Archive image from page 215 of Die Säugetiere Einführung in die Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webeuoft Year: 1904 198 VII. Dannkanal. handelt, welche den Säugern durchaus eigen sind, innige Beziehung haben zu der Lage des Kehlkopfes, zu der Art der Respiration, zu der Stimm- bildung, zum Schlingakt. Der Mensch hat sich gerade in dieser Körperregion nicht unerheb- lich entfernt von den übrigen Säugern, wohl in 'erbindung mit der Aus- bildung der Sprache. Korrelativ damit hatte Größenzunahme der Groß- hirnhemisphär

Archive image from page 215 of Die Säugetiere Einführung in die Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia  diesugetiereei00webeuoft Year: 1904  198 VII. Dannkanal. handelt, welche den Säugern durchaus eigen sind, innige Beziehung haben zu der Lage des Kehlkopfes, zu der Art der Respiration, zu der Stimm- bildung, zum Schlingakt. Der Mensch hat sich gerade in dieser Körperregion nicht unerheb- lich entfernt von den übrigen Säugern, wohl in 'erbindung mit der Aus- bildung der Sprache. Korrelativ damit hatte Größenzunahme der Groß- hirnhemisphär Stock Photo
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Archive image from page 215 of Die Säugetiere Einführung in die Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webeuoft Year: 1904 198 VII. Dannkanal. handelt, welche den Säugern durchaus eigen sind, innige Beziehung haben zu der Lage des Kehlkopfes, zu der Art der Respiration, zu der Stimm- bildung, zum Schlingakt. Der Mensch hat sich gerade in dieser Körperregion nicht unerheb- lich entfernt von den übrigen Säugern, wohl in 'erbindung mit der Aus- bildung der Sprache. Korrelativ damit hatte Größenzunahme der Groß- hirnhemisphären statt, was zugleich mit dem aufgerichteten Gange die fraglichen Teile Ijeeintiußte. Das Interesse, das Heilkunde und Physiologie an diesen Teilen nehmen, zeitigte daher eine Nomenklatur, die nur teilweise auf die Säugetiere anwendbar ist. Bei Am]»hil)ien und Sauropsida erscheint die Si)eiseröhre als direkte Fortsetzung der Mundhöhle. Am Boden der letzteren ötfnet sich der Fig. 152. Lateraler Sagittalschnitt durch die hintere Nasengegend eines jungen Ochsen. / Maxillare; Gaumen teil; /' dessen vertikaler Ast; 2 Palatinum, horizontaler Ast; 2' vertikaler Ast; 3 Processus sphenoideus ossis palatini; 4 Pterygoid; 5 Proc. ptervgoideus alisphenoidei; 6 Basisphenoid; 7 Praesphenoid; 8 Lamina cribrosa; g Ethmotiirbinalia; 9' Nasoturbiuale; a Choanenebene; h Pharyngeale Oeffnung der Tuba Eustachii. Nach Bönninghaus, n. Gr. Luftweg durch den Kehlkopfeingang. Bei Säugern tritt dagegen ein hinter der Mundhöhle gelegener Raum: der Pharynx (Rachen, Scldundkoi)f) auf, in welchenj Kreuzung des Luft- und Speiseweges statthat und gleichzeitige Kommunikation mit den Nasenhöhlen. Letztere enden am knöchernen Schädel liinterwärts mit den Choanen oder den hinteren (inneren) Nasenlöchern, die wir mit Bönninghaus durch eine Choanenebene vom Ilinterrand des harten Gaumens zur Grenze zwischen Ethmoid und Praesphenoid abgrenzen (Fig. 152a). Entsprechend der Ausdehnimg des