von West-Horiuji ausführlichveröffentlicht von dem japanischen Architekten Dr. Ch. Ito indem ersten Hefte der Architektonischen Veröffentlichungender Universität Tokio (vgl. auch die eingehende Mitteilungdes Verf. im Zentralblatt der Bauverwaltung 1902, S. 507,547, 559). 2. Hökiji. Der dreigeschossige Turm von Hök https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-286-gruudji-des-turmes-von-horiuji-alter-von-genroku-1g88-bis-1704-hinzugefgt-der-unterezellraum-des-eidgeschosses-enthlt-ein-buddhabild-vomjahre-711-der-turm-von-horiuji-ist-mit-den-brigen-kultbautendes-berhmten-groen-klosters-von-west-horiuji-ausfhrlichverffentlicht-von-dem-japanischen-architekten-dr-ch-ito-indem-ersten-hefte-der-architektonischen-verffentlichungender-universitt-tokio-vgl-auch-die-eingehende-mitteilungdes-verf-im-zentralblatt-der-bauverwaltung-1902-s-507547-559-2-hkiji-der-dreigeschossige-turm-von-hk-image340084655.html
Die Architektur der Kultbauten Japans .
Die Architektur der Kultbauten Japans . https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-image340114161.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . n der der früherbetrachteten gewöhnlichen Türmeähnlich. Auf das quadratische Thau-becken, Eoban, das durch den Regen-deckel, Amaoi, abgeschlossen ist,folgt der im Grundriß runde „Glücks-becher, Fukubachi, aus dem sichder Blätterkelch, ükebana, entwickelt(vgl. Abb. 815). Aus dem Blatt-kelch steigt die schwach verjüngtehölzerne Spindel, in der Regel einStück mit dem Mittelpfosten, empor,auf der die üblichen neun Bronzeringe,jeder meist mit einem hülsenartigenAnsatz versehen, übereinander ge-schoben, befestigt sind.Einen Unterschied gegendie gewöhnlichen Tü
Die Architektur der Kultbauten Japans . n der der früherbetrachteten gewöhnlichen Türmeähnlich. Auf das quadratische Thau-becken, Eoban, das durch den Regen-deckel, Amaoi, abgeschlossen ist,folgt der im Grundriß runde „Glücks-becher, Fukubachi, aus dem sichder Blätterkelch, ükebana, entwickelt(vgl. Abb. 815). Aus dem Blatt-kelch steigt die schwach verjüngtehölzerne Spindel, in der Regel einStück mit dem Mittelpfosten, empor,auf der die üblichen neun Bronzeringe,jeder meist mit einem hülsenartigenAnsatz versehen, übereinander ge-schoben, befestigt sind.Einen Unterschied gegendie gewöhnlichen Tü https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-n-der-der-frherbetrachteten-gewhnlichen-trmehnlich-auf-das-quadratische-thau-becken-eoban-das-durch-den-regen-deckel-amaoi-abgeschlossen-istfolgt-der-im-grundri-runde-glcks-becher-fukubachi-aus-dem-sichder-bltterkelch-kebana-entwickeltvgl-abb-815-aus-dem-blatt-kelch-steigt-die-schwach-verjngtehlzerne-spindel-in-der-regel-einstck-mit-dem-mittelpfosten-emporauf-der-die-blichen-neun-bronzeringejeder-meist-mit-einem-hlsenartigenansatz-versehen-bereinander-ge-schoben-befestigt-sindeinen-unterschied-gegendie-gewhnlichen-t-image340077204.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . det, der ursprüngliche Bau, dem drittenSohne des Kaisers Korei geweiht, vor etwa 1500 Jahrengegründet sein. Die Doppelgiebel haben Chigi und Katsuogi.2. Das schon erwcähnte Itsukushima-jinja an derBinnensee in der Provinz Aki gelegen, über dessen ursprüng-liche Form wenigbekannt ist, wirdnach seiner heuti-gen Gestalt durchden Lageplan (Abb.253) wiedergege-ben. Die erste An-lage soll aus demJahre 593 n.Chr.,1. Jahr der KaiserinSuiko, stammen,während der Um-bau in den Garanstilunter Taira noKiyomori erfolgte;indessen ist derStil jener Zeit nochverschieden
Die Architektur der Kultbauten Japans . det, der ursprüngliche Bau, dem drittenSohne des Kaisers Korei geweiht, vor etwa 1500 Jahrengegründet sein. Die Doppelgiebel haben Chigi und Katsuogi.2. Das schon erwcähnte Itsukushima-jinja an derBinnensee in der Provinz Aki gelegen, über dessen ursprüng-liche Form wenigbekannt ist, wirdnach seiner heuti-gen Gestalt durchden Lageplan (Abb.253) wiedergege-ben. Die erste An-lage soll aus demJahre 593 n.Chr.,1. Jahr der KaiserinSuiko, stammen,während der Um-bau in den Garanstilunter Taira noKiyomori erfolgte;indessen ist derStil jener Zeit nochverschieden https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-det-der-ursprngliche-bau-dem-drittensohne-des-kaisers-korei-geweiht-vor-etwa-1500-jahrengegrndet-sein-die-doppelgiebel-haben-chigi-und-katsuogi2-das-schon-erwchnte-itsukushima-jinja-an-derbinnensee-in-der-provinz-aki-gelegen-ber-dessen-ursprng-liche-form-wenigbekannt-ist-wirdnach-seiner-heuti-gen-gestalt-durchden-lageplan-abb253-wiedergege-ben-die-erste-an-lage-soll-aus-demjahre-593-nchr1-jahr-der-kaiserinsuiko-stammenwhrend-der-um-bau-in-den-garanstilunter-taira-nokiyomori-erfolgteindessen-ist-derstil-jener-zeit-nochverschieden-image340103936.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . ach verschieden, wäh-rend die Seitenansichten beide gleich, aber ganz unsymme-trisch sind. Die Abb. 239 gibt in Vorder- und Seitonansichtein Beispiel dieser Bauweise mit zwei Kohaistützen. DasDach ist mit den schintoistischen Abzeichen der Chigi undKatsuogi versehen, die indessen bei den Ausfühnmgen derspäteren Zeit auch vielfach fehlen. Die Veranda umgibtdie Vorder- und Seitenwände, über den Terapelstützen undam Giebel findet sich einfaches Kraggebälk angewendet. 220 Zur ausführlichen Darstellung der Einzelheiten dieser Bau-weise, die bei den gegenwärti
Die Architektur der Kultbauten Japans . ach verschieden, wäh-rend die Seitenansichten beide gleich, aber ganz unsymme-trisch sind. Die Abb. 239 gibt in Vorder- und Seitonansichtein Beispiel dieser Bauweise mit zwei Kohaistützen. DasDach ist mit den schintoistischen Abzeichen der Chigi undKatsuogi versehen, die indessen bei den Ausfühnmgen derspäteren Zeit auch vielfach fehlen. Die Veranda umgibtdie Vorder- und Seitenwände, über den Terapelstützen undam Giebel findet sich einfaches Kraggebälk angewendet. 220 Zur ausführlichen Darstellung der Einzelheiten dieser Bau-weise, die bei den gegenwärti https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-ach-verschieden-wh-rend-die-seitenansichten-beide-gleich-aber-ganz-unsymme-trisch-sind-die-abb-239-gibt-in-vorder-und-seitonansichtein-beispiel-dieser-bauweise-mit-zwei-kohaisttzen-dasdach-ist-mit-den-schintoistischen-abzeichen-der-chigi-undkatsuogi-versehen-die-indessen-bei-den-ausfhnmgen-derspteren-zeit-auch-vielfach-fehlen-die-veranda-umgibtdie-vorder-und-seitenwnde-ber-den-terapelsttzen-undam-giebel-findet-sich-einfaches-kraggeblk-angewendet-220-zur-ausfhrlichen-darstellung-der-einzelheiten-dieser-bau-weise-die-bei-den-gegenwrti-image340109479.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 2ö4. Vorderansicht des Haupttenipels von Kitano in Kioto.Baltzer, Kultbauten. 17 258 1 über dem Chidorihafu und dem vorderen Teil des Haiden, senkrecht zur Front,1 über dem Kohai, wie vor.Ein ähnliches, etwas schlichteres Beispiel dieser Bauartzeigt Abbildung 269, Plan und Dachgrundriß des TempelsTenman-gu in Kameido in Tokio, im Osten der Stadt,. Abb. 2()5. Trominelbiücke im E5ezirk des Kameido-Tempels von Tokio. auf dem linken Sumida-Ufer gelegen, beliebt und berühmtwegen seiner herrlichen Blütenpracht des Fuji, Glyzinia(Wistaria), die im Frühjahr
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 2ö4. Vorderansicht des Haupttenipels von Kitano in Kioto.Baltzer, Kultbauten. 17 258 1 über dem Chidorihafu und dem vorderen Teil des Haiden, senkrecht zur Front,1 über dem Kohai, wie vor.Ein ähnliches, etwas schlichteres Beispiel dieser Bauartzeigt Abbildung 269, Plan und Dachgrundriß des TempelsTenman-gu in Kameido in Tokio, im Osten der Stadt,. Abb. 2()5. Trominelbiücke im E5ezirk des Kameido-Tempels von Tokio. auf dem linken Sumida-Ufer gelegen, beliebt und berühmtwegen seiner herrlichen Blütenpracht des Fuji, Glyzinia(Wistaria), die im Frühjahr https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-24-vorderansicht-des-haupttenipels-von-kitano-in-kiotobaltzer-kultbauten-17-258-1-ber-dem-chidorihafu-und-dem-vorderen-teil-des-haiden-senkrecht-zur-front1-ber-dem-kohai-wie-vorein-hnliches-etwas-schlichteres-beispiel-dieser-bauartzeigt-abbildung-269-plan-und-dachgrundri-des-tempelstenman-gu-in-kameido-in-tokio-im-osten-der-stadt-abb-25-trominelbicke-im-e5ezirk-des-kameido-tempels-von-tokio-auf-dem-linken-sumida-ufer-gelegen-beliebt-und-berhmtwegen-seiner-herrlichen-bltenpracht-des-fuji-glyziniawistaria-die-im-frhjahr-image340095226.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 26G. Kitano-jiuja in Kioto. Wie beim Gongenstil läßt sich auch hier zwischenIshinoma- und Chudenstil unterscheiden, je nachdem derFußboden des Chuden tiefer liegt, als der des Haiden undHonden oder nicht; der ersteren Bauweise folgt das Kitano-jinja, der letzteren der Kameido-Tempel. Tempel - Rangklassen. Nach der gewaltigen Umwälzung vom Jahre 1868. diedas japanische Staatsgebäude in seinen Grundfesten er-schüttert, die Beseitigung des alten Feudalstaates herbei-geführt und das angestammte Kaiserhaus wieder in seineRechte eingesetzt hatte, machte s
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 26G. Kitano-jiuja in Kioto. Wie beim Gongenstil läßt sich auch hier zwischenIshinoma- und Chudenstil unterscheiden, je nachdem derFußboden des Chuden tiefer liegt, als der des Haiden undHonden oder nicht; der ersteren Bauweise folgt das Kitano-jinja, der letzteren der Kameido-Tempel. Tempel - Rangklassen. Nach der gewaltigen Umwälzung vom Jahre 1868. diedas japanische Staatsgebäude in seinen Grundfesten er-schüttert, die Beseitigung des alten Feudalstaates herbei-geführt und das angestammte Kaiserhaus wieder in seineRechte eingesetzt hatte, machte s https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-26g-kitano-jiuja-in-kioto-wie-beim-gongenstil-lt-sich-auch-hier-zwischenishinoma-und-chudenstil-unterscheiden-je-nachdem-derfuboden-des-chuden-tiefer-liegt-als-der-des-haiden-undhonden-oder-nicht-der-ersteren-bauweise-folgt-das-kitano-jinja-der-letzteren-der-kameido-tempel-tempel-rangklassen-nach-der-gewaltigen-umwlzung-vom-jahre-1868-diedas-japanische-staatsgebude-in-seinen-grundfesten-er-schttert-die-beseitigung-des-alten-feudalstaates-herbei-gefhrt-und-das-angestammte-kaiserhaus-wieder-in-seinerechte-eingesetzt-hatte-machte-s-image340093070.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . it, daß die strahlenförmig ge-richteten Kraghölzer, die den Übergang von dem rundenTambour in das geviertförmige Hauptgesims imd darüberliegende Dach vermitteln, eine von der Mitte der Qu^vdrat-seiten nach den Ecken zu stetig zunehmende Ausladung er-halten müssen. Auch schneiden die verschiedenen Kraghölzerdas Hauptgesims unter verschiedenem Winkel, und es ergibtsich hieraus, daß die Grundform der abakusartigen, im Grund-riß viereckigen Lagerstücke, japanisch Masu, welche dieübereinander angeordneten Sattelhölzer aufnehmen, an deneinzelnen Kraghölzern ei
Die Architektur der Kultbauten Japans . it, daß die strahlenförmig ge-richteten Kraghölzer, die den Übergang von dem rundenTambour in das geviertförmige Hauptgesims imd darüberliegende Dach vermitteln, eine von der Mitte der Qu^vdrat-seiten nach den Ecken zu stetig zunehmende Ausladung er-halten müssen. Auch schneiden die verschiedenen Kraghölzerdas Hauptgesims unter verschiedenem Winkel, und es ergibtsich hieraus, daß die Grundform der abakusartigen, im Grund-riß viereckigen Lagerstücke, japanisch Masu, welche dieübereinander angeordneten Sattelhölzer aufnehmen, an deneinzelnen Kraghölzern ei https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-it-da-die-strahlenfrmig-ge-richteten-kraghlzer-die-den-bergang-von-dem-rundentambour-in-das-geviertfrmige-hauptgesims-imd-darberliegende-dach-vermitteln-eine-von-der-mitte-der-quvdrat-seiten-nach-den-ecken-zu-stetig-zunehmende-ausladung-er-halten-mssen-auch-schneiden-die-verschiedenen-kraghlzerdas-hauptgesims-unter-verschiedenem-winkel-und-es-ergibtsich-hieraus-da-die-grundform-der-abakusartigen-im-grund-ri-viereckigen-lagerstcke-japanisch-masu-welche-diebereinander-angeordneten-sattelhlzer-aufnehmen-an-deneinzelnen-kraghlzern-ei-image340077835.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 209. Glockenstulil vom Tini[iiMbezirk des Daishi!D Kawasaki bei Tokio.. 171 Ikegami, südlich von Tokio, bei dem frei geschnitzte Drachen inausgezeichneter Arbeit unter den Dachrähmen angebracht sind.Die Dachflächen sind hohl oder erhaben gekrümmt, die Giebelzeigen bisweilen die doppelt gekrümmte Form des chinesischenGiebels, Karahafu. In der Decke des inneren Rechteckssind oft Malereien, namentlich Darstellungen von Drachen,angebracht. Beispiele von besonders reicher architektonischerDurchbildung sind wiederum in den Brunnenhäusern derGedächtnistemp
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 209. Glockenstulil vom Tini[iiMbezirk des Daishi!D Kawasaki bei Tokio.. 171 Ikegami, südlich von Tokio, bei dem frei geschnitzte Drachen inausgezeichneter Arbeit unter den Dachrähmen angebracht sind.Die Dachflächen sind hohl oder erhaben gekrümmt, die Giebelzeigen bisweilen die doppelt gekrümmte Form des chinesischenGiebels, Karahafu. In der Decke des inneren Rechteckssind oft Malereien, namentlich Darstellungen von Drachen,angebracht. Beispiele von besonders reicher architektonischerDurchbildung sind wiederum in den Brunnenhäusern derGedächtnistemp https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-209-glockenstulil-vom-tini-iimbezirk-des-daishi!d-kawasaki-bei-tokio-171-ikegami-sdlich-von-tokio-bei-dem-frei-geschnitzte-drachen-inausgezeichneter-arbeit-unter-den-dachrhmen-angebracht-sinddie-dachflchen-sind-hohl-oder-erhaben-gekrmmt-die-giebelzeigen-bisweilen-die-doppelt-gekrmmte-form-des-chinesischengiebels-karahafu-in-der-decke-des-inneren-rechteckssind-oft-malereien-namentlich-darstellungen-von-drachenangebracht-beispiele-von-besonders-reicher-architektonischerdurchbildung-sind-wiederum-in-den-brunnenhusern-dergedchtnistemp-image340128276.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . 10 5 o I C J 5 5 Meter Abb. 301. 13-£;escLiossiger Turm vuii Tuiioiiiiue. alt und gut erhalten. Die Abb. 302 gibt die Gesamtansichtmit dem daneben liegenden Haupttempel, Kon-dö, d.h. gol-dene Halle, wieder, deren Wandfüllungen reiche Schnitzarbeitmit Darstellungen der verschiedenen japanischen Musikinstru-mente aufweisen. Der Tuini ist 30,9 m hoch und gegen-wärtig mit verhältnismäÃig berjuemeji Stiegen versehen, so daà 313 mall ihn leiflit ersteigen und von dem oberen Umgange dieherrliche Rundsicht mühelos genieÃen kann. Er ist, soweitich feststel
Die Architektur der Kultbauten Japans . 10 5 o I C J 5 5 Meter Abb. 301. 13-£;escLiossiger Turm vuii Tuiioiiiiue. alt und gut erhalten. Die Abb. 302 gibt die Gesamtansichtmit dem daneben liegenden Haupttempel, Kon-dö, d.h. gol-dene Halle, wieder, deren Wandfüllungen reiche Schnitzarbeitmit Darstellungen der verschiedenen japanischen Musikinstru-mente aufweisen. Der Tuini ist 30,9 m hoch und gegen-wärtig mit verhältnismäÃig berjuemeji Stiegen versehen, so daà 313 mall ihn leiflit ersteigen und von dem oberen Umgange dieherrliche Rundsicht mühelos genieÃen kann. Er ist, soweitich feststel https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-10-5-o-i-c-j-5-5-meter-abb-301-13-escliossiger-turm-vuii-tuiioiiiiue-alt-und-gut-erhalten-die-abb-302-gibt-die-gesamtansichtmit-dem-daneben-liegenden-haupttempel-kon-d-dh-gol-dene-halle-wieder-deren-wandfllungen-reiche-schnitzarbeitmit-darstellungen-der-verschiedenen-japanischen-musikinstru-mente-aufweisen-der-tuini-ist-309-m-hoch-und-gegen-wrtig-mit-verhltnismig-berjuemeji-stiegen-versehen-so-da-313-mall-ihn-leiflit-ersteigen-und-von-dem-oberen-umgange-dieherrliche-rundsicht-mhelos-genieen-kann-er-ist-soweitich-feststel-image340080550.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . A Yakata Torii td l< 56,37 — Abb. 271. ilaii für Chusha,Tempel zweiten Ranges. Diese Regeln, von deren ausführlicher Mitteilung hierwohl abgesehen werden darf, beziehen sich im allgemeinennur auf neue Bauten, auf die vorhandenen können sie schwer-lich Anwendung finden, denn vielleicht kaum einer der be-stehenden Tempel würde diese Regeln genau erfüllen. Auchwird an ihnen bemängelt, daß sie den Gehändeverhältnissennach Höhe und Breite, den Bedingungen der landschaftlichenUmgebung und der besonderen Örtlichkeit, denen gerade vielealte Tempelbauten mit b
Die Architektur der Kultbauten Japans . A Yakata Torii td l< 56,37 — Abb. 271. ilaii für Chusha,Tempel zweiten Ranges. Diese Regeln, von deren ausführlicher Mitteilung hierwohl abgesehen werden darf, beziehen sich im allgemeinennur auf neue Bauten, auf die vorhandenen können sie schwer-lich Anwendung finden, denn vielleicht kaum einer der be-stehenden Tempel würde diese Regeln genau erfüllen. Auchwird an ihnen bemängelt, daß sie den Gehändeverhältnissennach Höhe und Breite, den Bedingungen der landschaftlichenUmgebung und der besonderen Örtlichkeit, denen gerade vielealte Tempelbauten mit b https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-a-yakata-torii-td-llt-5637-abb-271-ilaii-fr-chushatempel-zweiten-ranges-diese-regeln-von-deren-ausfhrlicher-mitteilung-hierwohl-abgesehen-werden-darf-beziehen-sich-im-allgemeinennur-auf-neue-bauten-auf-die-vorhandenen-knnen-sie-schwer-lich-anwendung-finden-denn-vielleicht-kaum-einer-der-be-stehenden-tempel-wrde-diese-regeln-genau-erfllen-auchwird-an-ihnen-bemngelt-da-sie-den-gehndeverhltnissennach-hhe-und-breite-den-bedingungen-der-landschaftlichenumgebung-und-der-besonderen-rtlichkeit-denen-gerade-vielealte-tempelbauten-mit-b-image340088895.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . ge des 7. Jahrhunderts nach Chr. vonbuddhistischen Priestern aus Indien erbaut worden, als derBuddhismus in Japan Eingang fand. Im folgenden sollen die wichtigsten Beispiele von Turm-bauten aus den verschiedenen Zeitaltern zum Teil in Abbil-dungen vorgeführt und eingehender besprochen werden. 1. Hörinji. Als ältester und einer der best erhaltenenTürme Japans ist die im^Jahre 600 nach Chr. vollendete 295 fünfgeschossige Pagode von Horiuj i, süchvestlich von Nara, an-zuführen (vgl. die Abb. 285 bis 289), die der Suikozeit — 552bis 645 — angehört und sich d
Die Architektur der Kultbauten Japans . ge des 7. Jahrhunderts nach Chr. vonbuddhistischen Priestern aus Indien erbaut worden, als derBuddhismus in Japan Eingang fand. Im folgenden sollen die wichtigsten Beispiele von Turm-bauten aus den verschiedenen Zeitaltern zum Teil in Abbil-dungen vorgeführt und eingehender besprochen werden. 1. Hörinji. Als ältester und einer der best erhaltenenTürme Japans ist die im^Jahre 600 nach Chr. vollendete 295 fünfgeschossige Pagode von Horiuj i, süchvestlich von Nara, an-zuführen (vgl. die Abb. 285 bis 289), die der Suikozeit — 552bis 645 — angehört und sich d https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-ge-des-7-jahrhunderts-nach-chr-vonbuddhistischen-priestern-aus-indien-erbaut-worden-als-derbuddhismus-in-japan-eingang-fand-im-folgenden-sollen-die-wichtigsten-beispiele-von-turm-bauten-aus-den-verschiedenen-zeitaltern-zum-teil-in-abbil-dungen-vorgefhrt-und-eingehender-besprochen-werden-1-hrinji-als-ltester-und-einer-der-best-erhaltenentrme-japans-ist-die-imjahre-600-nach-chr-vollendete-295-fnfgeschossige-pagode-von-horiuj-i-schvestlich-von-nara-an-zufhren-vgl-die-abb-285-bis-289-die-der-suikozeit-552bis-645-angehrt-und-sich-d-image340085485.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . J L Abb. 288. Querschnitt. Abb. 288 u. 289. Querschnitt und Ansicht des Turmes von Horiuji (Yamato).. 1 0 5 10! _l I Abb. 289. Ansicht. 300 äußerst sauherer Ausführung liefindet sich seit dem Jahre 1902im kaiserlichen Museum von Uyeno in Tokio. 3. Yakushiji. Als einziges Baudenkmal dieser Artaus der Tenchizeit, G45 bis 724 nach Chr., verdient be-
Die Architektur der Kultbauten Japans . J L Abb. 288. Querschnitt. Abb. 288 u. 289. Querschnitt und Ansicht des Turmes von Horiuji (Yamato).. 1 0 5 10! _l I Abb. 289. Ansicht. 300 äußerst sauherer Ausführung liefindet sich seit dem Jahre 1902im kaiserlichen Museum von Uyeno in Tokio. 3. Yakushiji. Als einziges Baudenkmal dieser Artaus der Tenchizeit, G45 bis 724 nach Chr., verdient be- https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-j-l-abb-288-querschnitt-abb-288-u-289-querschnitt-und-ansicht-des-turmes-von-horiuji-yamato-1-0-5-10!-l-i-abb-289-ansicht-300-uerst-sauherer-ausfhrung-liefindet-sich-seit-dem-jahre-1902im-kaiserlichen-museum-von-uyeno-in-tokio-3-yakushiji-als-einziges-baudenkmal-dieser-artaus-der-tenchizeit-g45-bis-724-nach-chr-verdient-be-image340084269.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Bühnentreppe hinauf, um auf derBühne nach dem Spiegelzimmer hin das Zeichen zum Be-ginn der Vorstellung zu geben; auf demselben Wege, wieer gekommen, suchte er dann seinen Platz wieder auf. Beiden heutigen gewerbsmäßigen Auffülirungen des No, bei denenman durch Entrichtung von Eintrittsgeld den Zutritt erkauft,bleibt jene kleine Bühnentreppe, wie gesagt, unbenutzt. In der Gesamtanordnung findet sich stets die Richtungder Schwebebrücke in einem spitzen Winkel an die linkeQuerseite des Orchesterraums angestoßen; bei älteren Anlagenist der Winkel vielfach w
Die Architektur der Kultbauten Japans . Bühnentreppe hinauf, um auf derBühne nach dem Spiegelzimmer hin das Zeichen zum Be-ginn der Vorstellung zu geben; auf demselben Wege, wieer gekommen, suchte er dann seinen Platz wieder auf. Beiden heutigen gewerbsmäßigen Auffülirungen des No, bei denenman durch Entrichtung von Eintrittsgeld den Zutritt erkauft,bleibt jene kleine Bühnentreppe, wie gesagt, unbenutzt. In der Gesamtanordnung findet sich stets die Richtungder Schwebebrücke in einem spitzen Winkel an die linkeQuerseite des Orchesterraums angestoßen; bei älteren Anlagenist der Winkel vielfach w https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-bhnentreppe-hinauf-um-auf-derbhne-nach-dem-spiegelzimmer-hin-das-zeichen-zum-be-ginn-der-vorstellung-zu-geben-auf-demselben-wege-wieer-gekommen-suchte-er-dann-seinen-platz-wieder-auf-beiden-heutigen-gewerbsmigen-aufflirungen-des-no-bei-denenman-durch-entrichtung-von-eintrittsgeld-den-zutritt-erkauftbleibt-jene-kleine-bhnentreppe-wie-gesagt-unbenutzt-in-der-gesamtanordnung-findet-sich-stets-die-richtungder-schwebebrcke-in-einem-spitzen-winkel-an-die-linkequerseite-des-orchesterraums-angestoen-bei-lteren-anlagenist-der-winkel-vielfach-w-image340087717.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Sclinitf. Ansicht.. Abb. 213.Noidliebe Kreis-halle. Hokiieudo,von Kofukuji in Nara. Tempio-Zeit stammend, erbaut 739 nach Chr.; sie bildet denMittelpunkt eines rechteckigen, durch einen Kreuzgang geschlos-senen Tempelhofes, an dessen Nordseite ein Eeliquientempeloder Gebeinhaus, Shariden, und an dessen Südseite die Predigt-halle, Eeido, beide in der wesentlich späteren Kamakura-Zeit errichtet sind. Die Traumhalle ist eine gut erhaltenekleine Kapelle von achteckiger Grundform von etwa 14 m 176 Durchmesser, mit äußerem Umgang auf einem mit Werksteineingefa
Die Architektur der Kultbauten Japans . Sclinitf. Ansicht.. Abb. 213.Noidliebe Kreis-halle. Hokiieudo,von Kofukuji in Nara. Tempio-Zeit stammend, erbaut 739 nach Chr.; sie bildet denMittelpunkt eines rechteckigen, durch einen Kreuzgang geschlos-senen Tempelhofes, an dessen Nordseite ein Eeliquientempeloder Gebeinhaus, Shariden, und an dessen Südseite die Predigt-halle, Eeido, beide in der wesentlich späteren Kamakura-Zeit errichtet sind. Die Traumhalle ist eine gut erhaltenekleine Kapelle von achteckiger Grundform von etwa 14 m 176 Durchmesser, mit äußerem Umgang auf einem mit Werksteineingefa https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-sclinitf-ansicht-abb-213noidliebe-kreis-halle-hokiieudovon-kofukuji-in-nara-tempio-zeit-stammend-erbaut-739-nach-chr-sie-bildet-denmittelpunkt-eines-rechteckigen-durch-einen-kreuzgang-geschlos-senen-tempelhofes-an-dessen-nordseite-ein-eeliquientempeloder-gebeinhaus-shariden-und-an-dessen-sdseite-die-predigt-halle-eeido-beide-in-der-wesentlich-spteren-kamakura-zeit-errichtet-sind-die-traumhalle-ist-eine-gut-erhaltenekleine-kapelle-von-achteckiger-grundform-von-etwa-14-m-176-durchmesser-mit-uerem-umgang-auf-einem-mit-werksteineingefa-image340125081.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . 73-lGlö Momoyama- oder Toyotomi-Zoit. Chinesisches Tor, Karamon, von Daitoliuji bei Kioto. Chinesisches Tor von West-Hougwanji in Kioto. 1586 Halle der fliegendon Wolken, Hiuukakn, im Park von AVest-Hongwanji. Goldene Halle, Kondo, von Toji bei Kioto. 1()02 Spaltung der Shin-Sekte in eiuen östlichen und west- lichen Zweig. ]()03 Kebi-Tempel in Echigö. 1607 Kitano-Teini)el in Kioto. 1615-1868 Tokugawa-Zeit. 1616 Viergeschossiger Turm von Anrakuji m ßesshö (bei Uyeda). 1618 Grabtempel des Yeyasu in Nikko. 1619 Tempel und Tor von Chion-in, Kioto. 1620 Tempe
Die Architektur der Kultbauten Japans . 73-lGlö Momoyama- oder Toyotomi-Zoit. Chinesisches Tor, Karamon, von Daitoliuji bei Kioto. Chinesisches Tor von West-Hougwanji in Kioto. 1586 Halle der fliegendon Wolken, Hiuukakn, im Park von AVest-Hongwanji. Goldene Halle, Kondo, von Toji bei Kioto. 1()02 Spaltung der Shin-Sekte in eiuen östlichen und west- lichen Zweig. ]()03 Kebi-Tempel in Echigö. 1607 Kitano-Teini)el in Kioto. 1615-1868 Tokugawa-Zeit. 1616 Viergeschossiger Turm von Anrakuji m ßesshö (bei Uyeda). 1618 Grabtempel des Yeyasu in Nikko. 1619 Tempel und Tor von Chion-in, Kioto. 1620 Tempe https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-73-lgl-momoyama-oder-toyotomi-zoit-chinesisches-tor-karamon-von-daitoliuji-bei-kioto-chinesisches-tor-von-west-hougwanji-in-kioto-1586-halle-der-fliegendon-wolken-hiuukakn-im-park-von-avest-hongwanji-goldene-halle-kondo-von-toji-bei-kioto-102-spaltung-der-shin-sekte-in-eiuen-stlichen-und-west-lichen-zweig-03-kebi-tempel-in-echig-1607-kitano-teiniel-in-kioto-1615-1868-tokugawa-zeit-1616-viergeschossiger-turm-von-anrakuji-m-essh-bei-uyeda-1618-grabtempel-des-yeyasu-in-nikko-1619-tempel-und-tor-von-chion-in-kioto-1620-tempe-image340072334.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Grundriß. Dachplan. Abb. 269. Kaineido - Tempel in Tokio. und Stiel ausgerottet werden. Unschätzbare Baudenkmäler,die verheerenden Feuersbrünsten oder der Zerstörung infolgeder Kriegsereignisse entgangen waren, wurden ein Opfer reli-giösen Übereifers, für den Japan sonst im allgemeinen geradekein günstiger Boden ist. Dabei übersah man vollständig,daß die seit einem Jahrtausend eingetretene und längst festeingewurzelte Vermischung der buddhistischen und schin-toistisehen Architektur, wie sie im Garanstil und allen folgendenStilrichtungen zum Ausdruck gela
Die Architektur der Kultbauten Japans . Grundriß. Dachplan. Abb. 269. Kaineido - Tempel in Tokio. und Stiel ausgerottet werden. Unschätzbare Baudenkmäler,die verheerenden Feuersbrünsten oder der Zerstörung infolgeder Kriegsereignisse entgangen waren, wurden ein Opfer reli-giösen Übereifers, für den Japan sonst im allgemeinen geradekein günstiger Boden ist. Dabei übersah man vollständig,daß die seit einem Jahrtausend eingetretene und längst festeingewurzelte Vermischung der buddhistischen und schin-toistisehen Architektur, wie sie im Garanstil und allen folgendenStilrichtungen zum Ausdruck gela https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-grundri-dachplan-abb-269-kaineido-tempel-in-tokio-und-stiel-ausgerottet-werden-unschtzbare-baudenkmlerdie-verheerenden-feuersbrnsten-oder-der-zerstrung-infolgeder-kriegsereignisse-entgangen-waren-wurden-ein-opfer-reli-gisen-bereifers-fr-den-japan-sonst-im-allgemeinen-geradekein-gnstiger-boden-ist-dabei-bersah-man-vollstndigda-die-seit-einem-jahrtausend-eingetretene-und-lngst-festeingewurzelte-vermischung-der-buddhistischen-und-schin-toistisehen-architektur-wie-sie-im-garanstil-und-allen-folgendenstilrichtungen-zum-ausdruck-gela-image340090799.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 263. P^inyaiigstor zum Teiiipelbezirk Kitano in Xioto.. Abb. 2ö4. Vorderansicht des Haupttenipels von Kitano in Kioto.Baltzer, Kultbauten. 17 258 1 über dem Chidorihafu und dem vorderen Teil des Haiden, senkrecht zur Front,1 über dem Kohai, wie vor.Ein ähnliches, etwas schlichteres Beispiel dieser Bauartzeigt Abbildung 269, Plan und Dachgrundriß des TempelsTenman-gu in Kameido in Tokio, im Osten der Stadt,
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 263. P^inyaiigstor zum Teiiipelbezirk Kitano in Xioto.. Abb. 2ö4. Vorderansicht des Haupttenipels von Kitano in Kioto.Baltzer, Kultbauten. 17 258 1 über dem Chidorihafu und dem vorderen Teil des Haiden, senkrecht zur Front,1 über dem Kohai, wie vor.Ein ähnliches, etwas schlichteres Beispiel dieser Bauartzeigt Abbildung 269, Plan und Dachgrundriß des TempelsTenman-gu in Kameido in Tokio, im Osten der Stadt, https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-263-pinyaiigstor-zum-teiiipelbezirk-kitano-in-xioto-abb-24-vorderansicht-des-haupttenipels-von-kitano-in-kiotobaltzer-kultbauten-17-258-1-ber-dem-chidorihafu-und-dem-vorderen-teil-des-haiden-senkrecht-zur-front1-ber-dem-kohai-wie-vorein-hnliches-etwas-schlichteres-beispiel-dieser-bauartzeigt-abbildung-269-plan-und-dachgrundri-des-tempelstenman-gu-in-kameido-in-tokio-im-osten-der-stadt-image340095714.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. -131. Tor des Kasuga-Tempels in Xara. nur der Shimmei- und 0-yashirostil berücksichtigt, währenddes Kasugastils noch keinerlei Erwähnung geschieht. Dem Kasugatempel ähnlich und als ein weiteres gutesBeispiel dieser Bauart ist das Yoshida-jinslia in Kioto, imNordosten der Stadt, nahe der Universität gelegen, anzuführen,dessen Grundriß, Seiten- und Vorderansicht in der Abb. 238 218 dargestellt sind. Der Umgang ist hier auf die Vorderfrontbeschränkt, die sehr steilen Treppenstufen und der erhöhteTritt des Kohai zeigen gleiche Breite mit dem Umgang, der
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. -131. Tor des Kasuga-Tempels in Xara. nur der Shimmei- und 0-yashirostil berücksichtigt, währenddes Kasugastils noch keinerlei Erwähnung geschieht. Dem Kasugatempel ähnlich und als ein weiteres gutesBeispiel dieser Bauart ist das Yoshida-jinslia in Kioto, imNordosten der Stadt, nahe der Universität gelegen, anzuführen,dessen Grundriß, Seiten- und Vorderansicht in der Abb. 238 218 dargestellt sind. Der Umgang ist hier auf die Vorderfrontbeschränkt, die sehr steilen Treppenstufen und der erhöhteTritt des Kohai zeigen gleiche Breite mit dem Umgang, der https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-131-tor-des-kasuga-tempels-in-xara-nur-der-shimmei-und-0-yashirostil-bercksichtigt-whrenddes-kasugastils-noch-keinerlei-erwhnung-geschieht-dem-kasugatempel-hnlich-und-als-ein-weiteres-gutesbeispiel-dieser-bauart-ist-das-yoshida-jinslia-in-kioto-imnordosten-der-stadt-nahe-der-universitt-gelegen-anzufhrendessen-grundri-seiten-und-vorderansicht-in-der-abb-238-218-dargestellt-sind-der-umgang-ist-hier-auf-die-vorderfrontbeschrnkt-die-sehr-steilen-treppenstufen-und-der-erhhtetritt-des-kohai-zeigen-gleiche-breite-mit-dem-umgang-der-image340110002.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 252. Grundriß. Kibitsu-jinja bei Okayama. a> Cfi a. £ a cc S :^ c- Ol H 03 CS s Ol o(-1 ao IE o. 5 S? «-•-•-•jlilllilillilllllllllllilllllllllllllllll^^ Trp • « o • I I •-• • c •
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 252. Grundriß. Kibitsu-jinja bei Okayama. a> Cfi a. £ a cc S :^ c- Ol H 03 CS s Ol o(-1 ao IE o. 5 S? «-•-•-•jlilllilillilllllllllllilllllllllllllllll^^ Trp • « o • I I •-• • c • https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-252-grundri-kibitsu-jinja-bei-okayama-agt-cfi-a-a-cc-s-c-ol-h-03-cs-s-ol-o-1-ao-ie-o-5-s-jlilllilillilllllllllllilllllllllllllllll-trp-o-i-i-c-image340103401.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . n erwähnten Miwa-jinja istdieser Tempel also der Zeit nach der zweite. Die Legendeberichtet, der Bau sei im Jahre 71 nach Chr. unter derHerrschaft des zwölften Kaisers, Keko, errichtet und 320Fuß hoch gewesen; im Mittelalter soll die Höhe auf 160 Fußermäßigt worden sein, während der heutige berühmte undviel besuchte TemjDelljau in der Provinz Izumo nahe bei derStadt Kizuki gelegen, nur eine Höhe von 80 Fuß aufweist.Das Shoden, der Haupttempel von Izumo, wird mit einerHöhe von 320 Fuß als Bau von Kanawa (wörtlich der Metall-ring) erwähnt. Das damalige 0-y
Die Architektur der Kultbauten Japans . n erwähnten Miwa-jinja istdieser Tempel also der Zeit nach der zweite. Die Legendeberichtet, der Bau sei im Jahre 71 nach Chr. unter derHerrschaft des zwölften Kaisers, Keko, errichtet und 320Fuß hoch gewesen; im Mittelalter soll die Höhe auf 160 Fußermäßigt worden sein, während der heutige berühmte undviel besuchte TemjDelljau in der Provinz Izumo nahe bei derStadt Kizuki gelegen, nur eine Höhe von 80 Fuß aufweist.Das Shoden, der Haupttempel von Izumo, wird mit einerHöhe von 320 Fuß als Bau von Kanawa (wörtlich der Metall-ring) erwähnt. Das damalige 0-y https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-n-erwhnten-miwa-jinja-istdieser-tempel-also-der-zeit-nach-der-zweite-die-legendeberichtet-der-bau-sei-im-jahre-71-nach-chr-unter-derherrschaft-des-zwlften-kaisers-keko-errichtet-und-320fu-hoch-gewesen-im-mittelalter-soll-die-hhe-auf-160-fuermigt-worden-sein-whrend-der-heutige-berhmte-undviel-besuchte-temjdelljau-in-der-provinz-izumo-nahe-bei-derstadt-kizuki-gelegen-nur-eine-hhe-von-80-fu-aufweistdas-shoden-der-haupttempel-von-izumo-wird-mit-einerhhe-von-320-fu-als-bau-von-kanawa-wrtlich-der-metall-ring-erwhnt-das-damalige-0-y-image340119335.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Seitenansicht. t drikawa Grundriß.Abb. 250. Yasaka-Tempel iu Kioto. dehnung als die Front des Hauptbaues; wenn dieser z. B, fünf-teilig ist, so hat das Kohai nur eine oder drei Teilungen.Ein Beispiel dieses Stils ist das Gion no Yashiro oderder Haupttempel von Yasaka in Kioto, Yasaka-jinja, imGrundriß und in der Seitenansicht durch Abb. 250 dargestellt.Der heutige Bau, angeblich im Oktober 1290 (3. Jahr Sho-ö)vollendet, zeigt im Mittelbau sieben Teilungen an allen vier 240. Seitenansicht. Seiten, und an der Vorder- und Rückseite je ein dreiteiligesKohai
Die Architektur der Kultbauten Japans . Seitenansicht. t drikawa Grundriß.Abb. 250. Yasaka-Tempel iu Kioto. dehnung als die Front des Hauptbaues; wenn dieser z. B, fünf-teilig ist, so hat das Kohai nur eine oder drei Teilungen.Ein Beispiel dieses Stils ist das Gion no Yashiro oderder Haupttempel von Yasaka in Kioto, Yasaka-jinja, imGrundriß und in der Seitenansicht durch Abb. 250 dargestellt.Der heutige Bau, angeblich im Oktober 1290 (3. Jahr Sho-ö)vollendet, zeigt im Mittelbau sieben Teilungen an allen vier 240. Seitenansicht. Seiten, und an der Vorder- und Rückseite je ein dreiteiligesKohai https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-seitenansicht-t-drikawa-grundriabb-250-yasaka-tempel-iu-kioto-dehnung-als-die-front-des-hauptbaues-wenn-dieser-z-b-fnf-teilig-ist-so-hat-das-kohai-nur-eine-oder-drei-teilungenein-beispiel-dieses-stils-ist-das-gion-no-yashiro-oderder-haupttempel-von-yasaka-in-kioto-yasaka-jinja-imgrundri-und-in-der-seitenansicht-durch-abb-250-dargestelltder-heutige-bau-angeblich-im-oktober-1290-3-jahr-sho-vollendet-zeigt-im-mittelbau-sieben-teilungen-an-allen-vier-240-seitenansicht-seiten-und-an-der-vorder-und-rckseite-je-ein-dreiteiligeskohai-image340104674.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . tere hölzerne Umzäunungen, die man alsuchi- und soto, d. h. inneres und äußeres Tamagaki bezeichnet.Diese Zäune, ein Rechteck bildend, sind aus ziemlich starken,eng aneinander gestellten Pfosten von geviertförmigem Quer-schnitt hergestellt und in regelmäßigen Abständen nach derInnenseite durch besondere Schrägpfähle verstrebt. Außenfolgt endlich noch als vierte Einfriedigung ein Bretterzaun,Itagaki, mit den dem Schintoismus eigenen, üblichen Torii,hölzernen Jochtoren, je eins auf allen vier Seiten des Recht-ecks, hier mit Flügeltüren versehen. Außen vor
Die Architektur der Kultbauten Japans . tere hölzerne Umzäunungen, die man alsuchi- und soto, d. h. inneres und äußeres Tamagaki bezeichnet.Diese Zäune, ein Rechteck bildend, sind aus ziemlich starken,eng aneinander gestellten Pfosten von geviertförmigem Quer-schnitt hergestellt und in regelmäßigen Abständen nach derInnenseite durch besondere Schrägpfähle verstrebt. Außenfolgt endlich noch als vierte Einfriedigung ein Bretterzaun,Itagaki, mit den dem Schintoismus eigenen, üblichen Torii,hölzernen Jochtoren, je eins auf allen vier Seiten des Recht-ecks, hier mit Flügeltüren versehen. Außen vor https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-tere-hlzerne-umzunungen-die-man-alsuchi-und-soto-d-h-inneres-und-ueres-tamagaki-bezeichnetdiese-zune-ein-rechteck-bildend-sind-aus-ziemlich-starkeneng-aneinander-gestellten-pfosten-von-geviertfrmigem-quer-schnitt-hergestellt-und-in-regelmigen-abstnden-nach-derinnenseite-durch-besondere-schrgpfhle-verstrebt-auenfolgt-endlich-noch-als-vierte-einfriedigung-ein-bretterzaunitagaki-mit-den-dem-schintoismus-eigenen-blichen-toriihlzernen-jochtoren-je-eins-auf-allen-vier-seiten-des-recht-ecks-hier-mit-flgeltren-versehen-auen-vor-image340116970.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 295. Turm von Muröji in Yainato (Proviuz). Konin-Zeit.Baltzer, Kultbauten. 20 306 Abb. 296. Spitze des Tunnea vou Muröji.. 1:2Ü0 2 3^36^8 9.tlarer
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 295. Turm von Muröji in Yainato (Proviuz). Konin-Zeit.Baltzer, Kultbauten. 20 306 Abb. 296. Spitze des Tunnea vou Muröji.. 1:2Ü0 2 3^36^8 9.tlarer https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-295-turm-von-murji-in-yainato-proviuz-konin-zeitbaltzer-kultbauten-20-306-abb-296-spitze-des-tunnea-vou-murji-120-2-3368-9tlarer-image340081905.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . ersten Anlage waren die drei nebeneinanderliegenden Kapellen, die den Schatztempel, das Hü-den, bilden,völlig getrennt, wie beim Usa-Hachimantempel; erst all-mählich bei den Umbauten sind sie zu einer zusammen-hängenden Gruppe mit gemeinsamem UnterV)au und Umgangevereinigt worden. Zwischen der vorderen und hinterenKammer des jetzigen Honden (auch Shoden oder Rei-den,Ahnentempel, genannt) befindet sich die Iterühmte auslauterem Gold hergestellte Rinne von halbkreisförmigemQuerschnitte nebst Abfallrohr, die heute eine besondere, vielangestaunte Selienswürd
Die Architektur der Kultbauten Japans . ersten Anlage waren die drei nebeneinanderliegenden Kapellen, die den Schatztempel, das Hü-den, bilden,völlig getrennt, wie beim Usa-Hachimantempel; erst all-mählich bei den Umbauten sind sie zu einer zusammen-hängenden Gruppe mit gemeinsamem UnterV)au und Umgangevereinigt worden. Zwischen der vorderen und hinterenKammer des jetzigen Honden (auch Shoden oder Rei-den,Ahnentempel, genannt) befindet sich die Iterühmte auslauterem Gold hergestellte Rinne von halbkreisförmigemQuerschnitte nebst Abfallrohr, die heute eine besondere, vielangestaunte Selienswürd https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-ersten-anlage-waren-die-drei-nebeneinanderliegenden-kapellen-die-den-schatztempel-das-h-den-bildenvllig-getrennt-wie-beim-usa-hachimantempel-erst-all-mhlich-bei-den-umbauten-sind-sie-zu-einer-zusammen-hngenden-gruppe-mit-gemeinsamem-untervau-und-umgangevereinigt-worden-zwischen-der-vorderen-und-hinterenkammer-des-jetzigen-honden-auch-shoden-oder-rei-denahnentempel-genannt-befindet-sich-die-iterhmte-auslauterem-gold-hergestellte-rinne-von-halbkreisfrmigemquerschnitte-nebst-abfallrohr-die-heute-eine-besondere-vielangestaunte-selienswrd-image340106920.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Tempelamt. Abb. 2()0. Katori - jinga, Prov. Shimosa. Mizugaki Shoshiiideii. Chudon. Haiden. 254 vorragender Vertreter dieser Bauart ist zu nennen dasKatori-jingu, in der Stadt Katori in der Provinz Shimösanahe der Ostküste gelegen, ein Tempel von oberster Rang-klasse (sogen. Kampei-taisha), durch Abb. 260 in seinerGesamtanlage und im Seitenaufriß dargestellt. Das Honden,mit Chigi und Katsuogi versehen, hat Nagarestil, alsozwei gleiche, unsymmetrisclie Giebel mit vergoldeten Metall-beschlägen ieich verziert, das Chuden jst dreiteilig, das -^-n- 11 Heiden
Die Architektur der Kultbauten Japans . Tempelamt. Abb. 2()0. Katori - jinga, Prov. Shimosa. Mizugaki Shoshiiideii. Chudon. Haiden. 254 vorragender Vertreter dieser Bauart ist zu nennen dasKatori-jingu, in der Stadt Katori in der Provinz Shimösanahe der Ostküste gelegen, ein Tempel von oberster Rang-klasse (sogen. Kampei-taisha), durch Abb. 260 in seinerGesamtanlage und im Seitenaufriß dargestellt. Das Honden,mit Chigi und Katsuogi versehen, hat Nagarestil, alsozwei gleiche, unsymmetrisclie Giebel mit vergoldeten Metall-beschlägen ieich verziert, das Chuden jst dreiteilig, das -^-n- 11 Heiden https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-tempelamt-abb-20-katori-jinga-prov-shimosa-mizugaki-shoshiiideii-chudon-haiden-254-vorragender-vertreter-dieser-bauart-ist-zu-nennen-daskatori-jingu-in-der-stadt-katori-in-der-provinz-shimsanahe-der-ostkste-gelegen-ein-tempel-von-oberster-rang-klasse-sogen-kampei-taisha-durch-abb-260-in-seinergesamtanlage-und-im-seitenaufri-dargestellt-das-hondenmit-chigi-und-katsuogi-versehen-hat-nagarestil-alsozwei-gleiche-unsymmetrisclie-giebel-mit-vergoldeten-metall-beschlgen-ieich-verziert-das-chuden-jst-dreiteilig-das-n-11-heiden-image340098416.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . enZweck entsprechend errichtet. Nachstehend soll eine Bühnenanlage für das Nöbeschrieben werden, die in Tokio vor etwa 24 Jahren imAoyama-Palaste der früheren Kaiserin-AVitwe (Empreß Do-wager) nach alten Vorbildern erbaut wurde; die Schlichtheitund Einfachheit, die von alter Zeit her beibehalten wurde,ist bezeichnend für die ganze Anlage. Es hat sich für dasNö-Theater von der Kamakura-Zeit (1085 bis 1333) her eineganz bestimmte feststehende Bauart entwickelt, die nur ingewissen Einzelheiten Verschiedenheiten je nach der Bauzeitaufweist. Durch Vorführung
Die Architektur der Kultbauten Japans . enZweck entsprechend errichtet. Nachstehend soll eine Bühnenanlage für das Nöbeschrieben werden, die in Tokio vor etwa 24 Jahren imAoyama-Palaste der früheren Kaiserin-AVitwe (Empreß Do-wager) nach alten Vorbildern erbaut wurde; die Schlichtheitund Einfachheit, die von alter Zeit her beibehalten wurde,ist bezeichnend für die ganze Anlage. Es hat sich für dasNö-Theater von der Kamakura-Zeit (1085 bis 1333) her eineganz bestimmte feststehende Bauart entwickelt, die nur ingewissen Einzelheiten Verschiedenheiten je nach der Bauzeitaufweist. Durch Vorführung https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-enzweck-entsprechend-errichtet-nachstehend-soll-eine-bhnenanlage-fr-das-nbeschrieben-werden-die-in-tokio-vor-etwa-24-jahren-imaoyama-palaste-der-frheren-kaiserin-avitwe-empre-do-wager-nach-alten-vorbildern-erbaut-wurde-die-schlichtheitund-einfachheit-die-von-alter-zeit-her-beibehalten-wurdeist-bezeichnend-fr-die-ganze-anlage-es-hat-sich-fr-dasn-theater-von-der-kamakura-zeit-1085-bis-1333-her-eineganz-bestimmte-feststehende-bauart-entwickelt-die-nur-ingewissen-einzelheiten-verschiedenheiten-je-nach-der-bauzeitaufweist-durch-vorfhrung-image340088445.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . driß-skizze ersichtlich macht, ein bedeckter Kreuzgang in gleicherFußbodenhöhe an die Gebethalle an; seine Seitenwände sindim oberen Teil durchbrochen und mit ähnlichem Holzgitter-werk abgeschlossen wie die Wände des Haiden. Die An-ordnung der Decke ist ähnlich wie im vorher beschriebenenBeispiele. Das Karahafu, eine zunächst im Buddhismus auftretendeForm, scheint nicht vor dem 16. Jahrhundert in der japa-nischen Architektur Eingang gefunden zu haben. Während so nun einerseits der Schintoismus, infolge derim Laufe der Zeit sich vollziehenden Verschmelzun
Die Architektur der Kultbauten Japans . driß-skizze ersichtlich macht, ein bedeckter Kreuzgang in gleicherFußbodenhöhe an die Gebethalle an; seine Seitenwände sindim oberen Teil durchbrochen und mit ähnlichem Holzgitter-werk abgeschlossen wie die Wände des Haiden. Die An-ordnung der Decke ist ähnlich wie im vorher beschriebenenBeispiele. Das Karahafu, eine zunächst im Buddhismus auftretendeForm, scheint nicht vor dem 16. Jahrhundert in der japa-nischen Architektur Eingang gefunden zu haben. Während so nun einerseits der Schintoismus, infolge derim Laufe der Zeit sich vollziehenden Verschmelzun https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-dri-skizze-ersichtlich-macht-ein-bedeckter-kreuzgang-in-gleicherfubodenhhe-an-die-gebethalle-an-seine-seitenwnde-sindim-oberen-teil-durchbrochen-und-mit-hnlichem-holzgitter-werk-abgeschlossen-wie-die-wnde-des-haiden-die-an-ordnung-der-decke-ist-hnlich-wie-im-vorher-beschriebenenbeispiele-das-karahafu-eine-zunchst-im-buddhismus-auftretendeform-scheint-nicht-vor-dem-16-jahrhundert-in-der-japa-nischen-architektur-eingang-gefunden-zu-haben-whrend-so-nun-einerseits-der-schintoismus-infolge-derim-laufe-der-zeit-sich-vollziehenden-verschmelzun-image340120204.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . aber in der äußeren Architektur nicht zur Erscheinung undist vielleicht erst nachträglich eingebaut worden. Der voixlereRaum ist durch Schiebeläden nach Art der Slioji, der inneredurch eine doppelflüglige Drehtür abgeschlossen. Kennzeich-nend für die Bauart ist das dem Giebel vorgelegte Pultdachund die an beiden Giebeln angebrachten von den Frontsparrenunabhängigen Chigi, leicht geschwungene Hölzer, die selb-ständig auf dem Dachfirst befestigt sind; daneben liegt nochje eins der walzenartigen schweren Katsuogi, die wir beimShimmeistil bereits kennen gele
Die Architektur der Kultbauten Japans . aber in der äußeren Architektur nicht zur Erscheinung undist vielleicht erst nachträglich eingebaut worden. Der voixlereRaum ist durch Schiebeläden nach Art der Slioji, der inneredurch eine doppelflüglige Drehtür abgeschlossen. Kennzeich-nend für die Bauart ist das dem Giebel vorgelegte Pultdachund die an beiden Giebeln angebrachten von den Frontsparrenunabhängigen Chigi, leicht geschwungene Hölzer, die selb-ständig auf dem Dachfirst befestigt sind; daneben liegt nochje eins der walzenartigen schweren Katsuogi, die wir beimShimmeistil bereits kennen gele https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-aber-in-der-ueren-architektur-nicht-zur-erscheinung-undist-vielleicht-erst-nachtrglich-eingebaut-worden-der-voixlereraum-ist-durch-schiebelden-nach-art-der-slioji-der-inneredurch-eine-doppelflglige-drehtr-abgeschlossen-kennzeich-nend-fr-die-bauart-ist-das-dem-giebel-vorgelegte-pultdachund-die-an-beiden-giebeln-angebrachten-von-den-frontsparrenunabhngigen-chigi-leicht-geschwungene-hlzer-die-selb-stndig-auf-dem-dachfirst-befestigt-sind-daneben-liegt-nochje-eins-der-walzenartigen-schweren-katsuogi-die-wir-beimshimmeistil-bereits-kennen-gele-image340114951.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 293. Osttiu-m von Yakushiji, 688 n. Chr. Tenclii-Zeit. 304 gegen die TiMufkanfe jeder Frontseite (die fächerförmige An-ordnung kommt erst in der Tokugawazeit in Aufnahme). DerMitteljjfosten geht durch den ganzen Turm durch bis zumFundament und steht unten fest auf. Die Zelle des Haupt-. Abb. 294. Turmspitzenvorzierung von Yakushiji.Tenchi-Zeit. geschosses birgt alte, beachtenswerte Wandmalereien, ein so-genanntes Sesso Mandara, eine Darstellung von 21 buddlii-stischen Heiligen. Der Turm zeigt den üblichen farbigen An-strich und macht in seiner herrl
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 293. Osttiu-m von Yakushiji, 688 n. Chr. Tenclii-Zeit. 304 gegen die TiMufkanfe jeder Frontseite (die fächerförmige An-ordnung kommt erst in der Tokugawazeit in Aufnahme). DerMitteljjfosten geht durch den ganzen Turm durch bis zumFundament und steht unten fest auf. Die Zelle des Haupt-. Abb. 294. Turmspitzenvorzierung von Yakushiji.Tenchi-Zeit. geschosses birgt alte, beachtenswerte Wandmalereien, ein so-genanntes Sesso Mandara, eine Darstellung von 21 buddlii-stischen Heiligen. Der Turm zeigt den üblichen farbigen An-strich und macht in seiner herrl https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-293-osttiu-m-von-yakushiji-688-n-chr-tenclii-zeit-304-gegen-die-timufkanfe-jeder-frontseite-die-fcherfrmige-an-ordnung-kommt-erst-in-der-tokugawazeit-in-aufnahme-dermitteljjfosten-geht-durch-den-ganzen-turm-durch-bis-zumfundament-und-steht-unten-fest-auf-die-zelle-des-haupt-abb-294-turmspitzenvorzierung-von-yakushijitenchi-zeit-geschosses-birgt-alte-beachtenswerte-wandmalereien-ein-so-genanntes-sesso-mandara-eine-darstellung-von-21-buddlii-stischen-heiligen-der-turm-zeigt-den-blichen-farbigen-an-strich-und-macht-in-seiner-herrl-image340082766.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . .Ashikaiia-Zeit. Tokugawazeit, 1615 bis 1867, ein, aus deren Anfange dieserBau stammt. Er wurde im Jahre 1634 von dem drittenTokugawa-Schogun Yemitsu errichtet und zeigt schlanke, zier-liche Verhältnisse; die Gesamthöhe beträgt 32,70 m, jedeSeite des Unterbaues ist 6,36 m lang. Omuro Gosho,ein kaiserliches Schloß, auch Ninnaji genannt, war ursprüng-lich ein großes buddhistisches Kloster, dessen Gründung indas neunte Jahrhundert nach Chr. zurückreicht, insbesondere 310 bestimmt zur Aufnahme und Erziehung von Mitgliedern derkaiserlichen Familie, die für de
Die Architektur der Kultbauten Japans . .Ashikaiia-Zeit. Tokugawazeit, 1615 bis 1867, ein, aus deren Anfange dieserBau stammt. Er wurde im Jahre 1634 von dem drittenTokugawa-Schogun Yemitsu errichtet und zeigt schlanke, zier-liche Verhältnisse; die Gesamthöhe beträgt 32,70 m, jedeSeite des Unterbaues ist 6,36 m lang. Omuro Gosho,ein kaiserliches Schloß, auch Ninnaji genannt, war ursprüng-lich ein großes buddhistisches Kloster, dessen Gründung indas neunte Jahrhundert nach Chr. zurückreicht, insbesondere 310 bestimmt zur Aufnahme und Erziehung von Mitgliedern derkaiserlichen Familie, die für de https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-ashikaiia-zeit-tokugawazeit-1615-bis-1867-ein-aus-deren-anfange-dieserbau-stammt-er-wurde-im-jahre-1634-von-dem-drittentokugawa-schogun-yemitsu-errichtet-und-zeigt-schlanke-zier-liche-verhltnisse-die-gesamthhe-betrgt-3270-m-jedeseite-des-unterbaues-ist-636-m-lang-omuro-goshoein-kaiserliches-schlo-auch-ninnaji-genannt-war-ursprng-lich-ein-groes-buddhistisches-kloster-dessen-grndung-indas-neunte-jahrhundert-nach-chr-zurckreicht-insbesondere-310-bestimmt-zur-aufnahme-und-erziehung-von-mitgliedern-derkaiserlichen-familie-die-fr-de-image340081065.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 307. Turm von Chaitya in Ivaruri, Indien. Abi). 308. Grabmal in den Felsenffräbern von Äjiantha, Indien.. Abb. 309. Turm vunSartanpol in Indien. selbständigen Geschossen entwickelt. Abb. 310 stellt einenvom General Cunninghani in Srabasti entdeckten Metallstempeldar; in Sraliasti war ein Schloß,auf dem Shakkas Vater lebte;die Prägungen erinnern in derForm vielfach an das Turm-modell nach Abb. 004; dieBekrönungen sind durch Ver-mehrung der Zahl der riug-oder scheilieuförmigen Krirperreicher entwickelt. Bei demjapanischen Turm ist die Zahlder Ringe re
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 307. Turm von Chaitya in Ivaruri, Indien. Abi). 308. Grabmal in den Felsenffräbern von Äjiantha, Indien.. Abb. 309. Turm vunSartanpol in Indien. selbständigen Geschossen entwickelt. Abb. 310 stellt einenvom General Cunninghani in Srabasti entdeckten Metallstempeldar; in Sraliasti war ein Schloß,auf dem Shakkas Vater lebte;die Prägungen erinnern in derForm vielfach an das Turm-modell nach Abb. 004; dieBekrönungen sind durch Ver-mehrung der Zahl der riug-oder scheilieuförmigen Krirperreicher entwickelt. Bei demjapanischen Turm ist die Zahlder Ringe re https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-307-turm-von-chaitya-in-ivaruri-indien-abi-308-grabmal-in-den-felsenffrbern-von-jiantha-indien-abb-309-turm-vunsartanpol-in-indien-selbstndigen-geschossen-entwickelt-abb-310-stellt-einenvom-general-cunninghani-in-srabasti-entdeckten-metallstempeldar-in-sraliasti-war-ein-schloauf-dem-shakkas-vater-lebtedie-prgungen-erinnern-in-derform-vielfach-an-das-turm-modell-nach-abb-004-diebekrnungen-sind-durch-ver-mehrung-der-zahl-der-riug-oder-scheilieufrmigen-krirperreicher-entwickelt-bei-demjapanischen-turm-ist-die-zahlder-ringe-re-image340079869.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . er Deckziegel senkrechtzur Bordkante des Daches angeordnet, die in äußerst kunst-voller Weise durch wechselnde Krümmung und Neigung denÜbergang ans dem doppelt gekrümmten Giebel in die flachereKrümmung des Satteldaches vermitteln. Abb. 207 zeigt das Brunnenhaus im Yorhof des Grab-tempels des ersten Schoguns Yeyasu in Nikko, erbaut 1618;auch hier sind die schlanken Granitpfosten, an den Eckenzu je dreien vereinigt, schwach nach innen geneigt und durcheinen Architrav aus Granit verbunden, der genau die in derHolzbauweise gebräuchlichen Formen und Metallbes
Die Architektur der Kultbauten Japans . er Deckziegel senkrechtzur Bordkante des Daches angeordnet, die in äußerst kunst-voller Weise durch wechselnde Krümmung und Neigung denÜbergang ans dem doppelt gekrümmten Giebel in die flachereKrümmung des Satteldaches vermitteln. Abb. 207 zeigt das Brunnenhaus im Yorhof des Grab-tempels des ersten Schoguns Yeyasu in Nikko, erbaut 1618;auch hier sind die schlanken Granitpfosten, an den Eckenzu je dreien vereinigt, schwach nach innen geneigt und durcheinen Architrav aus Granit verbunden, der genau die in derHolzbauweise gebräuchlichen Formen und Metallbes https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-er-deckziegel-senkrechtzur-bordkante-des-daches-angeordnet-die-in-uerst-kunst-voller-weise-durch-wechselnde-krmmung-und-neigung-denbergang-ans-dem-doppelt-gekrmmten-giebel-in-die-flacherekrmmung-des-satteldaches-vermitteln-abb-207-zeigt-das-brunnenhaus-im-yorhof-des-grab-tempels-des-ersten-schoguns-yeyasu-in-nikko-erbaut-1618auch-hier-sind-die-schlanken-granitpfosten-an-den-eckenzu-je-dreien-vereinigt-schwach-nach-innen-geneigt-und-durcheinen-architrav-aus-granit-verbunden-der-genau-die-in-derholzbauweise-gebruchlichen-formen-und-metallbes-image340127225.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . nlänge und sind in sehr enger Teilung angeordnet, sodaß der Zwischenraum zwischen zwei Sparren ebenso breitist als der Sparren selbst. An den Pfosten unter dem Ge-bälk felilt hier das konsolartige Armholz (Hijiki). Das Dachist mit Hinokirinde gedeckt. Der gegenwärtige Bau stehtinmitten einer doppelten hölzernen Umzäunung. Chigi, selb-ständig aufgesetzt, und Katsnogi sind vorhanden, letzterefünf an Zahl und mit quadratischem Querschnitt, aber inleicht geschwiingener Form, mit Metallbeschlag versehen.Das Holzwerk zeigt Bemalung in roter Farbe (japanischTan
Die Architektur der Kultbauten Japans . nlänge und sind in sehr enger Teilung angeordnet, sodaß der Zwischenraum zwischen zwei Sparren ebenso breitist als der Sparren selbst. An den Pfosten unter dem Ge-bälk felilt hier das konsolartige Armholz (Hijiki). Das Dachist mit Hinokirinde gedeckt. Der gegenwärtige Bau stehtinmitten einer doppelten hölzernen Umzäunung. Chigi, selb-ständig aufgesetzt, und Katsnogi sind vorhanden, letzterefünf an Zahl und mit quadratischem Querschnitt, aber inleicht geschwiingener Form, mit Metallbeschlag versehen.Das Holzwerk zeigt Bemalung in roter Farbe (japanischTan https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-nlnge-und-sind-in-sehr-enger-teilung-angeordnet-soda-der-zwischenraum-zwischen-zwei-sparren-ebenso-breitist-als-der-sparren-selbst-an-den-pfosten-unter-dem-ge-blk-felilt-hier-das-konsolartige-armholz-hijiki-das-dachist-mit-hinokirinde-gedeckt-der-gegenwrtige-bau-stehtinmitten-einer-doppelten-hlzernen-umzunung-chigi-selb-stndig-aufgesetzt-und-katsnogi-sind-vorhanden-letzterefnf-an-zahl-und-mit-quadratischem-querschnitt-aber-inleicht-geschwiingener-form-mit-metallbeschlag-versehendas-holzwerk-zeigt-bemalung-in-roter-farbe-japanischtan-image340117677.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . che der Holzbauweisein Stein, ohne daß den veränderten Bedingungen des neuen Baustoffesim geringsten Pechnung getragen ist. Brüstungsgeläuder in derForm der Verandaeinfriedigungen von Tempeln werden, mit rundenHandleisten, wie wir sie im ersten Abschnitt kennen gelernt haben,aus Granit hergestellt bei neuen städtischen Straßenbrücken in Tokioangewendet, ohne daß man sich über den großen Unterschied in derFestigkeit und Wirkungsweise eines hölzernen Riegels von rundemQuerschnitt und eines gleichgeformtcn zylindrischen Körpers ausWerkstein Rechenschaft gib
Die Architektur der Kultbauten Japans . che der Holzbauweisein Stein, ohne daß den veränderten Bedingungen des neuen Baustoffesim geringsten Pechnung getragen ist. Brüstungsgeläuder in derForm der Verandaeinfriedigungen von Tempeln werden, mit rundenHandleisten, wie wir sie im ersten Abschnitt kennen gelernt haben,aus Granit hergestellt bei neuen städtischen Straßenbrücken in Tokioangewendet, ohne daß man sich über den großen Unterschied in derFestigkeit und Wirkungsweise eines hölzernen Riegels von rundemQuerschnitt und eines gleichgeformtcn zylindrischen Körpers ausWerkstein Rechenschaft gib https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-che-der-holzbauweisein-stein-ohne-da-den-vernderten-bedingungen-des-neuen-baustoffesim-geringsten-pechnung-getragen-ist-brstungsgeluder-in-derform-der-verandaeinfriedigungen-von-tempeln-werden-mit-rundenhandleisten-wie-wir-sie-im-ersten-abschnitt-kennen-gelernt-habenaus-granit-hergestellt-bei-neuen-stdtischen-straenbrcken-in-tokioangewendet-ohne-da-man-sich-ber-den-groen-unterschied-in-derfestigkeit-und-wirkungsweise-eines-hlzernen-riegels-von-rundemquerschnitt-und-eines-gleichgeformtcn-zylindrischen-krpers-auswerkstein-rechenschaft-gib-image340125972.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . hlufj durch das Löwenmaul, Shishi-guchi. Die Hauptpfosten sind rund und innen und außendurch Gesimsleisten von trapezförmigem Querschnitt, sowiedurch Eiegelhölzer verbunden. Das überstehende Dach, dasden Umgang überdeckt, ist durch eine doppelte Schar aus-kragender Ziersparren mit je einer äußeren Randpfette ver-kleidet. Über die Ziersparren folgen Leisten, darüber Schal-bretter, so daß die im Schintoismus übliche Felderdecke vonweiter Teilung entsteht. Die Ziersparren sind hierbei manch-mal zu je zweien gekuppelt angeordnet, wodurch eine be-sonders vorn
Die Architektur der Kultbauten Japans . hlufj durch das Löwenmaul, Shishi-guchi. Die Hauptpfosten sind rund und innen und außendurch Gesimsleisten von trapezförmigem Querschnitt, sowiedurch Eiegelhölzer verbunden. Das überstehende Dach, dasden Umgang überdeckt, ist durch eine doppelte Schar aus-kragender Ziersparren mit je einer äußeren Randpfette ver-kleidet. Über die Ziersparren folgen Leisten, darüber Schal-bretter, so daß die im Schintoismus übliche Felderdecke vonweiter Teilung entsteht. Die Ziersparren sind hierbei manch-mal zu je zweien gekuppelt angeordnet, wodurch eine be-sonders vorn https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-hlufj-durch-das-lwenmaul-shishi-guchi-die-hauptpfosten-sind-rund-und-innen-und-auendurch-gesimsleisten-von-trapezfrmigem-querschnitt-sowiedurch-eiegelhlzer-verbunden-das-berstehende-dach-dasden-umgang-berdeckt-ist-durch-eine-doppelte-schar-aus-kragender-ziersparren-mit-je-einer-ueren-randpfette-ver-kleidet-ber-die-ziersparren-folgen-leisten-darber-schal-bretter-so-da-die-im-schintoismus-bliche-felderdecke-vonweiter-teilung-entsteht-die-ziersparren-sind-hierbei-manch-mal-zu-je-zweien-gekuppelt-angeordnet-wodurch-eine-be-sonders-vorn-image340121292.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . • r » ? »—•—•—» ? ?. Grundriß. Dachplan. Abb. 256. Töshögü von Uyeno in Tokio. sog. Skibei, das ist eine reich gegliederte zaunartige Wand,oft mit einer Verdachung versehen, in ihrem oberen Teiledurchbrochen und reich durch Holzbildhauerarbeit verziert;in dieser Umfriedigung liegt vorn, in der Hauptachse derganzen Anlage das Kara-mon, wörtlich das chinesischeTor, als Haupteingangspforte, meist gleichfalls aufs reichstedurch Schnitzarbeit, Malerei und Metallbeschläge verziert. Von dem bekannten und wegen seiner edel und reichdurchgebildeten Verzierungen v
Die Architektur der Kultbauten Japans . • r » ? »—•—•—» ? ?. Grundriß. Dachplan. Abb. 256. Töshögü von Uyeno in Tokio. sog. Skibei, das ist eine reich gegliederte zaunartige Wand,oft mit einer Verdachung versehen, in ihrem oberen Teiledurchbrochen und reich durch Holzbildhauerarbeit verziert;in dieser Umfriedigung liegt vorn, in der Hauptachse derganzen Anlage das Kara-mon, wörtlich das chinesischeTor, als Haupteingangspforte, meist gleichfalls aufs reichstedurch Schnitzarbeit, Malerei und Metallbeschläge verziert. Von dem bekannten und wegen seiner edel und reichdurchgebildeten Verzierungen v https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-r-grundri-dachplan-abb-256-tshg-von-uyeno-in-tokio-sog-skibei-das-ist-eine-reich-gegliederte-zaunartige-wandoft-mit-einer-verdachung-versehen-in-ihrem-oberen-teiledurchbrochen-und-reich-durch-holzbildhauerarbeit-verziertin-dieser-umfriedigung-liegt-vorn-in-der-hauptachse-derganzen-anlage-das-kara-mon-wrtlich-das-chinesischetor-als-haupteingangspforte-meist-gleichfalls-aufs-reichstedurch-schnitzarbeit-malerei-und-metallbeschlge-verziert-von-dem-bekannten-und-wegen-seiner-edel-und-reichdurchgebildeten-verzierungen-v-image340101031.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 327. Kotsii-do, Gebeinhaus, von Ikegami. 348 Bauwerks; das im Innern befindliche Kristallgefäß enthältGebeine des Gründers der Nichirensekte. Der Altar stehtauf einem Unterbau, den acht Schildkröten tragen und dervon vergoldeten Lotusblättern umkränzt ist. Die vier Säulendes Innern Gevierts sind schwarz lackiert und oben mithöchst harmonisch wirkendem Anstrich verziert; auch dieSchnitzarbeit am Gebälk und die Malereien an der Decke. Abb. 328. Das Innere des Beinhauses in Ikegami. 349
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 327. Kotsii-do, Gebeinhaus, von Ikegami. 348 Bauwerks; das im Innern befindliche Kristallgefäß enthältGebeine des Gründers der Nichirensekte. Der Altar stehtauf einem Unterbau, den acht Schildkröten tragen und dervon vergoldeten Lotusblättern umkränzt ist. Die vier Säulendes Innern Gevierts sind schwarz lackiert und oben mithöchst harmonisch wirkendem Anstrich verziert; auch dieSchnitzarbeit am Gebälk und die Malereien an der Decke. Abb. 328. Das Innere des Beinhauses in Ikegami. 349 https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-327-kotsii-do-gebeinhaus-von-ikegami-348-bauwerks-das-im-innern-befindliche-kristallgef-enthltgebeine-des-grnders-der-nichirensekte-der-altar-stehtauf-einem-unterbau-den-acht-schildkrten-tragen-und-dervon-vergoldeten-lotusblttern-umkrnzt-ist-die-vier-sulendes-innern-gevierts-sind-schwarz-lackiert-und-oben-mithchst-harmonisch-wirkendem-anstrich-verziert-auch-dieschnitzarbeit-am-geblk-und-die-malereien-an-der-decke-abb-328-das-innere-des-beinhauses-in-ikegami-349-image340073496.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . bildhauerarbeit verziert;in dieser Umfriedigung liegt vorn, in der Hauptachse derganzen Anlage das Kara-mon, wörtlich das chinesischeTor, als Haupteingangspforte, meist gleichfalls aufs reichstedurch Schnitzarbeit, Malerei und Metallbeschläge verziert. Von dem bekannten und wegen seiner edel und reichdurchgebildeten Verzierungen viel gepriesenen Yeyasu-Tempelin Nikko, der in Japan als Sehenswürdigkeit ersten Rangesgilt und das Ziel aller Fremden bildet, gibt Abb. 257 diePlananlage ^2) wieder. Das Haiden enthält hier an beiden 12) Nach der VeröffeutHchung
Die Architektur der Kultbauten Japans . bildhauerarbeit verziert;in dieser Umfriedigung liegt vorn, in der Hauptachse derganzen Anlage das Kara-mon, wörtlich das chinesischeTor, als Haupteingangspforte, meist gleichfalls aufs reichstedurch Schnitzarbeit, Malerei und Metallbeschläge verziert. Von dem bekannten und wegen seiner edel und reichdurchgebildeten Verzierungen viel gepriesenen Yeyasu-Tempelin Nikko, der in Japan als Sehenswürdigkeit ersten Rangesgilt und das Ziel aller Fremden bildet, gibt Abb. 257 diePlananlage ^2) wieder. Das Haiden enthält hier an beiden 12) Nach der VeröffeutHchung https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-bildhauerarbeit-verziertin-dieser-umfriedigung-liegt-vorn-in-der-hauptachse-derganzen-anlage-das-kara-mon-wrtlich-das-chinesischetor-als-haupteingangspforte-meist-gleichfalls-aufs-reichstedurch-schnitzarbeit-malerei-und-metallbeschlge-verziert-von-dem-bekannten-und-wegen-seiner-edel-und-reichdurchgebildeten-verzierungen-viel-gepriesenen-yeyasu-tempelin-nikko-der-in-japan-als-sehenswrdigkeit-ersten-rangesgilt-und-das-ziel-aller-fremden-bildet-gibt-abb-257-dieplananlage-2-wieder-das-haiden-enthlt-hier-an-beiden-12-nach-der-verffeuthchung-image340100654.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . n des inneren Quadrats, die nicht bis zum Fundamentdurchgeführt sind, Aufnahme in dem Balkenwerk des Ober-geschosses, ähnlich wie bei dem dreistöckigen Turme vonNarita. Der quadratische Unterbau wird abgeschlossen durchein im Grundriß gleichfalls geviertförmiges Pultdach, ausdem die zylindrische Wandung des Obergeschosses von er-heblich eingeschränktem Durchmesser herauswächst; wie dieAbb. 313 zeigt, wird der Übergang zwischen der Zylinder-wand und dem viereckigen Dach vermittelt durch das sog.Kamebara, wörtlich Schildkrötenbauch, eine ungefähr nacheinem
Die Architektur der Kultbauten Japans . n des inneren Quadrats, die nicht bis zum Fundamentdurchgeführt sind, Aufnahme in dem Balkenwerk des Ober-geschosses, ähnlich wie bei dem dreistöckigen Turme vonNarita. Der quadratische Unterbau wird abgeschlossen durchein im Grundriß gleichfalls geviertförmiges Pultdach, ausdem die zylindrische Wandung des Obergeschosses von er-heblich eingeschränktem Durchmesser herauswächst; wie dieAbb. 313 zeigt, wird der Übergang zwischen der Zylinder-wand und dem viereckigen Dach vermittelt durch das sog.Kamebara, wörtlich Schildkrötenbauch, eine ungefähr nacheinem https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-n-des-inneren-quadrats-die-nicht-bis-zum-fundamentdurchgefhrt-sind-aufnahme-in-dem-balkenwerk-des-ober-geschosses-hnlich-wie-bei-dem-dreistckigen-turme-vonnarita-der-quadratische-unterbau-wird-abgeschlossen-durchein-im-grundri-gleichfalls-geviertfrmiges-pultdach-ausdem-die-zylindrische-wandung-des-obergeschosses-von-er-heblich-eingeschrnktem-durchmesser-herauswchst-wie-dieabb-313-zeigt-wird-der-bergang-zwischen-der-zylinder-wand-und-dem-viereckigen-dach-vermittelt-durch-das-sogkamebara-wrtlich-schildkrtenbauch-eine-ungefhr-nacheinem-image340078200.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . irak-tischen Bedürfnis, sondern nur den idealen Zwecken desKultus, er ist ein Grabdenkmal und enthält Gebeine vonVerstorbenen, meist buddhistischen Heiligen, oder Heiligen-bilder und sonstige Reliquien, oder er dient dei Erinnerungan hochstehende Verstorbene oder der Bezeichniuig einergeweihten Stätte. Die Form des Baues dürfte wohl ausindischen Vorbildern sehr alter Zeit hergeleitet sein; in <lenFelsengräbern von Ajiantha in Indien findet sich beispiels- 326 weise die in Al»b. 308 dergestellte Form eines Grabdenkmals;die Grundform ist rund, der Bau z
Die Architektur der Kultbauten Japans . irak-tischen Bedürfnis, sondern nur den idealen Zwecken desKultus, er ist ein Grabdenkmal und enthält Gebeine vonVerstorbenen, meist buddhistischen Heiligen, oder Heiligen-bilder und sonstige Reliquien, oder er dient dei Erinnerungan hochstehende Verstorbene oder der Bezeichniuig einergeweihten Stätte. Die Form des Baues dürfte wohl ausindischen Vorbildern sehr alter Zeit hergeleitet sein; in <lenFelsengräbern von Ajiantha in Indien findet sich beispiels- 326 weise die in Al»b. 308 dergestellte Form eines Grabdenkmals;die Grundform ist rund, der Bau z https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-irak-tischen-bedrfnis-sondern-nur-den-idealen-zwecken-deskultus-er-ist-ein-grabdenkmal-und-enthlt-gebeine-vonverstorbenen-meist-buddhistischen-heiligen-oder-heiligen-bilder-und-sonstige-reliquien-oder-er-dient-dei-erinnerungan-hochstehende-verstorbene-oder-der-bezeichniuig-einergeweihten-sttte-die-form-des-baues-drfte-wohl-ausindischen-vorbildern-sehr-alter-zeit-hergeleitet-sein-in-ltlenfelsengrbern-von-ajiantha-in-indien-findet-sich-beispiels-326-weise-die-in-alb-308-dergestellte-form-eines-grabdenkmalsdie-grundform-ist-rund-der-bau-z-image340079980.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 2()5. Trominelbiücke im E5ezirk des Kameido-Tempels von Tokio. auf dem linken Sumida-Ufer gelegen, beliebt und berühmtwegen seiner herrlichen Blütenpracht des Fuji, Glyzinia(Wistaria), die im Frühjahre zahlreiche Besucher anlockt-Hier hat auch die Eückseite des Honden noch ein Chidori-hafu erhalten, so daß in diesem Falle die volle Zahl vonacht Firstlinien tatsächlich erreicht wird. Während sonst dasKohai im allgemeinen mit dem doppelt gekrümmten Karahafuversehen ist, findet sich in diesem Falle über dem Kohai einähnliches Chidorihafu wiederholt, wi
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 2()5. Trominelbiücke im E5ezirk des Kameido-Tempels von Tokio. auf dem linken Sumida-Ufer gelegen, beliebt und berühmtwegen seiner herrlichen Blütenpracht des Fuji, Glyzinia(Wistaria), die im Frühjahre zahlreiche Besucher anlockt-Hier hat auch die Eückseite des Honden noch ein Chidori-hafu erhalten, so daß in diesem Falle die volle Zahl vonacht Firstlinien tatsächlich erreicht wird. Während sonst dasKohai im allgemeinen mit dem doppelt gekrümmten Karahafuversehen ist, findet sich in diesem Falle über dem Kohai einähnliches Chidorihafu wiederholt, wi https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-25-trominelbicke-im-e5ezirk-des-kameido-tempels-von-tokio-auf-dem-linken-sumida-ufer-gelegen-beliebt-und-berhmtwegen-seiner-herrlichen-bltenpracht-des-fuji-glyziniawistaria-die-im-frhjahre-zahlreiche-besucher-anlockt-hier-hat-auch-die-eckseite-des-honden-noch-ein-chidori-hafu-erhalten-so-da-in-diesem-falle-die-volle-zahl-vonacht-firstlinien-tatschlich-erreicht-wird-whrend-sonst-daskohai-im-allgemeinen-mit-dem-doppelt-gekrmmten-karahafuversehen-ist-findet-sich-in-diesem-falle-ber-dem-kohai-einhnliches-chidorihafu-wiederholt-wi-image340094160.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . 5 S? «-•-•-•jlilllilillilllllllllllilllllllllllllllll^^ Trp • « o • I I •-• • c •. 243 Art Brückensteg, Sanbashi, wöitlich Schwebebrücke; in derMitte scheint eine Tanzbühne, Butai, 7Air Aufführung heihgerTänze gestanden zu haben. Der heutige Bau stammt aus der Zeit Genki und wurdeum das Jahr 1570 errichtet; die l)eiden kleinen Neben-tempel zu beiden Seiten des Mittelstegs waren in Kamakura-stil erbaut und zu verschiedenen Zeiten mehrfachem Wandelunterworfen. Am weitesten nach dem Festlande zu liegt dasHonden, das an der Vorderseite acht, an der Rückseite
Die Architektur der Kultbauten Japans . 5 S? «-•-•-•jlilllilillilllllllllllilllllllllllllllll^^ Trp • « o • I I •-• • c •. 243 Art Brückensteg, Sanbashi, wöitlich Schwebebrücke; in derMitte scheint eine Tanzbühne, Butai, 7Air Aufführung heihgerTänze gestanden zu haben. Der heutige Bau stammt aus der Zeit Genki und wurdeum das Jahr 1570 errichtet; die l)eiden kleinen Neben-tempel zu beiden Seiten des Mittelstegs waren in Kamakura-stil erbaut und zu verschiedenen Zeiten mehrfachem Wandelunterworfen. Am weitesten nach dem Festlande zu liegt dasHonden, das an der Vorderseite acht, an der Rückseite https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-5-s-jlilllilillilllllllllllilllllllllllllllll-trp-o-i-i-c-243-art-brckensteg-sanbashi-witlich-schwebebrcke-in-dermitte-scheint-eine-tanzbhne-butai-7air-auffhrung-heihgertnze-gestanden-zu-haben-der-heutige-bau-stammt-aus-der-zeit-genki-und-wurdeum-das-jahr-1570-errichtet-die-leiden-kleinen-neben-tempel-zu-beiden-seiten-des-mittelstegs-waren-in-kamakura-stil-erbaut-und-zu-verschiedenen-zeiten-mehrfachem-wandelunterworfen-am-weitesten-nach-dem-festlande-zu-liegt-dashonden-das-an-der-vorderseite-acht-an-der-rckseite-image340102728.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . )elschiff hat die Grundform eines regelmäßigen Acht-ecks, das von einem erhrihten Umgange umgeben ist und andas sich vorn, durch einige Treppenstufen verbumlen, dasduicli ein Pulldach üljerdecktc K(jliai anlegt. Das Holzwerk 225.
Die Architektur der Kultbauten Japans . )elschiff hat die Grundform eines regelmäßigen Acht-ecks, das von einem erhrihten Umgange umgeben ist und andas sich vorn, durch einige Treppenstufen verbumlen, dasduicli ein Pulldach üljerdecktc K(jliai anlegt. Das Holzwerk 225. https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-elschiff-hat-die-grundform-eines-regelmigen-acht-ecks-das-von-einem-erhrihten-umgange-umgeben-ist-und-andas-sich-vorn-durch-einige-treppenstufen-verbumlen-dasduicli-ein-pulldach-ljerdecktc-kjliai-anlegt-das-holzwerk-225-image340107536.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . elschrein, die bei Tempelfestenin feierlichem Umzüge mit lautem Geschrei und Gesängeumhergetragen werden (vgl S. 101 u. 110). In demselbenHofe zur Rechten vom Eingange liegt das Kagura-den, eineüberdeckte, nach drei Seiten völlig offene Bühne zur Auf-führung der religiösen Kagura-Tänze. Weiter rechts dahinterbefindet sich noch ein Amtshaus für die Priester. Zwischendiesen beiden letztgenannten Gebäuden hindurch führt derWeg durch ein besonderes Seitentor viele Treppenstufenhinauf zu dem in erhabenster Ruhe und feierlichster Wald-einsamkeit oberhalb der T
Die Architektur der Kultbauten Japans . elschrein, die bei Tempelfestenin feierlichem Umzüge mit lautem Geschrei und Gesängeumhergetragen werden (vgl S. 101 u. 110). In demselbenHofe zur Rechten vom Eingange liegt das Kagura-den, eineüberdeckte, nach drei Seiten völlig offene Bühne zur Auf-führung der religiösen Kagura-Tänze. Weiter rechts dahinterbefindet sich noch ein Amtshaus für die Priester. Zwischendiesen beiden letztgenannten Gebäuden hindurch führt derWeg durch ein besonderes Seitentor viele Treppenstufenhinauf zu dem in erhabenster Ruhe und feierlichster Wald-einsamkeit oberhalb der T https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-elschrein-die-bei-tempelfestenin-feierlichem-umzge-mit-lautem-geschrei-und-gesngeumhergetragen-werden-vgl-s-101-u-110-in-demselbenhofe-zur-rechten-vom-eingange-liegt-das-kagura-den-eineberdeckte-nach-drei-seiten-vllig-offene-bhne-zur-auf-fhrung-der-religisen-kagura-tnze-weiter-rechts-dahinterbefindet-sich-noch-ein-amtshaus-fr-die-priester-zwischendiesen-beiden-letztgenannten-gebuden-hindurch-fhrt-derweg-durch-ein-besonderes-seitentor-viele-treppenstufenhinauf-zu-dem-in-erhabenster-ruhe-und-feierlichster-wald-einsamkeit-oberhalb-der-t-image340098733.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . s muß der Tempel vonOtaka in der östlich von Izumo gelegenen Provinz Höki,das Okami-yama-jinsha, bezeichnet werden, dessen Grund-riß und halber Querschnitt in Abb. 226 gegeben ist. Auchhier sind die charakteristischen Chigi und Katsuogi vorhanden,außerdem aber, und zwar als Zeichen einer viel späterenZeit, das reich gegliederte Gebälk des sogenannten Kumi-mono oder Masugumi, das hier als Zierat des Innernbeigefügt ist. Der Eingang liegt hier in der Mitte dervorderen Giebelseite, so daß diese im Gegensatz zu denübrigen zweiteiligen Umfassungswänden nur ei
Die Architektur der Kultbauten Japans . s muß der Tempel vonOtaka in der östlich von Izumo gelegenen Provinz Höki,das Okami-yama-jinsha, bezeichnet werden, dessen Grund-riß und halber Querschnitt in Abb. 226 gegeben ist. Auchhier sind die charakteristischen Chigi und Katsuogi vorhanden,außerdem aber, und zwar als Zeichen einer viel späterenZeit, das reich gegliederte Gebälk des sogenannten Kumi-mono oder Masugumi, das hier als Zierat des Innernbeigefügt ist. Der Eingang liegt hier in der Mitte dervorderen Giebelseite, so daß diese im Gegensatz zu denübrigen zweiteiligen Umfassungswänden nur ei https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-s-mu-der-tempel-vonotaka-in-der-stlich-von-izumo-gelegenen-provinz-hkidas-okami-yama-jinsha-bezeichnet-werden-dessen-grund-ri-und-halber-querschnitt-in-abb-226-gegeben-ist-auchhier-sind-die-charakteristischen-chigi-und-katsuogi-vorhandenauerdem-aber-und-zwar-als-zeichen-einer-viel-spterenzeit-das-reich-gegliederte-geblk-des-sogenannten-kumi-mono-oder-masugumi-das-hier-als-zierat-des-innernbeigefgt-ist-der-eingang-liegt-hier-in-der-mitte-dervorderen-giebelseite-so-da-diese-im-gegensatz-zu-denbrigen-zweiteiligen-umfassungswnden-nur-ei-image340118166.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . itteli?festen ist ausmehreren Stücken zusammengesetzt, steht mit einem Zapfenauf dem Fundamentstein auf und geht frei durch das ganzeTurmgerüst hindurch, 11. Tonomine. Aus derselben Zeit stammt der drei-zehngeschossige Turm von Tonömine in der Provinz Yamato,südlieh von Sakurai gelegen (Abb. 283, S. 293), bei demwie in Tasaka der äußere Umgang nebst Brüstiingsgeländerin allen Geschossen fehlt; mit seinen in Hinokirinde gedecktenDächern (Hiwadabuki), deren Abstand voneinander nur geringist, liefert er den Beweis, daß der Turmbau durch ein Auf-einanderreih
Die Architektur der Kultbauten Japans . itteli?festen ist ausmehreren Stücken zusammengesetzt, steht mit einem Zapfenauf dem Fundamentstein auf und geht frei durch das ganzeTurmgerüst hindurch, 11. Tonomine. Aus derselben Zeit stammt der drei-zehngeschossige Turm von Tonömine in der Provinz Yamato,südlieh von Sakurai gelegen (Abb. 283, S. 293), bei demwie in Tasaka der äußere Umgang nebst Brüstiingsgeländerin allen Geschossen fehlt; mit seinen in Hinokirinde gedecktenDächern (Hiwadabuki), deren Abstand voneinander nur geringist, liefert er den Beweis, daß der Turmbau durch ein Auf-einanderreih https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-ittelifesten-ist-ausmehreren-stcken-zusammengesetzt-steht-mit-einem-zapfenauf-dem-fundamentstein-auf-und-geht-frei-durch-das-ganzeturmgerst-hindurch-11-tonomine-aus-derselben-zeit-stammt-der-drei-zehngeschossige-turm-von-tonmine-in-der-provinz-yamatosdlieh-von-sakurai-gelegen-abb-283-s-293-bei-demwie-in-tasaka-der-uere-umgang-nebst-brstiingsgelnderin-allen-geschossen-fehlt-mit-seinen-in-hinokirinde-gedecktendchern-hiwadabuki-deren-abstand-voneinander-nur-geringist-liefert-er-den-beweis-da-der-turmbau-durch-ein-auf-einanderreih-image340080891.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . chen Bauanlagen dieser Art völlig ferngelegen hat.Der Mittelpfosten, aus vier Theilen zusammengesetzt, gehtauch hier bis oben hin frei durch alle Geschosse hindurchund steht auf einem Fundamentstein fest auf. Der Unterbauhat 6,36 m Seitenlänge, der Turm ist im ganzen 100 jap.Fuß =- 48,48 m hoch. Der Tempelbezirk, in dem dieserTurm errichtet ist, gehört übrigens zu dem früher erwähntenschintoistischen Yasaka-jinja (S. 239), eine Tatsache, die be-zeichnend ist für die damals eingetretene weitgehende Ver-mischung der buddhistischen und schintoistischen Rich
Die Architektur der Kultbauten Japans . chen Bauanlagen dieser Art völlig ferngelegen hat.Der Mittelpfosten, aus vier Theilen zusammengesetzt, gehtauch hier bis oben hin frei durch alle Geschosse hindurchund steht auf einem Fundamentstein fest auf. Der Unterbauhat 6,36 m Seitenlänge, der Turm ist im ganzen 100 jap.Fuß =- 48,48 m hoch. Der Tempelbezirk, in dem dieserTurm errichtet ist, gehört übrigens zu dem früher erwähntenschintoistischen Yasaka-jinja (S. 239), eine Tatsache, die be-zeichnend ist für die damals eingetretene weitgehende Ver-mischung der buddhistischen und schintoistischen Rich https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-chen-bauanlagen-dieser-art-vllig-ferngelegen-hatder-mittelpfosten-aus-vier-theilen-zusammengesetzt-gehtauch-hier-bis-oben-hin-frei-durch-alle-geschosse-hindurchund-steht-auf-einem-fundamentstein-fest-auf-der-unterbauhat-636-m-seitenlnge-der-turm-ist-im-ganzen-100-japfu-=-4848-m-hoch-der-tempelbezirk-in-dem-dieserturm-errichtet-ist-gehrt-brigens-zu-dem-frher-erwhntenschintoistischen-yasaka-jinja-s-239-eine-tatsache-die-be-zeichnend-ist-fr-die-damals-eingetretene-weitgehende-ver-mischung-der-buddhistischen-und-schintoistischen-rich-image340081377.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . kein günstiger Boden ist. Dabei übersah man vollständig,daß die seit einem Jahrtausend eingetretene und längst festeingewurzelte Vermischung der buddhistischen und schin-toistisehen Architektur, wie sie im Garanstil und allen folgendenStilrichtungen zum Ausdruck gelangt ist, heute unmöglichmehr rückgängig zu machen war. Es blieb daher ein ver-gebliches Bemühen, wenn man versuchte, die buddhistischenKunstelemente aus dem Schintostil wieder vollständig zubeseitigen. Während die buddhistischen Tempel, die den verschie-densten Sekten des Buddhismus zugehören
Die Architektur der Kultbauten Japans . kein günstiger Boden ist. Dabei übersah man vollständig,daß die seit einem Jahrtausend eingetretene und längst festeingewurzelte Vermischung der buddhistischen und schin-toistisehen Architektur, wie sie im Garanstil und allen folgendenStilrichtungen zum Ausdruck gelangt ist, heute unmöglichmehr rückgängig zu machen war. Es blieb daher ein ver-gebliches Bemühen, wenn man versuchte, die buddhistischenKunstelemente aus dem Schintostil wieder vollständig zubeseitigen. Während die buddhistischen Tempel, die den verschie-densten Sekten des Buddhismus zugehören https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-kein-gnstiger-boden-ist-dabei-bersah-man-vollstndigda-die-seit-einem-jahrtausend-eingetretene-und-lngst-festeingewurzelte-vermischung-der-buddhistischen-und-schin-toistisehen-architektur-wie-sie-im-garanstil-und-allen-folgendenstilrichtungen-zum-ausdruck-gelangt-ist-heute-unmglichmehr-rckgngig-zu-machen-war-es-blieb-daher-ein-ver-gebliches-bemhen-wenn-man-versuchte-die-buddhistischenkunstelemente-aus-dem-schintostil-wieder-vollstndig-zubeseitigen-whrend-die-buddhistischen-tempel-die-den-verschie-densten-sekten-des-buddhismus-zugehren-image340089321.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . 1 0 5 10! _l I Abb. 289. Ansicht. 300 äußerst sauherer Ausführung liefindet sich seit dem Jahre 1902im kaiserlichen Museum von Uyeno in Tokio. 3. Yakushiji. Als einziges Baudenkmal dieser Artaus der Tenchizeit, G45 bis 724 nach Chr., verdient be-. Abb. 200. Dreigeschossiger Tann von Hokiji bei Nara, etwa 600 n. Chr. sonderes Interesse der dreigeschossige östliche Turm, Todo,von Yakushiji (spr. Jakschidji), gleichfalls südwestlich vonNara gelegen, erbaut im Jalirc 098, der sich durch eigen-tümliche Bauart auszeichnet. Wie das Schaubild (Abb. 293),und der
Die Architektur der Kultbauten Japans . 1 0 5 10! _l I Abb. 289. Ansicht. 300 äußerst sauherer Ausführung liefindet sich seit dem Jahre 1902im kaiserlichen Museum von Uyeno in Tokio. 3. Yakushiji. Als einziges Baudenkmal dieser Artaus der Tenchizeit, G45 bis 724 nach Chr., verdient be-. Abb. 200. Dreigeschossiger Tann von Hokiji bei Nara, etwa 600 n. Chr. sonderes Interesse der dreigeschossige östliche Turm, Todo,von Yakushiji (spr. Jakschidji), gleichfalls südwestlich vonNara gelegen, erbaut im Jalirc 098, der sich durch eigen-tümliche Bauart auszeichnet. Wie das Schaubild (Abb. 293),und der https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-1-0-5-10!-l-i-abb-289-ansicht-300-uerst-sauherer-ausfhrung-liefindet-sich-seit-dem-jahre-1902im-kaiserlichen-museum-von-uyeno-in-tokio-3-yakushiji-als-einziges-baudenkmal-dieser-artaus-der-tenchizeit-g45-bis-724-nach-chr-verdient-be-abb-200-dreigeschossiger-tann-von-hokiji-bei-nara-etwa-600-n-chr-sonderes-interesse-der-dreigeschossige-stliche-turm-todovon-yakushiji-spr-jakschidji-gleichfalls-sdwestlich-vonnara-gelegen-erbaut-im-jalirc-098-der-sich-durch-eigen-tmliche-bauart-auszeichnet-wie-das-schaubild-abb-293und-der-image340083866.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Grundriß. Abb. 244. Nagai-estil. Abb. 242. Achteckiger Tempelvon Daigengu-sha. 4 teilig-.. Ansicht. kM •—. ,—m 11 w •? I %l Grundrili.Abb. 245. Takemiku-mari-jinsha, Pnjvinz Kawadii. 1:100Baltzor, Kultliauton. 25 22G des Tempels ist wie beim Haupttempel von Yoshida rot,die Putzflächen sind weiß gestrichen. Die Pfosten sind mitden schintoistischen Hijiki versehen und im Querschnitt nichtrund, sondern achteckig gebildet. Die auf dem First be-festigten Katsuogi haben verschiedene Form, dem Eingangezunächst sind drei runde Katsuogi angeordnet, die aus je dre
Die Architektur der Kultbauten Japans . Grundriß. Abb. 244. Nagai-estil. Abb. 242. Achteckiger Tempelvon Daigengu-sha. 4 teilig-.. Ansicht. kM •—. ,—m 11 w •? I %l Grundrili.Abb. 245. Takemiku-mari-jinsha, Pnjvinz Kawadii. 1:100Baltzor, Kultliauton. 25 22G des Tempels ist wie beim Haupttempel von Yoshida rot,die Putzflächen sind weiß gestrichen. Die Pfosten sind mitden schintoistischen Hijiki versehen und im Querschnitt nichtrund, sondern achteckig gebildet. Die auf dem First be-festigten Katsuogi haben verschiedene Form, dem Eingangezunächst sind drei runde Katsuogi angeordnet, die aus je dre https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-grundri-abb-244-nagai-estil-abb-242-achteckiger-tempelvon-daigengu-sha-4-teilig-ansicht-km-m-11-w-i-l-grundriliabb-245-takemiku-mari-jinsha-pnjvinz-kawadii-1100baltzor-kultliauton-25-22g-des-tempels-ist-wie-beim-haupttempel-von-yoshida-rotdie-putzflchen-sind-wei-gestrichen-die-pfosten-sind-mitden-schintoistischen-hijiki-versehen-und-im-querschnitt-nichtrund-sondern-achteckig-gebildet-die-auf-dem-first-be-festigten-katsuogi-haben-verschiedene-form-dem-eingangezunchst-sind-drei-runde-katsuogi-angeordnet-die-aus-je-dre-image340107026.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 2()0. Katori - jinga, Prov. Shimosa. Mizugaki Shoshiiideii. Chudon. Haiden. 254 vorragender Vertreter dieser Bauart ist zu nennen dasKatori-jingu, in der Stadt Katori in der Provinz Shimösanahe der Ostküste gelegen, ein Tempel von oberster Rang-klasse (sogen. Kampei-taisha), durch Abb. 260 in seinerGesamtanlage und im Seitenaufriß dargestellt. Das Honden,mit Chigi und Katsuogi versehen, hat Nagarestil, alsozwei gleiche, unsymmetrisclie Giebel mit vergoldeten Metall-beschlägen ieich verziert, das Chuden jst dreiteilig, das -^-n- 11 Heiden rt d.I 1.!=
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 2()0. Katori - jinga, Prov. Shimosa. Mizugaki Shoshiiideii. Chudon. Haiden. 254 vorragender Vertreter dieser Bauart ist zu nennen dasKatori-jingu, in der Stadt Katori in der Provinz Shimösanahe der Ostküste gelegen, ein Tempel von oberster Rang-klasse (sogen. Kampei-taisha), durch Abb. 260 in seinerGesamtanlage und im Seitenaufriß dargestellt. Das Honden,mit Chigi und Katsuogi versehen, hat Nagarestil, alsozwei gleiche, unsymmetrisclie Giebel mit vergoldeten Metall-beschlägen ieich verziert, das Chuden jst dreiteilig, das -^-n- 11 Heiden rt d.I 1.!= https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-20-katori-jinga-prov-shimosa-mizugaki-shoshiiideii-chudon-haiden-254-vorragender-vertreter-dieser-bauart-ist-zu-nennen-daskatori-jingu-in-der-stadt-katori-in-der-provinz-shimsanahe-der-ostkste-gelegen-ein-tempel-von-oberster-rang-klasse-sogen-kampei-taisha-durch-abb-260-in-seinergesamtanlage-und-im-seitenaufri-dargestellt-das-hondenmit-chigi-und-katsuogi-versehen-hat-nagarestil-alsozwei-gleiche-unsymmetrisclie-giebel-mit-vergoldeten-metall-beschlgen-ieich-verziert-das-chuden-jst-dreiteilig-das-n-11-heiden-rt-di-1!=-image340097219.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . der Anwendungvon Holzschnitzarbeit edelster Art. In den Zwischenfeldernzwischen den Pfosten sehen wir in der Tokugawazeit daswagerechte Gebälk durch die Froschgabel (Kaerumata)gestützt und finden dessen Inneres meist ausgefüllt durcheine in Holz geschnitzte Darstellung der zwölf Zeichendes Tierkreises, verteilt auf die je drei Felder der vierUmfassungswände; diese Verzierung, die fast bei allen Türmenneuerer Zeit anzutreffen ist, dürfte auf chinesische oderkoreanische Vorbilder zurückzuführen sein. Bei den Turm-bauten der ältesten Zeit, z. B. von Höriuji
Die Architektur der Kultbauten Japans . der Anwendungvon Holzschnitzarbeit edelster Art. In den Zwischenfeldernzwischen den Pfosten sehen wir in der Tokugawazeit daswagerechte Gebälk durch die Froschgabel (Kaerumata)gestützt und finden dessen Inneres meist ausgefüllt durcheine in Holz geschnitzte Darstellung der zwölf Zeichendes Tierkreises, verteilt auf die je drei Felder der vierUmfassungswände; diese Verzierung, die fast bei allen Türmenneuerer Zeit anzutreffen ist, dürfte auf chinesische oderkoreanische Vorbilder zurückzuführen sein. Bei den Turm-bauten der ältesten Zeit, z. B. von Höriuji https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-der-anwendungvon-holzschnitzarbeit-edelster-art-in-den-zwischenfeldernzwischen-den-pfosten-sehen-wir-in-der-tokugawazeit-daswagerechte-geblk-durch-die-froschgabel-kaerumatagesttzt-und-finden-dessen-inneres-meist-ausgefllt-durcheine-in-holz-geschnitzte-darstellung-der-zwlf-zeichendes-tierkreises-verteilt-auf-die-je-drei-felder-der-vierumfassungswnde-diese-verzierung-die-fast-bei-allen-trmenneuerer-zeit-anzutreffen-ist-drfte-auf-chinesische-oderkoreanische-vorbilder-zurckzufhren-sein-bei-den-turm-bauten-der-ltesten-zeit-z-b-von-hriuji-image340086077.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . r in der Mittejeder Giebelseite je eine besondere, völlig freistehende Säule,die bis zur Firstpfette durchgeht, bezeichnet als Munemochi-bashira, d. h. firsttragende Säule, die jeder Verbindung mitder Giebelwand entbehrt Diese eigentümliche Anordnungerscheint in konstruktiver Hinsicht etwas unbeholfen unddürfte auf ein hohes Alter dieser Bauweise schließen lassen.Die ringsumlaufende, mit niedrigem Brüstungsgeländer um-schlossene Veranda, En, ungefähr in gleicher Höhe mit demTempelfußboden liegend, wird durch zwölf vorgelegte Stufenerstiegen. Die Treppens
Die Architektur der Kultbauten Japans . r in der Mittejeder Giebelseite je eine besondere, völlig freistehende Säule,die bis zur Firstpfette durchgeht, bezeichnet als Munemochi-bashira, d. h. firsttragende Säule, die jeder Verbindung mitder Giebelwand entbehrt Diese eigentümliche Anordnungerscheint in konstruktiver Hinsicht etwas unbeholfen unddürfte auf ein hohes Alter dieser Bauweise schließen lassen.Die ringsumlaufende, mit niedrigem Brüstungsgeländer um-schlossene Veranda, En, ungefähr in gleicher Höhe mit demTempelfußboden liegend, wird durch zwölf vorgelegte Stufenerstiegen. Die Treppens https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-r-in-der-mittejeder-giebelseite-je-eine-besondere-vllig-freistehende-suledie-bis-zur-firstpfette-durchgeht-bezeichnet-als-munemochi-bashira-d-h-firsttragende-sule-die-jeder-verbindung-mitder-giebelwand-entbehrt-diese-eigentmliche-anordnungerscheint-in-konstruktiver-hinsicht-etwas-unbeholfen-unddrfte-auf-ein-hohes-alter-dieser-bauweise-schlieen-lassendie-ringsumlaufende-mit-niedrigem-brstungsgelnder-um-schlossene-veranda-en-ungefhr-in-gleicher-hhe-mit-demtempelfuboden-liegend-wird-durch-zwlf-vorgelegte-stufenerstiegen-die-treppens-image340116163.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 230. iStuiiilateiiieii-Allee im Bezirke des Kusuga-Tempels iu A;iru. 217 fiihit(j in der Zeit von Wado, 708 bis 715 nacli Chr., ur-sprünglich zu Ehren des Gottes von Kashima errichtet war;später, im zweiten Jahre Jingo-Keiun, 7(i8 nach Clir., wurdeder Kult der Götter von Katori und Hiraoka in dem Kasuga-tempel vereinigt. Hier soll zum ersten Male die charakte-ristische Bemalung mit roter Farbe angewandt wordensein. Es ist aber zu beachten, daß der Bau vom Jahre 768keinesfalls schon den Kasugastil des jetzigen Tempels gehabthaben kann; denn im zweite
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 230. iStuiiilateiiieii-Allee im Bezirke des Kusuga-Tempels iu A;iru. 217 fiihit(j in der Zeit von Wado, 708 bis 715 nacli Chr., ur-sprünglich zu Ehren des Gottes von Kashima errichtet war;später, im zweiten Jahre Jingo-Keiun, 7(i8 nach Clir., wurdeder Kult der Götter von Katori und Hiraoka in dem Kasuga-tempel vereinigt. Hier soll zum ersten Male die charakte-ristische Bemalung mit roter Farbe angewandt wordensein. Es ist aber zu beachten, daß der Bau vom Jahre 768keinesfalls schon den Kasugastil des jetzigen Tempels gehabthaben kann; denn im zweite https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-230-istuiiilateiiieii-allee-im-bezirke-des-kusuga-tempels-iu-airu-217-fiihitj-in-der-zeit-von-wado-708-bis-715-nacli-chr-ur-sprnglich-zu-ehren-des-gottes-von-kashima-errichtet-warspter-im-zweiten-jahre-jingo-keiun-7i8-nach-clir-wurdeder-kult-der-gtter-von-katori-und-hiraoka-in-dem-kasuga-tempel-vereinigt-hier-soll-zum-ersten-male-die-charakte-ristische-bemalung-mit-roter-farbe-angewandt-wordensein-es-ist-aber-zu-beachten-da-der-bau-vom-jahre-768keinesfalls-schon-den-kasugastil-des-jetzigen-tempels-gehabthaben-kann-denn-im-zweite-image340110245.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . M 261. lA 262 wirken, und dem ersteren möglichst weitgehende öffentlicheund amtliche Geltung zu verschaffen. Dabei fiel, infolgeeines gänzlich mißverständlichen Purismus, besonders in denersten Jahren nach der Restauration, eine große Anzahl wert-vollster buddhistischer Tempel und Turmbauten, die sich aufdem Gebiet schintoistischer Tempelaulagen befanden, in nutz-loser Weise der Zerstörung anlieim. Alles was im schin-toistischen Bereiche an Buddhismus erinnerte, sollte mit Stumpf
Die Architektur der Kultbauten Japans . M 261. lA 262 wirken, und dem ersteren möglichst weitgehende öffentlicheund amtliche Geltung zu verschaffen. Dabei fiel, infolgeeines gänzlich mißverständlichen Purismus, besonders in denersten Jahren nach der Restauration, eine große Anzahl wert-vollster buddhistischer Tempel und Turmbauten, die sich aufdem Gebiet schintoistischer Tempelaulagen befanden, in nutz-loser Weise der Zerstörung anlieim. Alles was im schin-toistischen Bereiche an Buddhismus erinnerte, sollte mit Stumpf https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-m-261-la-262-wirken-und-dem-ersteren-mglichst-weitgehende-ffentlicheund-amtliche-geltung-zu-verschaffen-dabei-fiel-infolgeeines-gnzlich-miverstndlichen-purismus-besonders-in-denersten-jahren-nach-der-restauration-eine-groe-anzahl-wert-vollster-buddhistischer-tempel-und-turmbauten-die-sich-aufdem-gebiet-schintoistischer-tempelaulagen-befanden-in-nutz-loser-weise-der-zerstrung-anlieim-alles-was-im-schin-toistischen-bereiche-an-buddhismus-erinnerte-sollte-mit-stumpf-image340091789.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . den Traufkantennur wenig geschweift. DasHolz werk zeigt den üblichenroten Anstrich. Abb. 296 stelltdie Ansicht der Turmspitze darmit ihren neun Ringen undeiner von der gewöhnlichenForm etwas aljweichendenol)eren Endigung. 5. Daigöji. Der fünf-geschossige Turm von Daigöjiist das älteste Denkmal dieserArt aus der Fujiwarazeit,898 bis 1085. Daiguji liegtetwa 1,5 km südlich von der 303 Station Yamashina der Tokaidostaatslialin, etwas südlich vonKioto. Der Bau ist heute ungefälir 900 Jahre alt und rechtgut erhalten. Er ist ungefähr 34,50 m hoch und steht auf
Die Architektur der Kultbauten Japans . den Traufkantennur wenig geschweift. DasHolz werk zeigt den üblichenroten Anstrich. Abb. 296 stelltdie Ansicht der Turmspitze darmit ihren neun Ringen undeiner von der gewöhnlichenForm etwas aljweichendenol)eren Endigung. 5. Daigöji. Der fünf-geschossige Turm von Daigöjiist das älteste Denkmal dieserArt aus der Fujiwarazeit,898 bis 1085. Daiguji liegtetwa 1,5 km südlich von der 303 Station Yamashina der Tokaidostaatslialin, etwas südlich vonKioto. Der Bau ist heute ungefälir 900 Jahre alt und rechtgut erhalten. Er ist ungefähr 34,50 m hoch und steht auf https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-den-traufkantennur-wenig-geschweift-dasholz-werk-zeigt-den-blichenroten-anstrich-abb-296-stelltdie-ansicht-der-turmspitze-darmit-ihren-neun-ringen-undeiner-von-der-gewhnlichenform-etwas-aljweichendenoleren-endigung-5-daigji-der-fnf-geschossige-turm-von-daigjiist-das-lteste-denkmal-dieserart-aus-der-fujiwarazeit898-bis-1085-daiguji-liegtetwa-15-km-sdlich-von-der-303-station-yamashina-der-tokaidostaatslialin-etwas-sdlich-vonkioto-der-bau-ist-heute-ungeflir-900-jahre-alt-und-rechtgut-erhalten-er-ist-ungefhr-3450-m-hoch-und-steht-auf-image340083214.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 325. Schatzturin des Manto-Kuji-Tempels in Yamagata-mura,Provinz Owari. 34G das zweite Dach und mit rundem Unterbau, entspricht genauder des indischen Stupa, woran aucli der den Sockel bildendeLotuskranz aus Andesitstein erinnert; besonders eigentümlichist das umgeschlagene Lotusblatt an der Stelle, wo der Ein-gang ins Innere liegt. Der Trommelkörper hat etwa 6,10 mDurchmesser, ist innen geputzt, außen mit Blechplatten be-schlagen und rot gestrichen. Über der Trommel befindet sichein Ornament in blau und grünem Anstrich, das Wolken dar-stellt. Das K
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 325. Schatzturin des Manto-Kuji-Tempels in Yamagata-mura,Provinz Owari. 34G das zweite Dach und mit rundem Unterbau, entspricht genauder des indischen Stupa, woran aucli der den Sockel bildendeLotuskranz aus Andesitstein erinnert; besonders eigentümlichist das umgeschlagene Lotusblatt an der Stelle, wo der Ein-gang ins Innere liegt. Der Trommelkörper hat etwa 6,10 mDurchmesser, ist innen geputzt, außen mit Blechplatten be-schlagen und rot gestrichen. Über der Trommel befindet sichein Ornament in blau und grünem Anstrich, das Wolken dar-stellt. Das K https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-325-schatzturin-des-manto-kuji-tempels-in-yamagata-muraprovinz-owari-34g-das-zweite-dach-und-mit-rundem-unterbau-entspricht-genauder-des-indischen-stupa-woran-aucli-der-den-sockel-bildendelotuskranz-aus-andesitstein-erinnert-besonders-eigentmlichist-das-umgeschlagene-lotusblatt-an-der-stelle-wo-der-ein-gang-ins-innere-liegt-der-trommelkrper-hat-etwa-610-mdurchmesser-ist-innen-geputzt-auen-mit-blechplatten-be-schlagen-und-rot-gestrichen-ber-der-trommel-befindet-sichein-ornament-in-blau-und-grnem-anstrich-das-wolken-dar-stellt-das-k-image340074099.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . t beschäftigen sollen, sind, abgesehen vom Fundament,wie die übrigen Tempelbauten des Landes fast ausschließlichaus Holz erbaut und zeigen, soweit sie überliefert und er-halten sind, fast ohne Ausnahme einen geviertförmigen Grund-riß und drei, fünf, neun, auch 13 Geschosse; man sprichtdanach von einem San ju no to, Go ju no to, Ku ju no to,Ju san ju no to, d. h. 3-, 5-, 9-, 13 geschossiger Turm.Wie wir an den mitzuteilenden Beispielen sehen werden, istdie drei- und fünfgeschossige Anlage die weitaus überwie-gende. Für zweigeschossige Türme etwa von der F
Die Architektur der Kultbauten Japans . t beschäftigen sollen, sind, abgesehen vom Fundament,wie die übrigen Tempelbauten des Landes fast ausschließlichaus Holz erbaut und zeigen, soweit sie überliefert und er-halten sind, fast ohne Ausnahme einen geviertförmigen Grund-riß und drei, fünf, neun, auch 13 Geschosse; man sprichtdanach von einem San ju no to, Go ju no to, Ku ju no to,Ju san ju no to, d. h. 3-, 5-, 9-, 13 geschossiger Turm.Wie wir an den mitzuteilenden Beispielen sehen werden, istdie drei- und fünfgeschossige Anlage die weitaus überwie-gende. Für zweigeschossige Türme etwa von der F https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-t-beschftigen-sollen-sind-abgesehen-vom-fundamentwie-die-brigen-tempelbauten-des-landes-fast-ausschlielichaus-holz-erbaut-und-zeigen-soweit-sie-berliefert-und-er-halten-sind-fast-ohne-ausnahme-einen-geviertfrmigen-grund-ri-und-drei-fnf-neun-auch-13-geschosse-man-sprichtdanach-von-einem-san-ju-no-to-go-ju-no-to-ku-ju-no-toju-san-ju-no-to-d-h-3-5-9-13-geschossiger-turmwie-wir-an-den-mitzuteilenden-beispielen-sehen-werden-istdie-drei-und-fnfgeschossige-anlage-die-weitaus-berwie-gende-fr-zweigeschossige-trme-etwa-von-der-f-image340087468.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . (iiundrili. Abb. 1)1. Dveiiieschossiger Turm vonKofukuji iu Naia. 307 einer gründlichen Ausbesserung unterzogen worden ist. Derursprüngliche Bau stammt aus dem Jahre 1143 nach Chr.Der Mittelpfoslen steht auf der Balkenlage über dem Erd-geschoß und geht frei durch den Turmliau hindurcli bis zurSpitze. Das Dach ist mit Pfannen nacli dem System des. Abb. 298. Dreigeschossiger Tuim von Kofukujiin Nara. 1143 u. Chr. Hongawara gedeckt und zeigt an den vier Graten eigenartigeTeufelsfratzen als Endigungen der aus gebrannten Pfannengebildeten Gratrippen. Das Ivr
Die Architektur der Kultbauten Japans . (iiundrili. Abb. 1)1. Dveiiieschossiger Turm vonKofukuji iu Naia. 307 einer gründlichen Ausbesserung unterzogen worden ist. Derursprüngliche Bau stammt aus dem Jahre 1143 nach Chr.Der Mittelpfoslen steht auf der Balkenlage über dem Erd-geschoß und geht frei durch den Turmliau hindurcli bis zurSpitze. Das Dach ist mit Pfannen nacli dem System des. Abb. 298. Dreigeschossiger Tuim von Kofukujiin Nara. 1143 u. Chr. Hongawara gedeckt und zeigt an den vier Graten eigenartigeTeufelsfratzen als Endigungen der aus gebrannten Pfannengebildeten Gratrippen. Das Ivr https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-iiundrili-abb-11-dveiiieschossiger-turm-vonkofukuji-iu-naia-307-einer-grndlichen-ausbesserung-unterzogen-worden-ist-derursprngliche-bau-stammt-aus-dem-jahre-1143-nach-chrder-mittelpfoslen-steht-auf-der-balkenlage-ber-dem-erd-gescho-und-geht-frei-durch-den-turmliau-hindurcli-bis-zurspitze-das-dach-ist-mit-pfannen-nacli-dem-system-des-abb-298-dreigeschossiger-tuim-von-kofukujiin-nara-1143-u-chr-hongawara-gedeckt-und-zeigt-an-den-vier-graten-eigenartigeteufelsfratzen-als-endigungen-der-aus-gebrannten-pfannengebildeten-gratrippen-das-ivr-image340081622.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 313. Schatztunn von Ishiyama. 335 oder außen darüber hinaus. Die Trommel des Obergeschossesenthält in der Regel zwölf im Kreise gleichmäßig verteilteSäulen, über denen radial gestellte, weit ausladende Krag-hölzer mit dem üblichen System des Masugumi zur Unter-stützung des Kranzgesimses und des weit überhängendenzweiten Daches angeordnet sind. Wie die Abb. 314 imGrundriß und Schnitt zeigt, besteht bei dieser Anordnung J l.aSm. X Z.t.lm. A I.flSm y. Grundriß.Abb. 313a. Schatzturm von Ishivama. die eigentümliche Schwierigkeit, daß die strahlenförmig g
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 313. Schatztunn von Ishiyama. 335 oder außen darüber hinaus. Die Trommel des Obergeschossesenthält in der Regel zwölf im Kreise gleichmäßig verteilteSäulen, über denen radial gestellte, weit ausladende Krag-hölzer mit dem üblichen System des Masugumi zur Unter-stützung des Kranzgesimses und des weit überhängendenzweiten Daches angeordnet sind. Wie die Abb. 314 imGrundriß und Schnitt zeigt, besteht bei dieser Anordnung J l.aSm. X Z.t.lm. A I.flSm y. Grundriß.Abb. 313a. Schatzturm von Ishivama. die eigentümliche Schwierigkeit, daß die strahlenförmig g https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-313-schatztunn-von-ishiyama-335-oder-auen-darber-hinaus-die-trommel-des-obergeschossesenthlt-in-der-regel-zwlf-im-kreise-gleichmig-verteiltesulen-ber-denen-radial-gestellte-weit-ausladende-krag-hlzer-mit-dem-blichen-system-des-masugumi-zur-unter-sttzung-des-kranzgesimses-und-des-weit-berhngendenzweiten-daches-angeordnet-sind-wie-die-abb-314-imgrundri-und-schnitt-zeigt-besteht-bei-dieser-anordnung-j-lasm-x-ztlm-a-iflsm-y-grundriabb-313a-schatzturm-von-ishivama-die-eigentmliche-schwierigkeit-da-die-strahlenfrmig-g-image340077947.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 323. Tahotovon Kongo-hoji. 344 Mayasan, auf dem gleichnamigen Berge, 745 m hoch überKobe gelegen, gut erhalten; die Dächer sind mit Kupfer-platten beschlagen, die sichtbaren Ziersparren des oberenDaches zeigen fächerförmige Anordnung; Wakano-ura, an der Küste der Inlandsee in der Provinz Kishü, Abb. 324; Mantokuji in Nakajima-gori, Yamagata-mura, Provi Owari,westlich der Station Ichinomiya, nördlich von Nagoyagelegen, Abb. 325.. 345 Obwohl streng genommen nicht hierher gehörig, mögewegen seiner eigentümlichen, wirkungsvollen Form noch dasKotsu-dn, d
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 323. Tahotovon Kongo-hoji. 344 Mayasan, auf dem gleichnamigen Berge, 745 m hoch überKobe gelegen, gut erhalten; die Dächer sind mit Kupfer-platten beschlagen, die sichtbaren Ziersparren des oberenDaches zeigen fächerförmige Anordnung; Wakano-ura, an der Küste der Inlandsee in der Provinz Kishü, Abb. 324; Mantokuji in Nakajima-gori, Yamagata-mura, Provi Owari,westlich der Station Ichinomiya, nördlich von Nagoyagelegen, Abb. 325.. 345 Obwohl streng genommen nicht hierher gehörig, mögewegen seiner eigentümlichen, wirkungsvollen Form noch dasKotsu-dn, d https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-323-tahotovon-kongo-hoji-344-mayasan-auf-dem-gleichnamigen-berge-745-m-hoch-berkobe-gelegen-gut-erhalten-die-dcher-sind-mit-kupfer-platten-beschlagen-die-sichtbaren-ziersparren-des-oberendaches-zeigen-fcherfrmige-anordnung-wakano-ura-an-der-kste-der-inlandsee-in-der-provinz-kish-abb-324-mantokuji-in-nakajima-gori-yamagata-mura-provi-owariwestlich-der-station-ichinomiya-nrdlich-von-nagoyagelegen-abb-325-345-obwohl-streng-genommen-nicht-hierher-gehrig-mgewegen-seiner-eigentmlichen-wirkungsvollen-form-noch-daskotsu-dn-d-image340075294.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 311.Urspüugliche Formdes öchatzturm«.. ««5^<,X&... Abb. 312. Chodtens bei Leh.Turmbauten aus chinesischen Städten. die ilurch das zweite Dach für die allgemeine Erscheinungdas Gepräge einer zweigeschossigen Anlage erhält. Wäh-rend sich z. B. in Peking und anderen chinesischen StädtenTurmbauten nach Art der Abb. 312 mit quadratischem Unter-bau, rundem Aufliau und reich entwickelter Bekrönung zahl-reich vorfinden (dieses Beispiel ist dem Werke The Pamirsvon Dunmore entnommen, der Bau wurde in Chodtens beiLeh in Gashmir gefunden), ist die in Abb. 3
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 311.Urspüugliche Formdes öchatzturm«.. ««5^<,X&... Abb. 312. Chodtens bei Leh.Turmbauten aus chinesischen Städten. die ilurch das zweite Dach für die allgemeine Erscheinungdas Gepräge einer zweigeschossigen Anlage erhält. Wäh-rend sich z. B. in Peking und anderen chinesischen StädtenTurmbauten nach Art der Abb. 312 mit quadratischem Unter-bau, rundem Aufliau und reich entwickelter Bekrönung zahl-reich vorfinden (dieses Beispiel ist dem Werke The Pamirsvon Dunmore entnommen, der Bau wurde in Chodtens beiLeh in Gashmir gefunden), ist die in Abb. 3 https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-311urspugliche-formdes-chatzturm-5ltx-abb-312-chodtens-bei-lehturmbauten-aus-chinesischen-stdten-die-ilurch-das-zweite-dach-fr-die-allgemeine-erscheinungdas-geprge-einer-zweigeschossigen-anlage-erhlt-wh-rend-sich-z-b-in-peking-und-anderen-chinesischen-stdtenturmbauten-nach-art-der-abb-312-mit-quadratischem-unter-bau-rundem-aufliau-und-reich-entwickelter-bekrnung-zahl-reich-vorfinden-dieses-beispiel-ist-dem-werke-the-pamirsvon-dunmore-entnommen-der-bau-wurde-in-chodtens-beileh-in-gashmir-gefunden-ist-die-in-abb-3-image340078358.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . begegnen wirhier zum ersten Male der Form des Irimoya, bei dem audie Giebelfrontwände gleichfalls Walmflächen angesetzt sind,durch die der Giebel beiderseits zu einem verkrüppelten wird.Die an allen vier Seiten umlaufende Traufkante des Haupt-daclies wird an der Vorderseite durch das fiber das Kohaiherabgeführte schmalere Pultdach unterbrochen und verläuftauch auf der Rückseite nicht geradlinig, sondern wird hieran beiden Enden nach abwärts geführt, weil man die Bieitedes Satteldaches auf der hinteren Seite eingeschränkt hat.Der Grundriß (Abb. 249) dürft
Die Architektur der Kultbauten Japans . begegnen wirhier zum ersten Male der Form des Irimoya, bei dem audie Giebelfrontwände gleichfalls Walmflächen angesetzt sind,durch die der Giebel beiderseits zu einem verkrüppelten wird.Die an allen vier Seiten umlaufende Traufkante des Haupt-daclies wird an der Vorderseite durch das fiber das Kohaiherabgeführte schmalere Pultdach unterbrochen und verläuftauch auf der Rückseite nicht geradlinig, sondern wird hieran beiden Enden nach abwärts geführt, weil man die Bieitedes Satteldaches auf der hinteren Seite eingeschränkt hat.Der Grundriß (Abb. 249) dürft https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-begegnen-wirhier-zum-ersten-male-der-form-des-irimoya-bei-dem-audie-giebelfrontwnde-gleichfalls-walmflchen-angesetzt-sinddurch-die-der-giebel-beiderseits-zu-einem-verkrppelten-wirddie-an-allen-vier-seiten-umlaufende-traufkante-des-haupt-daclies-wird-an-der-vorderseite-durch-das-fiber-das-kohaiherabgefhrte-schmalere-pultdach-unterbrochen-und-verluftauch-auf-der-rckseite-nicht-geradlinig-sondern-wird-hieran-beiden-enden-nach-abwrts-gefhrt-weil-man-die-bieitedes-satteldaches-auf-der-hinteren-seite-eingeschrnkt-hatder-grundri-abb-249-drft-image340105552.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . der früheren Verwendung vonSchilf und Strohseilen die Bildung der Verknotungen zwischenFirstpfette und Sparrenhölzern erleichtern sollte. Beide Er-klärungen erscheinen nicht ganz befriedigend, wenn auchdie Ähnlichkeit der Bauart mit dem mutmaßlichen früherenZeltbau der vorgeschichtlichen Zeit, etwa nach Abb. 224,in die Augen springt. Erwähnt sei noch, daß die demSchintoismus sonst eigenen Sattel- oder Armhölzer, Hijiki,über den Säulen sich hier noch nicht finden. Wie schon eingangs bemerkt, besteht bei dieser Formdes 0-yashiro zwischen Palast und Tempel
Die Architektur der Kultbauten Japans . der früheren Verwendung vonSchilf und Strohseilen die Bildung der Verknotungen zwischenFirstpfette und Sparrenhölzern erleichtern sollte. Beide Er-klärungen erscheinen nicht ganz befriedigend, wenn auchdie Ähnlichkeit der Bauart mit dem mutmaßlichen früherenZeltbau der vorgeschichtlichen Zeit, etwa nach Abb. 224,in die Augen springt. Erwähnt sei noch, daß die demSchintoismus sonst eigenen Sattel- oder Armhölzer, Hijiki,über den Säulen sich hier noch nicht finden. Wie schon eingangs bemerkt, besteht bei dieser Formdes 0-yashiro zwischen Palast und Tempel https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-der-frheren-verwendung-vonschilf-und-strohseilen-die-bildung-der-verknotungen-zwischenfirstpfette-und-sparrenhlzern-erleichtern-sollte-beide-er-klrungen-erscheinen-nicht-ganz-befriedigend-wenn-auchdie-hnlichkeit-der-bauart-mit-dem-mutmalichen-frherenzeltbau-der-vorgeschichtlichen-zeit-etwa-nach-abb-224in-die-augen-springt-erwhnt-sei-noch-da-die-demschintoismus-sonst-eigenen-sattel-oder-armhlzer-hijikiber-den-sulen-sich-hier-noch-nicht-finden-wie-schon-eingangs-bemerkt-besteht-bei-dieser-formdes-0-yashiro-zwischen-palast-und-tempel-image340118959.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 257. Gesamtplan des Yeyasu-Tempels iu Nikko. ein überdachtes, reich verziertes Tamagaki mit dem Kararaonvorn in der Hauptachse, während eine äußere Ümfriedigungin Gestalt eines nach außen abgeschlossenen Umganges, ähn-lich dem Kreuzgange unserer mittelalterlichen Klöster, mitdem zweigeschossigen Haupteingangstor, hier Yomei-mongenannt (vgl. Abb. 259), vorhanden ist. In dem vorderenHofe, der zwischen der Umganganlage und dem Tamagakiliegt, befindet sich zur Linken vom Eingange das Mikoshi-dö,ein heiliger Speicher zur Aufbewahrung der kostbaren alten
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 257. Gesamtplan des Yeyasu-Tempels iu Nikko. ein überdachtes, reich verziertes Tamagaki mit dem Kararaonvorn in der Hauptachse, während eine äußere Ümfriedigungin Gestalt eines nach außen abgeschlossenen Umganges, ähn-lich dem Kreuzgange unserer mittelalterlichen Klöster, mitdem zweigeschossigen Haupteingangstor, hier Yomei-mongenannt (vgl. Abb. 259), vorhanden ist. In dem vorderenHofe, der zwischen der Umganganlage und dem Tamagakiliegt, befindet sich zur Linken vom Eingange das Mikoshi-dö,ein heiliger Speicher zur Aufbewahrung der kostbaren alten https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-257-gesamtplan-des-yeyasu-tempels-iu-nikko-ein-berdachtes-reich-verziertes-tamagaki-mit-dem-kararaonvorn-in-der-hauptachse-whrend-eine-uere-mfriedigungin-gestalt-eines-nach-auen-abgeschlossenen-umganges-hn-lich-dem-kreuzgange-unserer-mittelalterlichen-klster-mitdem-zweigeschossigen-haupteingangstor-hier-yomei-mongenannt-vgl-abb-259-vorhanden-ist-in-dem-vorderenhofe-der-zwischen-der-umganganlage-und-dem-tamagakiliegt-befindet-sich-zur-linken-vom-eingange-das-mikoshi-dein-heiliger-speicher-zur-aufbewahrung-der-kostbaren-alten-image340100004.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 277. Gebiilk uud D.ckt der Bühne.Nö-Bühue im Aoyama-Palast in Tokio. doppelt gekrümmte Linien zeigt. Die Vorderansicht desKuruma-yose ist in größerem Maßstabe (1 : 100) in Abb. 278dargestellt, wälii-end Gebälk, Decken - und Dachverbanddes No-butai und der Schwebebrücke in Abb. 276 u. 277wiedergegeben sind. Sümtliclie Eäume sind eingeschossig undnach der in Japan üblichen Weise aus Holz erbaut, dessennatüiliche Farbe nirgends durch Anstrich verdeckt ist. Bei 275. besserer Ausführung, wie im vorliegenden Falle, ist für allesichtbar bleibenden Hölzer d
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 277. Gebiilk uud D.ckt der Bühne.Nö-Bühue im Aoyama-Palast in Tokio. doppelt gekrümmte Linien zeigt. Die Vorderansicht desKuruma-yose ist in größerem Maßstabe (1 : 100) in Abb. 278dargestellt, wälii-end Gebälk, Decken - und Dachverbanddes No-butai und der Schwebebrücke in Abb. 276 u. 277wiedergegeben sind. Sümtliclie Eäume sind eingeschossig undnach der in Japan üblichen Weise aus Holz erbaut, dessennatüiliche Farbe nirgends durch Anstrich verdeckt ist. Bei 275. besserer Ausführung, wie im vorliegenden Falle, ist für allesichtbar bleibenden Hölzer d https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-277-gebiilk-uud-dckt-der-bhnen-bhue-im-aoyama-palast-in-tokio-doppelt-gekrmmte-linien-zeigt-die-vorderansicht-deskuruma-yose-ist-in-grerem-mastabe-1-100-in-abb-278dargestellt-wlii-end-geblk-decken-und-dachverbanddes-no-butai-und-der-schwebebrcke-in-abb-276-u-277wiedergegeben-sind-smtliclie-eume-sind-eingeschossig-undnach-der-in-japan-blichen-weise-aus-holz-erbaut-dessennatiliche-farbe-nirgends-durch-anstrich-verdeckt-ist-bei-275-besserer-ausfhrung-wie-im-vorliegenden-falle-ist-fr-allesichtbar-bleibenden-hlzer-d-image340088029.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Seitenansicht. 1: 300. • Vor- l dere | iKammerl .ir: Ir HintereI Kammer Abb. J47.Otoko - yama - Hachiman ?Tempel.. Scliatzkammer Grundriß. 1: 400. Lageplan. 230 Eechteck hergestellten Umganges in der Mitte unterbricht;auch auf der Ost- und Westseite ist in der Mitte je ein eingeschossi-ges vierfüßiges Tor, Shi-Kyaku-mon, vorhanden; im Innernder Umgangeinfriediguug, nördlich vom Osttor ist ein heiligerSpeicher, Shinko-mon, und an der anderen Seite, nördlichvom Westtor, ein kleiner Tempel, Takeno-uchi-Tempel ge-nannt, letzterer zum Andenken an einen früher
Die Architektur der Kultbauten Japans . Seitenansicht. 1: 300. • Vor- l dere | iKammerl .ir: Ir HintereI Kammer Abb. J47.Otoko - yama - Hachiman ?Tempel.. Scliatzkammer Grundriß. 1: 400. Lageplan. 230 Eechteck hergestellten Umganges in der Mitte unterbricht;auch auf der Ost- und Westseite ist in der Mitte je ein eingeschossi-ges vierfüßiges Tor, Shi-Kyaku-mon, vorhanden; im Innernder Umgangeinfriediguug, nördlich vom Osttor ist ein heiligerSpeicher, Shinko-mon, und an der anderen Seite, nördlichvom Westtor, ein kleiner Tempel, Takeno-uchi-Tempel ge-nannt, letzterer zum Andenken an einen früher https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-seitenansicht-1-300-vor-l-dere-ikammerl-ir-ir-hinterei-kammer-abb-j47otoko-yama-hachiman-tempel-scliatzkammer-grundri-1-400-lageplan-230-eechteck-hergestellten-umganges-in-der-mitte-unterbrichtauch-auf-der-ost-und-westseite-ist-in-der-mitte-je-ein-eingeschossi-ges-vierfiges-tor-shi-kyaku-mon-vorhanden-im-innernder-umgangeinfriediguug-nrdlich-vom-osttor-ist-ein-heiligerspeicher-shinko-mon-und-an-der-anderen-seite-nrdlichvom-westtor-ein-kleiner-tempel-takeno-uchi-tempel-ge-nannt-letzterer-zum-andenken-an-einen-frher-image340106305.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 328. Das Innere des Beinhauses in Ikegami. 349. Abb. 329. Reliquienschrein (Sbantuj von Todaiji in hara. 350 und den Umfassungswänden zeigen gute Ausführung, ins-besondere sind die Farbenzusanunenstellungen sehr geschmack-voll gewählt. Dieses Kotsu-do, das also als Grabdenkmal, nicht alseigentlicher Schatzturm anzusehen ist, steht in Japan wohleinzig in seiner Art da und macht in der stimmungsvollenBerglandseliaft eine besonders eigenartige und vornehme Wir-kung; die Form kann für ein Grabdenkmal kaum monumentalerund weihevoller gewählt verden. Es
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 328. Das Innere des Beinhauses in Ikegami. 349. Abb. 329. Reliquienschrein (Sbantuj von Todaiji in hara. 350 und den Umfassungswänden zeigen gute Ausführung, ins-besondere sind die Farbenzusanunenstellungen sehr geschmack-voll gewählt. Dieses Kotsu-do, das also als Grabdenkmal, nicht alseigentlicher Schatzturm anzusehen ist, steht in Japan wohleinzig in seiner Art da und macht in der stimmungsvollenBerglandseliaft eine besonders eigenartige und vornehme Wir-kung; die Form kann für ein Grabdenkmal kaum monumentalerund weihevoller gewählt verden. Es https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-328-das-innere-des-beinhauses-in-ikegami-349-abb-329-reliquienschrein-sbantuj-von-todaiji-in-hara-350-und-den-umfassungswnden-zeigen-gute-ausfhrung-ins-besondere-sind-die-farbenzusanunenstellungen-sehr-geschmack-voll-gewhlt-dieses-kotsu-do-das-also-als-grabdenkmal-nicht-alseigentlicher-schatzturm-anzusehen-ist-steht-in-japan-wohleinzig-in-seiner-art-da-und-macht-in-der-stimmungsvollenberglandseliaft-eine-besonders-eigenartige-und-vornehme-wir-kung-die-form-kann-fr-ein-grabdenkmal-kaum-monumentalerund-weihevoller-gewhlt-verden-es-image340072801.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Kitano-jinja von Kioto, im Jahre 1G07 (12. Jahr Keichö) vollendet,in den Abbildungen 266 im Grundriß, Dach plan und Seiten-ansicht dargestellt; ferner zeigt Altb. 262 den Tempel von derSeite, Abb. 264 von vorn im Schaubilde. Da diese Bauart alseine spätere Entwicklung aus dem Gongenstil anzusehen ist,so gestattet die Zeit der Vollendung dieses Baues Rückschlüsseauf die Zeit der Entstehung des Gongenstils (vgl. oben S. 246). Die beiden Flügelbauten des Haiden dienen als Musik-räume und sind wie dieses mit Irimoyadach versehen; dieVorderfront des Haiden ze
Die Architektur der Kultbauten Japans . Kitano-jinja von Kioto, im Jahre 1G07 (12. Jahr Keichö) vollendet,in den Abbildungen 266 im Grundriß, Dach plan und Seiten-ansicht dargestellt; ferner zeigt Altb. 262 den Tempel von derSeite, Abb. 264 von vorn im Schaubilde. Da diese Bauart alseine spätere Entwicklung aus dem Gongenstil anzusehen ist,so gestattet die Zeit der Vollendung dieses Baues Rückschlüsseauf die Zeit der Entstehung des Gongenstils (vgl. oben S. 246). Die beiden Flügelbauten des Haiden dienen als Musik-räume und sind wie dieses mit Irimoyadach versehen; dieVorderfront des Haiden ze https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-kitano-jinja-von-kioto-im-jahre-1g07-12-jahr-keich-vollendetin-den-abbildungen-266-im-grundri-dach-plan-und-seiten-ansicht-dargestellt-ferner-zeigt-altb-262-den-tempel-von-derseite-abb-264-von-vorn-im-schaubilde-da-diese-bauart-alseine-sptere-entwicklung-aus-dem-gongenstil-anzusehen-istso-gestattet-die-zeit-der-vollendung-dieses-baues-rckschlsseauf-die-zeit-der-entstehung-des-gongenstils-vgl-oben-s-246-die-beiden-flgelbauten-des-haiden-dienen-als-musik-rume-und-sind-wie-dieses-mit-irimoyadach-versehen-dievorderfront-des-haiden-ze-image340096373.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Von demselben Yerfasser ist erschienen: Das Japanische Haus Eine bauteclmische Studie Mit japaiiischcm Titell>il(l. 150 Text-Abbildungenund t> Tafeln in Folio. Berlin 1903. Sonderdruck aus Zeitschrift für Bauwesen. Preis kartoniert 15 Mark. Zum ersten Male werden liier die technischen und konstruktiven Einzel-heiten des japanischen Hausbaus umfassend in Wort und Bild dargestellt undes muß mit Freuden begrüßt werden, daß gerade in dem deutschenSchrifttum eine so wertvolle technische Bearbeitung des Gegenstandesauftritt wie die Baltzersche. Der Verfa
Die Architektur der Kultbauten Japans . Von demselben Yerfasser ist erschienen: Das Japanische Haus Eine bauteclmische Studie Mit japaiiischcm Titell>il(l. 150 Text-Abbildungenund t> Tafeln in Folio. Berlin 1903. Sonderdruck aus Zeitschrift für Bauwesen. Preis kartoniert 15 Mark. Zum ersten Male werden liier die technischen und konstruktiven Einzel-heiten des japanischen Hausbaus umfassend in Wort und Bild dargestellt undes muß mit Freuden begrüßt werden, daß gerade in dem deutschenSchrifttum eine so wertvolle technische Bearbeitung des Gegenstandesauftritt wie die Baltzersche. Der Verfa https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-von-demselben-yerfasser-ist-erschienen-das-japanische-haus-eine-bauteclmische-studie-mit-japaiiischcm-titellgtill-150-text-abbildungenund-tgt-tafeln-in-folio-berlin-1903-sonderdruck-aus-zeitschrift-fr-bauwesen-preis-kartoniert-15-mark-zum-ersten-male-werden-liier-die-technischen-und-konstruktiven-einzel-heiten-des-japanischen-hausbaus-umfassend-in-wort-und-bild-dargestellt-undes-mu-mit-freuden-begrt-werden-da-gerade-in-dem-deutschenschrifttum-eine-so-wertvolle-technische-bearbeitung-des-gegenstandesauftritt-wie-die-baltzersche-der-verfa-image340071942.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 320. Gruudriß des Beinhauses (Ivotsu-do) von Ikegami. wickelt und zeigt in seinem Anstrich schöne Farbenzusammen-stellungen; die Zierspai-ren des Daches sind auch hier inFächerform gestellt. Das Dach ist mit Kupfer gedeckt, zeigtaber die Ziegelformen. Das ganze Bauwerk steht auf einemhohen Steinunterbau von achteckiger Grundform, dem ingeringen Abstände noch eine umgebende Steinmauer vorgelegtist, wie die Grundrißskizze Abb. 320 andeutet. Von der reichen Ausstattung des Innern, das man nurselten zu sehen bekommt, gibt die photographische Abb. 328ein
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 320. Gruudriß des Beinhauses (Ivotsu-do) von Ikegami. wickelt und zeigt in seinem Anstrich schöne Farbenzusammen-stellungen; die Zierspai-ren des Daches sind auch hier inFächerform gestellt. Das Dach ist mit Kupfer gedeckt, zeigtaber die Ziegelformen. Das ganze Bauwerk steht auf einemhohen Steinunterbau von achteckiger Grundform, dem ingeringen Abstände noch eine umgebende Steinmauer vorgelegtist, wie die Grundrißskizze Abb. 320 andeutet. Von der reichen Ausstattung des Innern, das man nurselten zu sehen bekommt, gibt die photographische Abb. 328ein https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-320-gruudri-des-beinhauses-ivotsu-do-von-ikegami-wickelt-und-zeigt-in-seinem-anstrich-schne-farbenzusammen-stellungen-die-zierspai-ren-des-daches-sind-auch-hier-infcherform-gestellt-das-dach-ist-mit-kupfer-gedeckt-zeigtaber-die-ziegelformen-das-ganze-bauwerk-steht-auf-einemhohen-steinunterbau-von-achteckiger-grundform-dem-ingeringen-abstnde-noch-eine-umgebende-steinmauer-vorgelegtist-wie-die-grundriskizze-abb-320-andeutet-von-der-reichen-ausstattung-des-innern-das-man-nurselten-zu-sehen-bekommt-gibt-die-photographische-abb-328ein-image340073819.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 309. Turm vunSartanpol in Indien. selbständigen Geschossen entwickelt. Abb. 310 stellt einenvom General Cunninghani in Srabasti entdeckten Metallstempeldar; in Sraliasti war ein Schloß,auf dem Shakkas Vater lebte;die Prägungen erinnern in derForm vielfach an das Turm-modell nach Abb. 004; dieBekrönungen sind durch Ver-mehrung der Zahl der riug-oder scheilieuförmigen Krirperreicher entwickelt. Bei demjapanischen Turm ist die Zahlder Ringe regelmäßig neun,woraus sich auch die Bezeich-nung Ku-rin, d. h. neun Ringe, als Name für die Turmspitzeoder Spind
Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 309. Turm vunSartanpol in Indien. selbständigen Geschossen entwickelt. Abb. 310 stellt einenvom General Cunninghani in Srabasti entdeckten Metallstempeldar; in Sraliasti war ein Schloß,auf dem Shakkas Vater lebte;die Prägungen erinnern in derForm vielfach an das Turm-modell nach Abb. 004; dieBekrönungen sind durch Ver-mehrung der Zahl der riug-oder scheilieuförmigen Krirperreicher entwickelt. Bei demjapanischen Turm ist die Zahlder Ringe regelmäßig neun,woraus sich auch die Bezeich-nung Ku-rin, d. h. neun Ringe, als Name für die Turmspitzeoder Spind https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-abb-309-turm-vunsartanpol-in-indien-selbstndigen-geschossen-entwickelt-abb-310-stellt-einenvom-general-cunninghani-in-srabasti-entdeckten-metallstempeldar-in-sraliasti-war-ein-schloauf-dem-shakkas-vater-lebtedie-prgungen-erinnern-in-derform-vielfach-an-das-turm-modell-nach-abb-004-diebekrnungen-sind-durch-ver-mehrung-der-zahl-der-riug-oder-scheilieufrmigen-krirperreicher-entwickelt-bei-demjapanischen-turm-ist-die-zahlder-ringe-regelmig-neunworaus-sich-auch-die-bezeich-nung-ku-rin-d-h-neun-ringe-als-name-fr-die-turmspitzeoder-spind-image340079625.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . he Benennung ist. In gleicher Weiseübernahm so auch die schintoistische Architektur viele Ele-mente rein buddhistischen Ursprungs. Schinto-Tempel des Garanstils. Wie sich aus derim vorstehenden angedeuteten geschichtlichen Entwicklung ohneweiteres erklärt, zeigt der Tempel des schintoistischen Garan-stils in Plangestalt und Aufriß viel Ähnlichkeit mit den bud-dhistischen Tempeln. Die Vorder- und Rückseite hat meistfünf, sieben oder neun Teilungen. Auch in den Einzelheitendes Ornaments herrscht große Ähnlichkeit mit der rein bud-dhistischen Bauart. Eigena
Die Architektur der Kultbauten Japans . he Benennung ist. In gleicher Weiseübernahm so auch die schintoistische Architektur viele Ele-mente rein buddhistischen Ursprungs. Schinto-Tempel des Garanstils. Wie sich aus derim vorstehenden angedeuteten geschichtlichen Entwicklung ohneweiteres erklärt, zeigt der Tempel des schintoistischen Garan-stils in Plangestalt und Aufriß viel Ähnlichkeit mit den bud-dhistischen Tempeln. Die Vorder- und Rückseite hat meistfünf, sieben oder neun Teilungen. Auch in den Einzelheitendes Ornaments herrscht große Ähnlichkeit mit der rein bud-dhistischen Bauart. Eigena https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-he-benennung-ist-in-gleicher-weisebernahm-so-auch-die-schintoistische-architektur-viele-ele-mente-rein-buddhistischen-ursprungs-schinto-tempel-des-garanstils-wie-sich-aus-derim-vorstehenden-angedeuteten-geschichtlichen-entwicklung-ohneweiteres-erklrt-zeigt-der-tempel-des-schintoistischen-garan-stils-in-plangestalt-und-aufri-viel-hnlichkeit-mit-den-bud-dhistischen-tempeln-die-vorder-und-rckseite-hat-meistfnf-sieben-oder-neun-teilungen-auch-in-den-einzelheitendes-ornaments-herrscht-groe-hnlichkeit-mit-der-rein-bud-dhistischen-bauart-eigena-image340105185.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . blichen „vier Himmelspfosten. Die An-ordnung der 12 Pfosten im Kreise des Erdgeschosses, diesonst nirgends vorkommt, spricht dafür, daß das Tahoto iir-sprünglich auch im Untergeschoß ein Rundbau war. Für die Größenverhältnisse des Ganzen sind folgendeMaßangaben der Turmspitze bezeichnend: Höhe des Tau-beckens, Roban, 66,G cm bei 2,16 m Geviertseite. Höhedes Blätterkelches 1,15 m bei 1,08 m Durchmesser. Derunterste Ring der Turmspitze hat 1,15 m Durchmesser.Die Geviertseite des Hauptgeschosses hat 14,89 m Längezwischen den Mitten der Eckpfosten. 9. Der we
Die Architektur der Kultbauten Japans . blichen „vier Himmelspfosten. Die An-ordnung der 12 Pfosten im Kreise des Erdgeschosses, diesonst nirgends vorkommt, spricht dafür, daß das Tahoto iir-sprünglich auch im Untergeschoß ein Rundbau war. Für die Größenverhältnisse des Ganzen sind folgendeMaßangaben der Turmspitze bezeichnend: Höhe des Tau-beckens, Roban, 66,G cm bei 2,16 m Geviertseite. Höhedes Blätterkelches 1,15 m bei 1,08 m Durchmesser. Derunterste Ring der Turmspitze hat 1,15 m Durchmesser.Die Geviertseite des Hauptgeschosses hat 14,89 m Längezwischen den Mitten der Eckpfosten. 9. Der we https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-blichen-vier-himmelspfosten-die-an-ordnung-der-12-pfosten-im-kreise-des-erdgeschosses-diesonst-nirgends-vorkommt-spricht-dafr-da-das-tahoto-iir-sprnglich-auch-im-untergescho-ein-rundbau-war-fr-die-grenverhltnisse-des-ganzen-sind-folgendemaangaben-der-turmspitze-bezeichnend-hhe-des-tau-beckens-roban-66g-cm-bei-216-m-geviertseite-hhedes-bltterkelches-115-m-bei-108-m-durchmesser-derunterste-ring-der-turmspitze-hat-115-m-durchmesserdie-geviertseite-des-hauptgeschosses-hat-1489-m-lngezwischen-den-mitten-der-eckpfosten-9-der-we-image340076469.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . r^ n n Ji n- ^ a 9^^ lEE n n D 216 kleinen Feldern. Im Giebelfelde des Satteldaches ist dasZierglied des Hängefisches angebracht. Als wichtigstes Beispiel für diese Bauart, dem sie auchihren Namen verdankt, ist der Kasugatempel in Nara,Kasuga-jinja, zu nennen, der am Fuße des Mikasa-yama vondem Ijerühmten Staatsmann und Premierministor Fnjiwara no. Abb. 230. iStuiiilateiiieii-Allee im Bezirke des Kusuga-Tempels iu A;iru. 217 fiihit(j in der Zeit von Wado, 708 bis 715 nacli Chr., ur-sprünglich zu Ehren des Gottes von Kashima errichtet war;später, im zweit
Die Architektur der Kultbauten Japans . r^ n n Ji n- ^ a 9^^ lEE n n D 216 kleinen Feldern. Im Giebelfelde des Satteldaches ist dasZierglied des Hängefisches angebracht. Als wichtigstes Beispiel für diese Bauart, dem sie auchihren Namen verdankt, ist der Kasugatempel in Nara,Kasuga-jinja, zu nennen, der am Fuße des Mikasa-yama vondem Ijerühmten Staatsmann und Premierministor Fnjiwara no. Abb. 230. iStuiiilateiiieii-Allee im Bezirke des Kusuga-Tempels iu A;iru. 217 fiihit(j in der Zeit von Wado, 708 bis 715 nacli Chr., ur-sprünglich zu Ehren des Gottes von Kashima errichtet war;später, im zweit https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-r-n-n-ji-n-a-9-lee-n-n-d-216-kleinen-feldern-im-giebelfelde-des-satteldaches-ist-daszierglied-des-hngefisches-angebracht-als-wichtigstes-beispiel-fr-diese-bauart-dem-sie-auchihren-namen-verdankt-ist-der-kasugatempel-in-narakasuga-jinja-zu-nennen-der-am-fue-des-mikasa-yama-vondem-ijerhmten-staatsmann-und-premierministor-fnjiwara-no-abb-230-istuiiilateiiieii-allee-im-bezirke-des-kusuga-tempels-iu-airu-217-fiihitj-in-der-zeit-von-wado-708-bis-715-nacli-chr-ur-sprnglich-zu-ehren-des-gottes-von-kashima-errichtet-warspter-im-zweit-image340112059.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . ^-i eq 173 Temitsu, gleichfalls in Nikko, Abb. 211. Das Satteldach,ebenfalls auf zwölf, an den Ecken zu je dreien gekuppeltenGranitpfosten ruhend, zeigt hier hohl gekrümmte Flächen undzwei volle Giebel in etwas weniger prunkvoller Ausführung;an der einen Langseite des Daches ist ein kleiner chinesischerGiebel in ähnlicher Ausbildung wie bei den vorgenanntenBeispielen angeordnet.. Abb. 212. Decke von Hokuendo in ^aia. 174 Diese Brunjieiihäuser dürfen als Perlen der Architekturaus der Tokugawa-Zeit bezeichnet werden.^) Die Aohteckbauten. Während die Zentra
Die Architektur der Kultbauten Japans . ^-i eq 173 Temitsu, gleichfalls in Nikko, Abb. 211. Das Satteldach,ebenfalls auf zwölf, an den Ecken zu je dreien gekuppeltenGranitpfosten ruhend, zeigt hier hohl gekrümmte Flächen undzwei volle Giebel in etwas weniger prunkvoller Ausführung;an der einen Langseite des Daches ist ein kleiner chinesischerGiebel in ähnlicher Ausbildung wie bei den vorgenanntenBeispielen angeordnet.. Abb. 212. Decke von Hokuendo in ^aia. 174 Diese Brunjieiihäuser dürfen als Perlen der Architekturaus der Tokugawa-Zeit bezeichnet werden.^) Die Aohteckbauten. Während die Zentra https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-i-eq-173-temitsu-gleichfalls-in-nikko-abb-211-das-satteldachebenfalls-auf-zwlf-an-den-ecken-zu-je-dreien-gekuppeltengranitpfosten-ruhend-zeigt-hier-hohl-gekrmmte-flchen-undzwei-volle-giebel-in-etwas-weniger-prunkvoller-ausfhrungan-der-einen-langseite-des-daches-ist-ein-kleiner-chinesischergiebel-in-hnlicher-ausbildung-wie-bei-den-vorgenanntenbeispielen-angeordnet-abb-212-decke-von-hokuendo-in-aia-174-diese-brunjieiihuser-drfen-als-perlen-der-architekturaus-der-tokugawa-zeit-bezeichnet-werden-die-aohteckbauten-whrend-die-zentra-image340126427.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . ren, und infolgedessen kamen mitunter erhebliche Ände-rungen in den Einzelformen vor. Die Tempel von Kamound Sumioshi werden alle einundzwanzig Jahre, die von UsaHachiman (in Kiushiu) alle dreiunddreißig, die von Izumo unddie Kasugatempel alle sechzig Jahre erneuert. Infolge dieserhierbei unvermeidlich mit unterlaufenden kleinen Abweichungenist es daher oftmals schwer, den Zeitpunkt für den Beginn einerbestimmten Tempelbauweise genau festzulegen; man ist dabeivielfach auf Vermutungen augewiesen, und insofern ist jeden-falls die Erforschung der Schintoarc
Die Architektur der Kultbauten Japans . ren, und infolgedessen kamen mitunter erhebliche Ände-rungen in den Einzelformen vor. Die Tempel von Kamound Sumioshi werden alle einundzwanzig Jahre, die von UsaHachiman (in Kiushiu) alle dreiunddreißig, die von Izumo unddie Kasugatempel alle sechzig Jahre erneuert. Infolge dieserhierbei unvermeidlich mit unterlaufenden kleinen Abweichungenist es daher oftmals schwer, den Zeitpunkt für den Beginn einerbestimmten Tempelbauweise genau festzulegen; man ist dabeivielfach auf Vermutungen augewiesen, und insofern ist jeden-falls die Erforschung der Schintoarc https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-ren-und-infolgedessen-kamen-mitunter-erhebliche-nde-rungen-in-den-einzelformen-vor-die-tempel-von-kamound-sumioshi-werden-alle-einundzwanzig-jahre-die-von-usahachiman-in-kiushiu-alle-dreiunddreiig-die-von-izumo-unddie-kasugatempel-alle-sechzig-jahre-erneuert-infolge-dieserhierbei-unvermeidlich-mit-unterlaufenden-kleinen-abweichungenist-es-daher-oftmals-schwer-den-zeitpunkt-fr-den-beginn-einerbestimmten-tempelbauweise-genau-festzulegen-man-ist-dabeivielfach-auf-vermutungen-augewiesen-und-insofern-ist-jeden-falls-die-erforschung-der-schintoarc-image340119799.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . Nordtor 12 3 nn— c tP ? Bad I I R5-mon Ya(<oqami-|^=i Korridor | T KorridorTempel ^- | | 4—J | i Tempelstr. d Lagoplan.. Seitenansicht. 1: 300. • Vor- l dere | iKammerl .ir: Ir HintereI Kammer Abb. J47.Otoko - yama - Hachiman ?Tempel.
Die Architektur der Kultbauten Japans . Nordtor 12 3 nn— c tP ? Bad I I R5-mon Ya(<oqami-|^=i Korridor | T KorridorTempel ^- | | 4—J | i Tempelstr. d Lagoplan.. Seitenansicht. 1: 300. • Vor- l dere | iKammerl .ir: Ir HintereI Kammer Abb. J47.Otoko - yama - Hachiman ?Tempel. https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-nordtor-12-3-nn-c-tp-bad-i-i-r5-mon-yaltoqami-=i-korridor-t-korridortempel-4j-i-tempelstr-d-lagoplan-seitenansicht-1-300-vor-l-dere-ikammerl-ir-ir-hinterei-kammer-abb-j47otoko-yama-hachiman-tempel-image340106700.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . o, ihrer ganzen Anordnung und Einteilungnach genau dem Grundriß nach Abb. 223, und das Kashiko-dokoro des Kaiserpalastes von Kioto findet sich genau wiederim Haupttempel von Kashiwabara-jingu in der Provinz Yamato(Tempel des Kaisers Jimrau). Ein weiteres Beispiel des 0-yashirostils bietet derKamidamatempel in Yatsuka-göri in der Provinz Izumo, derdurch die Abb. 225 veranschaulicht wird. Hier ist die innereScheidewand und dahinter der Sitz der Gottheit, das AUer-heiligste, auf der linken Seite der Tempelhalle angeordnet, 198 während der Treppenaufgang und
Die Architektur der Kultbauten Japans . o, ihrer ganzen Anordnung und Einteilungnach genau dem Grundriß nach Abb. 223, und das Kashiko-dokoro des Kaiserpalastes von Kioto findet sich genau wiederim Haupttempel von Kashiwabara-jingu in der Provinz Yamato(Tempel des Kaisers Jimrau). Ein weiteres Beispiel des 0-yashirostils bietet derKamidamatempel in Yatsuka-göri in der Provinz Izumo, derdurch die Abb. 225 veranschaulicht wird. Hier ist die innereScheidewand und dahinter der Sitz der Gottheit, das AUer-heiligste, auf der linken Seite der Tempelhalle angeordnet, 198 während der Treppenaufgang und https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-o-ihrer-ganzen-anordnung-und-einteilungnach-genau-dem-grundri-nach-abb-223-und-das-kashiko-dokoro-des-kaiserpalastes-von-kioto-findet-sich-genau-wiederim-haupttempel-von-kashiwabara-jingu-in-der-provinz-yamatotempel-des-kaisers-jimrau-ein-weiteres-beispiel-des-0-yashirostils-bietet-derkamidamatempel-in-yatsuka-gri-in-der-provinz-izumo-derdurch-die-abb-225-veranschaulicht-wird-hier-ist-die-innerescheidewand-und-dahinter-der-sitz-der-gottheit-das-auer-heiligste-auf-der-linken-seite-der-tempelhalle-angeordnet-198-whrend-der-treppenaufgang-und-image340118582.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . teigentümliche Wolkenmotiv aufweist (Abb. 285). Der demErdgeschoß vorgelegte, nach außen abgeschlossene Umgang, dermit einem besonderen ebenen Pultdach überdeckt ist, stammtaus späterer Zeit — etwa 1700 nach Chr. —, ebenso wiedie kleinen Zwergstützeu an den vier Ecken des Erd- luiddes obersten Geschosses, die zur Stützung der Eckkragbindernachträglich zugefügt sind. Das Brüstuugsgeländer der vieroberen Geschosse zeigt eine mäanderartige Füllung, derenForm an griechische Kunst anzuklingen scheint. Das Dachbesteht aus gebrannten Pfannen in der Form des Hon
Die Architektur der Kultbauten Japans . teigentümliche Wolkenmotiv aufweist (Abb. 285). Der demErdgeschoß vorgelegte, nach außen abgeschlossene Umgang, dermit einem besonderen ebenen Pultdach überdeckt ist, stammtaus späterer Zeit — etwa 1700 nach Chr. —, ebenso wiedie kleinen Zwergstützeu an den vier Ecken des Erd- luiddes obersten Geschosses, die zur Stützung der Eckkragbindernachträglich zugefügt sind. Das Brüstuugsgeländer der vieroberen Geschosse zeigt eine mäanderartige Füllung, derenForm an griechische Kunst anzuklingen scheint. Das Dachbesteht aus gebrannten Pfannen in der Form des Hon https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-teigentmliche-wolkenmotiv-aufweist-abb-285-der-demerdgescho-vorgelegte-nach-auen-abgeschlossene-umgang-dermit-einem-besonderen-ebenen-pultdach-berdeckt-ist-stammtaus-spterer-zeit-etwa-1700-nach-chr-ebenso-wiedie-kleinen-zwergsttzeu-an-den-vier-ecken-des-erd-luiddes-obersten-geschosses-die-zur-sttzung-der-eckkragbindernachtrglich-zugefgt-sind-das-brstuugsgelnder-der-vieroberen-geschosse-zeigt-eine-manderartige-fllung-derenform-an-griechische-kunst-anzuklingen-scheint-das-dachbesteht-aus-gebrannten-pfannen-in-der-form-des-hon-image340085061.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . über der vorhandenen eineneue angelegt, so daß man den Spiegel selbst niemals zuenthüllen braucht. Der Tempel von Atsuta, Atsuta-jingu, bei Nagoya inder Provinz Owari gelegen, wurde zuerst von dem PrinzenYamato dake no Mikoto gegründet und erbaut, um hier einheiliges Schwert göttlichen Ursprungs aufzubewahren. Im22. Jahre der Herrschaft des Kaisers Yuryaku, d. h. im Jahre478 nach Chr., wurde der Tempel von Toyouke-daijin inder Provinz Tamba nach Watarae in der Provinz Ise verlegtund hier als Gekutempel neu errichtet, in dem insbesondereder Ahnherr der ka
Die Architektur der Kultbauten Japans . über der vorhandenen eineneue angelegt, so daß man den Spiegel selbst niemals zuenthüllen braucht. Der Tempel von Atsuta, Atsuta-jingu, bei Nagoya inder Provinz Owari gelegen, wurde zuerst von dem PrinzenYamato dake no Mikoto gegründet und erbaut, um hier einheiliges Schwert göttlichen Ursprungs aufzubewahren. Im22. Jahre der Herrschaft des Kaisers Yuryaku, d. h. im Jahre478 nach Chr., wurde der Tempel von Toyouke-daijin inder Provinz Tamba nach Watarae in der Provinz Ise verlegtund hier als Gekutempel neu errichtet, in dem insbesondereder Ahnherr der ka https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-ber-der-vorhandenen-eineneue-angelegt-so-da-man-den-spiegel-selbst-niemals-zuenthllen-braucht-der-tempel-von-atsuta-atsuta-jingu-bei-nagoya-inder-provinz-owari-gelegen-wurde-zuerst-von-dem-prinzenyamato-dake-no-mikoto-gegrndet-und-erbaut-um-hier-einheiliges-schwert-gttlichen-ursprungs-aufzubewahren-im22-jahre-der-herrschaft-des-kaisers-yuryaku-d-h-im-jahre478-nach-chr-wurde-der-tempel-von-toyouke-daijin-inder-provinz-tamba-nach-watarae-in-der-provinz-ise-verlegtund-hier-als-gekutempel-neu-errichtet-in-dem-insbesondereder-ahnherr-der-ka-image340117324.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . en sichtbaren besonde- des Turmes vou lakushiji.ren äußeren Stützen sind zur Sicherung des Bauwerks später hinzugefügt, vorzugsweise bei derim Juni 1900 vollendeten Ausbesserung, die mit großerGründlichkeit durchgeführt wurde. Die ziemlich ungewöhn-liche Form des äußeren Brüstungsgeländers wird durchdie vorstehende Skizze (Abb. 291) wiedergegeben. DerTurm hat noch andere Besonderheiten, so haben z. B. dieunteren sichtbaren Ziersparren der Pultdächer kreisrunden,die oberen viereckigen (^^)uerschnitt. Die an der Traufkanteabschließenden Kreise der Deckzieg
Die Architektur der Kultbauten Japans . en sichtbaren besonde- des Turmes vou lakushiji.ren äußeren Stützen sind zur Sicherung des Bauwerks später hinzugefügt, vorzugsweise bei derim Juni 1900 vollendeten Ausbesserung, die mit großerGründlichkeit durchgeführt wurde. Die ziemlich ungewöhn-liche Form des äußeren Brüstungsgeländers wird durchdie vorstehende Skizze (Abb. 291) wiedergegeben. DerTurm hat noch andere Besonderheiten, so haben z. B. dieunteren sichtbaren Ziersparren der Pultdächer kreisrunden,die oberen viereckigen (^^)uerschnitt. Die an der Traufkanteabschließenden Kreise der Deckzieg https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-en-sichtbaren-besonde-des-turmes-vou-lakushijiren-ueren-sttzen-sind-zur-sicherung-des-bauwerks-spter-hinzugefgt-vorzugsweise-bei-derim-juni-1900-vollendeten-ausbesserung-die-mit-groergrndlichkeit-durchgefhrt-wurde-die-ziemlich-ungewhn-liche-form-des-ueren-brstungsgelnders-wird-durchdie-vorstehende-skizze-abb-291-wiedergegeben-derturm-hat-noch-andere-besonderheiten-so-haben-z-b-dieunteren-sichtbaren-ziersparren-der-pultdcher-kreisrundendie-oberen-viereckigen-uerschnitt-die-an-der-traufkanteabschlieenden-kreise-der-deckzieg-image340083631.html
Die Architektur der Kultbauten Japans . 345 Obwohl streng genommen nicht hierher gehörig, mögewegen seiner eigentümlichen, wirkungsvollen Form noch dasKotsu-dn, d. h. Gebeinhaus von Ikegami erwähnt werden,das in Abb. 32G u. 327 wiedergegeben ist. Es ist ein Bau-werk verwandter Art, das auf indischen Ursprung zurückge-führt wird und zu der großen Tempelgruppe der Nichirensektevon Hommonji gehört; der gegenwärtige Bau ist etwa100 Jalire alt. Die von dem Tahoto abweichende Form ohne. Abb. 325. Schatzturin des Manto-Kuji-Tempels in Yamagata-mura,Provinz Owari. 34G das zweite Dach und mit rundem Un
Die Architektur der Kultbauten Japans . 345 Obwohl streng genommen nicht hierher gehörig, mögewegen seiner eigentümlichen, wirkungsvollen Form noch dasKotsu-dn, d. h. Gebeinhaus von Ikegami erwähnt werden,das in Abb. 32G u. 327 wiedergegeben ist. Es ist ein Bau-werk verwandter Art, das auf indischen Ursprung zurückge-führt wird und zu der großen Tempelgruppe der Nichirensektevon Hommonji gehört; der gegenwärtige Bau ist etwa100 Jalire alt. Die von dem Tahoto abweichende Form ohne. Abb. 325. Schatzturin des Manto-Kuji-Tempels in Yamagata-mura,Provinz Owari. 34G das zweite Dach und mit rundem Un https://www.alamy.com/licenses-and-pricing/?v=1 https://www.alamy.com/die-architektur-der-kultbauten-japans-345-obwohl-streng-genommen-nicht-hierher-gehrig-mgewegen-seiner-eigentmlichen-wirkungsvollen-form-noch-daskotsu-dn-d-h-gebeinhaus-von-ikegami-erwhnt-werdendas-in-abb-32g-u-327-wiedergegeben-ist-es-ist-ein-bau-werk-verwandter-art-das-auf-indischen-ursprung-zurckge-fhrt-wird-und-zu-der-groen-tempelgruppe-der-nichirensektevon-hommonji-gehrt-der-gegenwrtige-bau-ist-etwa100-jalire-alt-die-von-dem-tahoto-abweichende-form-ohne-abb-325-schatzturin-des-manto-kuji-tempels-in-yamagata-muraprovinz-owari-34g-das-zweite-dach-und-mit-rundem-un-image340074607.html