Archive image from page 357 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender05medi Year: 1879 ,I2 Untersuchungen zur vergleichenden Histologie der Leber der Wirbelthiere. 12 Ausserdem giebt es aber noch Seitenäste des Centralganges, welche zu Leberzellen verlaufen, die vom Hauptlumen abgedrängt sind, und denen nur durch diesen Seitengang eine Verbindung mit dem secretabführenden Kanalsystem gesichert ist. Es ist ein ähnliches Verhalten wie bei den Belegzellen der Masenfundusdr

Image details
Contributor:
Bookive / Alamy Stock PhotoImage ID:
W2848XFile size:
5.7 MB (109.1 KB Compressed download)Releases:
Model - no | Property - noDo I need a release?Dimensions:
1651 x 1212 px | 28 x 20.5 cm | 11 x 8.1 inches | 150dpiMore information:
This image is a public domain image, which means either that copyright has expired in the image or the copyright holder has waived their copyright. Alamy charges you a fee for access to the high resolution copy of the image.
This image could have imperfections as it’s either historical or reportage.
Archive image from page 357 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender05medi Year: 1879 , I2 Untersuchungen zur vergleichenden Histologie der Leber der Wirbelthiere. 12 Ausserdem giebt es aber noch Seitenäste des Centralganges, welche zu Leberzellen verlaufen, die vom Hauptlumen abgedrängt sind, und denen nur durch diesen Seitengang eine Verbindung mit dem secretabführenden Kanalsystem gesichert ist. Es ist ein ähnliches Verhalten wie bei den Belegzellen der Masenfundusdrüsen. Die Leberzellen sind dann oft so schmal oder schmäler, als die Seitengänge breit sind, und es kommt vor, dass das Zellenende in den Blindsack des Gallenganges sich einstülpt wie die Papille einer MALPiGHi'schen Pyramide in einen Nierenkelch (Fig. 2). Ich vermuthe nun, dass die spärlichen Maschen der Myxine-Leber ihre Entstehung dem Zurückweichen von Zellen an die Peripherie des Leberschlauches verdanken. Diese Maschen liegen an Verästelungsstellen der Centralcapillaren, wo naturgemäss die Zellen sehr leicht ins Gedränge gerathen. Rücken nun ein oder mehrere Leberzellen in derselben Ebene, in welcher die Verästelung des Leberschlauches liegt, vom centralen Gallengang weg der Peripherie zu, so wird sich der Gallenstrom theilen, um den ihm dadurch gebotenen kürzeren Weg zu seinen Aesten zu benutzen. Die Nachbarn der ausweichenden Leberzellen aber werden von oben und unten dort verschmelzen, wo anfänglich die Capillare lag. In dem Schema Textfig. 2 habe ich die ursprüngliche Lage der Capillare punktirt dargestellt und in der nebenstehenden Figur einen einfachen Fall des Zustandekommens solcher Maschen von der Fläche gezeichnet. Da ich vergeblich nach Anfangsstadien der Bildung der Maschen suchte, was bei Fig. 3. Schema der Theilung einer dem sehr spärlichen Vorhandensein ausgebildeter nicht Wunder nimmt, sich verzweigenden Centralcapillare muss jcn es bei