. Einführung in die Biologie. Biology. Vegetative Organsysteme. 273 innige Beziehung zu besonderen BlutgefäÃschlingen aus, die zuerst in Abständen segmental angeordnet liegen, dann aber sich ver- mehren und dichter zusammenrücken, um einen kompakten Körper â die Niere â zu bilden. Die einzelnen Körperchen (Fig. 139), auch hier nach dem Anatomen Malpighi genannt, sind dadurch charakterisiert, daà sich ein dicht gewundener Knäuel (gl) von sehr feinen BlutgefäÃen von auÃen her in die Wand eines Exkretionskanälchens (c) hineinsenkt, und dadurch dessen Zellen Gelegenheit gibt, die im Blut

. Einführung in die Biologie. Biology. Vegetative Organsysteme. 273 innige Beziehung zu besonderen BlutgefäÃschlingen aus, die zuerst in Abständen segmental angeordnet liegen, dann aber sich ver- mehren und dichter zusammenrücken, um einen kompakten Körper â die Niere â zu bilden. Die einzelnen Körperchen (Fig. 139), auch hier nach dem Anatomen Malpighi genannt, sind dadurch charakterisiert, daà sich ein dicht gewundener Knäuel (gl) von sehr feinen BlutgefäÃen von auÃen her in die Wand eines Exkretionskanälchens (c) hineinsenkt, und dadurch dessen Zellen Gelegenheit gibt, die im Blut  Stock Photo
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. Einführung in die Biologie. Biology. Vegetative Organsysteme. 273 innige Beziehung zu besonderen BlutgefäÃschlingen aus, die zuerst in Abständen segmental angeordnet liegen, dann aber sich ver- mehren und dichter zusammenrücken, um einen kompakten Körper â die Niere â zu bilden. Die einzelnen Körperchen (Fig. 139), auch hier nach dem Anatomen Malpighi genannt, sind dadurch charakterisiert, daà sich ein dicht gewundener Knäuel (gl) von sehr feinen BlutgefäÃen von auÃen her in die Wand eines Exkretionskanälchens (c) hineinsenkt, und dadurch dessen Zellen Gelegenheit gibt, die im Blut vorbereiteten Ausscheidungsstoffe aufzunehmen. Es handelt sich teilweise um Harn- ^^ ⢠%. â '"' â¢;' yy. r^' ^ f Fig. 138. Schnitt durch ein Malpighi- sches Gefäà eines Insekts (schematisch). In den Zellen sowie im Hohlraum kry- stallinische Harnausscheidungen. Fig. 139. Schema eines Malpighischen Körpers vom Säugetier, a = Blutgefäà mit zu- leitendem (ai), verzweigtem (gl) und abführen- dem (v) Teil, c = Hohlraum des Harnkanälchens. Stoffe, besonders in dem anschlieÃenden Teil, den sog. gewundenen Kanälchen, teilweise um Harnwasser, das stets eine entsprechende Verdiinnung herbeiführt und damit die Stoffabgabe chemisch er- möglicht. In einem weiteren Teil eines solchen Kanälchens, der ge- streckt verläuft, wird sodann der ausgeschiedene Harnstoff in den Sammelgang abgeleitet. Zahlreiche solcher Kanälchen und Sammel- gänge bilden dann in festem Aneinanderschluà eine Niere. Trotz der Zusammendrängung ist eine gewisse Ordnung insofern gewahrt, als von allen Kanälchen die Malpighischen Körperchen, GefäÃknäuel samt den gewundenen Strecken einerseits, und die gerade verlaufenden Strecken anderseits, in bestimmte Regionen zu liegen kommen, so daà dies sich schon bei einem groben Schnitt der Niere geltend macht, indem in einer anders gefärbten Substanz, mehr nach dem Rand zu, die gefä