. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . Bild 202. Pontifikalscliull. Halberstadt, Dom. 1 Revue 1862, 349. Abbildung 336. 2 Revue 1867, 218. De Linas hält dieSchuhe für Arbeiten des 13. Jahrhunderts, besser wird man sie indessen wohl dem14. Jahrhundert zuschreiben. 3 Eine Kopie im Kestner-Mus. zu Hannover. Zweites Kapitel. Die pontifikale Fußbekleidung. 413. Bild 2

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. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . Bild 202. Pontifikalscliull. Halberstadt, Dom. 1 Revue 1862, 349. Abbildung 336. 2 Revue 1867, 218. De Linas hält dieSchuhe für Arbeiten des 13. Jahrhunderts, besser wird man sie indessen wohl dem14. Jahrhundert zuschreiben. 3 Eine Kopie im Kestner-Mus. zu Hannover. Zweites Kapitel. Die pontifikale Fußbekleidung. 413. Bild 203. Pontifikalsandale. Hildesheim, St Godehard. Seiten oben Löclilein zum Durch-ziehen eines Eiemens angebrachtsind, befindet sich oben auf demFuß und ist 0.09 m lang. DieSohlen der Schuhe sind dünn undweich; den Oberstoff bildet eindunkelroter Brokat. Alle angeführten Pontifi-kalschuhe stellen einen förm-lichen Schuh dar, wie wir ihnim 13. Jahrhundert gebräuchlich werden sahen. Der Umstand, daß die fünfSchuhe sich auf Frankreich, Deutschland, England und Schweden verteilen, dürfte beweisen, daß diese Sandalenform im 14. und 15. Jahrhundert, wennnicht allgemein gebräuchlich, so doch sehr weit verbreitet war. Auch zuRom wird sie, soweit die Monumente einen Schluß erlauben, damals in Ge-brauch gewesen sein. Wie die Pontifikalschuhe im 16. Jahrhundert gemäß römischer Ge-pflogenheit beschaffen waren, lehrt eine Sandale Pius V. in der Kathedralevon Mondovi. Sie ist aus rotem Samt angefertigt, mit dicker Sohle versehenund auf dem Vorderblatt mit zwei Goldbörtchen besetz