. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 31 Die Gartcnwelt. 363 Mai in einem vierzölligen Topf auf einen warmen Kasten bringen zu können, hat man mit dem Einsetzen von Wur- zelstückchen bis gegen Ende April, Anfang Mai Zeit, ein Termin, zu welchem die Mutterpflanzen mit Sicherheit wie- der in voller Triebkraft stehen, was ganz-besonders zum Ge- lingen des Verfahrens beiträgt. Der starke Ausfall und die teils mangelhafte Bewurzelung der Stecklinge ist näm- lich nicht selten auf die frühe Jahreszeit zu- rückzuführen, in wel- cher sie wegen ihrer ¥• langsamen Bewurze- lung gemacht werden müssen und in de

. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 31 Die Gartcnwelt. 363 Mai in einem vierzölligen Topf auf einen warmen Kasten bringen zu können, hat man mit dem Einsetzen von Wur- zelstückchen bis gegen Ende April, Anfang Mai Zeit, ein Termin, zu welchem die Mutterpflanzen mit Sicherheit wie- der in voller Triebkraft stehen, was ganz-besonders zum Ge- lingen des Verfahrens beiträgt. Der starke Ausfall und die teils mangelhafte Bewurzelung der Stecklinge ist näm- lich nicht selten auf die frühe Jahreszeit zu- rückzuführen, in wel- cher sie wegen ihrer ¥• langsamen Bewurze- lung gemacht werden müssen und in de Stock Photo
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. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 31 Die Gartcnwelt. 363 Mai in einem vierzölligen Topf auf einen warmen Kasten bringen zu können, hat man mit dem Einsetzen von Wur- zelstückchen bis gegen Ende April, Anfang Mai Zeit, ein Termin, zu welchem die Mutterpflanzen mit Sicherheit wie- der in voller Triebkraft stehen, was ganz-besonders zum Ge- lingen des Verfahrens beiträgt. Der starke Ausfall und die teils mangelhafte Bewurzelung der Stecklinge ist näm- lich nicht selten auf die frühe Jahreszeit zu- rückzuführen, in wel- cher sie wegen ihrer ¥• langsamen Bewurze- lung gemacht werden müssen und in der ihnen noch die notwen- dige Triebkraft und Stoffbereicherung von Seiten der Mutterpflan- zen fehlt. Diese auf der Hand liegenden Vorzüge mögen genü- gen, diesem einfachen, sicheren Verfahren, von dessen hohem Werte ein kleiner Versuch stets überzeugen wird, der üblichen Steck- lingsvermehrung gegen- über immer mehr den Vorzug zu sichern. Haben nun die Ver- edlungen die zweite Topfgrösse gegen Ende Mai gut diirchwurzelt, so werden sie zum letz- ten Male in vierzöllige Töpfe in eine nahrhafte Erdmischung aus glei- chen Teilen Laub- und Mistbeeterde mit einem massigen Zusatz von scharfkörnigem Sand und recht feinen Horn- spänen verpflanzt und sofort, günstige Witte- rung vorausgesetzt, in sonniger Lage auf einem warmen Kasten mit etwa 30" C. Bodenwärme bis über den Topfrand in eine nahrhafte, lockere Erde eingefüttert. Um die jungen Pflanzen gesund und ungezieferfrei zu halten, ist durch wiederholtes leichtes Spritzen mit lauwarmem Wasser für genügende Feuchtigkeit der Luft und in den Gefässen, so- wie bei starkem Sonnenschein' für leichten Schatten zu sorgen. Mit der fortschreitenden Durchwurzelung, die sich durch einen regen, kräftigen Trieb bemerklich macht, wer- den die jungen Pflanzen allmählich an Luft und Sonne. Pinus-Kranz mit Silberdisteln. Originalaufnahme fiir die , , GarteuweU" ('l'ext Seite 369) gewöhnt und mit ihrer Abhärt